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Abschlussprüfung

So, die nächsten Tage muss ich büffeln. Am Freitag ist meine schriftliche Abschlussprüfung (zum Thema Gerechtigkeit), und zwar morgens von 9:30 bis 12:30. Am Montag ist dann der mündliche Teil der Prüfung dran, mit den Themen Zweifel, Trost und Utilitarismuskritik, und zwar um 14:00, eine halbe Stunde lang etwa.

Dies für alle, die mir die Daumen drücken wollen.

Abschlussprüfungen

30 May 2003

Und wieder ein Tag Verspätung. Nun ja, ein kleines Update an alle treuen Leser: Schwesterchen hat diese Woche ihre erste Runde Abschlussprüfungen geschrieben, und hat wenig Zeit. Ich schreibe an meiner Diplomarbeit und bin gerade einem wichtigen und schwierigen Problem auf der Spur, und will es alsbald lösen. Habe auch wenig Zeit.

Wir werden es wohl auch weiterhin schaffen, neue Folgen der nutkidz zu veröffentlichen, aber restliche Updates werden noch einige Zeit lang rar bleiben, sorry. Dies wird sich bessern, aber es können noch ein paar Wochen ins Land ziehen. Danke für Eure Treue!

Und Wow! Ihr seid Klasse! Die 40.000 sind überschritten! Noch ist das Projekt 100.000 nicht aufgegeben, auch wenn es im Moment ein wenig ruhiger wirkt, aber ich habe ein paar Sachen im Kopf, die diese Seite wieder ungemein beleben werden, sobald ich wieder Zeit habe. Vertraut mir!

Bis bald, und liebe Grüße in die ganze weite Welt!

Abschlussvortrag Diplomarbeit

Morgen findet der Abschlussvortrag für meine Diplomarbeit statt (hier finden sich die Folien zum Abschlussvortrag). Wünscht mir alles Gute! Ich kann offensichtlich ein wenig Glück gebrauchen: bei der Vorbereitung der Demo verreckte plötzlich mein CygWin, und ich konnte gar nichts mehr ausprobieren...

Das wird morgen etwas hektischer dadurch :(

Academic lineage

Sorry for showing off, but it is just too cool not to: here is a visualization of my academic lineage according to Wikidata.

Query: w.wiki/AE8

AcceLogiChip

Accelerated logic chips - that would be neat.

The problem with all this OWL stuff is, that it is computationally expensive. Google beats you in speed easily, having some 60.000 PCs or so, but indexing some 8 billion web pages, each with maybe a thousand words. And if you ever tried Googles Desktop Search, you will see they can perform this miracles right on your PC too! (Never mind that there are a dozen tools doing exactly the same stuff Googles Desktop Search does, just better - but hey, they lack the name!)

What does the Semantic Web achieve? Well, ever tried to run a logic inferencing engine with a few million instances? With a highly axiomatized TBox of, let's say, just a few thousand terms? No? You really should.

Sure, our PCs do get faster all the time (thanks to Moores Law!), but is that fast enough? We want to see the Semantic Web up and running not in a few more iterations of Moores Law, but much, much earlier. Why not use the same trick graphic magicians did? Highly specialized accelerated logic chips, things that can do your tableu reasoning in just a fraction of the time needed with your bloated all-purpose-CPU.

Aktion 20.000

584 Tage - vom 15. Januar 2001 bis zum 21. August 2002 - hat es gebraucht, bis der Counter 10.000 Besucher anzeigte. Meine selbstgestellte Frist wurde dadurch um mehr als vier Monate unterboten - einfach fantastisch, Danke nochmal an alle Besucher!

Aber, um mir selbst, und ein wenig auch Euch, eine neue Herausforderung zu stellen, sei hiermit die Aktion 20.000 angekündigt! Wieder geht es darum, wann fällt die nächste Grenze, wann werden es 20.000 Besucher sein? Und die Frist? In der halben Zeit! 292 Tage stell ich mir selbst als Zeitraum, das heißt: am 9. Juni 2003 sollen die 20.000 Besucher erreicht werden!

Nun denn, dies ist mehr eine Herausforderung an mich: wie schaffe ich es, diese Seite für Euch so interessant wie möglich zu gestalten? Dazu kommen demnächst einige Neuerungen - doch dazu ein andermal mehr. Die Durststrecke hier wird ja leider noch eine Woche andauern... doch dann geht's wieder los!

All problems solved

Today I feel a lot like the nameless hero from the PhD comics, and what is currently happening to him (begin of the storyline, continuation, especially here, and very much like here, but pitily, not at all like here). Today we had Boris Motik visiting the AIFB, who is one of the brightest people on this planet. And he gave us a more than interesting talk on how to integrate OWL with relational databases. What especially interested me was his great work on constraints -- especially since I was working on similar issues, unit tests for ontologies, as I think constraints are crucial for evaluating ontologies.

But Boris just did it much cleaner, better, and more thorough. So, I will dive into his work and try to understand it to see, if there is anything left to do for me, or if I have to refocus. There's still much left, but I am afraid the most interesting part from a theoretic point is solved. Or rather, in the name of progress, I am happy it is solved. Let's get on with the next problem.

(I *know* it is my own fault)

Alles auf Zucker

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Als das Intro kam, und es klar war, dass ein deutscher Film gesneakt wird, standen die ersten auf und verschwanden. Selber schuld.

Zwei Brüder, ein kommunistischer Ossi-Jude und ein orthodoxer, Frankfurter-Banken-Reicher Wessi-Jude müssen sich versöhnen, um an das Erbe der Frau Mutter zu gelangen - nachdem sie seit dem Mauerbau nicht mehr gesprochen hatten. Lustig, skurill, nie übertrieben absurd, und dennoch mit zahlreichen witzigen und manchen tiefschwarzen Gemeinheiten versehen. Kein "Muss man gehsehen haben", aber sicher ein "Sehr nett anzuschauen".

Ab 6. Januar 2005 im Kino.

Alles halb so schlimm

Bevor ich gar nichts schreibe, klaue ich einfach mal aus einer e-Mail einen netten Text (Danke hierfür, Konrad!). Ich bin ab nächster Woche wieder an Nodix aktiv (arbeiten tue ich noch bis Dienstag, aber ab Donnerstag geht es nach Bielefeld auf ein Fortbildungsseminar).
Viel Spaß mit dem Text!

Liebe Mama, lieber Papa,
ich habe ja vor 3 Monaten die Universität begonnen und weiß, dass wir wenig Kontakt hatten. Darum will ich euch jetzt alles erzählen, was bisher so geschehen ist.
Eigentlich läuft alles recht gut.
Ich hatte vor ein paar Wochen eine Gehirnerschütterung, die ich mir auf einer Party zugezogen habe, aber das kam wohl daher, dass ich die falschen Pillen geschluckt habe, die irgendein Junge mir gegeben hat. Aber ich erinnere mich nicht mehr so genau daran und meine Klamotten habe ich fast alle wieder aufgefunden, macht euch keine Sorgen. Gott sei Dank musste ich nicht ins Krankenhaus und habe jetzt nur noch ein paar Mal am Tag Kopfschmerzen.
Anfangs wurde ich durch den Lärm im Studentenhaus sehr gestört, aber jetzt wohne ich bei einem sehr netten Jungen, der bei der Tankstelle um die Ecke arbeitet. Er ist wirklich ein Schatz, und wir wollen heiraten.
Wir haben noch kein Datum festgelegt, aber ich will nicht zu lange warten, sonst sieht man dass ich schwanger bin. Ja, Mama und Papa, ich bekomme ein Kind und es läuft prima.Ich fühle mich zwar ab und zu etwas müde, aber das kommt durch die Medikamente die ich nehme gegen die Infektion, die ich mir dummerweise von Abdul eingefangen habe. Aber das ist nicht seine Schuld, ich hätte einfach besser aufpassen müssen.
Ihr werdet Abdul mögen. Er hat zwar keine Ausbildung, ist aber sehr ehrgeizig und will bald seine eigene Tankstelle eröffnen. Zumindest falls wir das Geld unter meinen Namen leihen können. Es ist schon blöd, nur weil er kein Deutscher ist, und 'ne Weile im Gefängnis gesessen hat, kann er keinen Kredit bekommen. Das ist doch echt diskriminierend. Er interessiert sich auch sehr für Politik und ist Mitglied von gleich drei arabischen Organisationen. Ansonsten weiß ich da nicht so viel drüber, ich muss nämlich immer gehen, wenn sie sich versammeln.
Vorgestern musste ich ihn bei der Polizei abholen und es war toll zu sehen, wie er die 3 Polizisten mit ein paar Argumenten zum Schweigen brachte. Er ist wirklich stolz auf mich und findet dass ich mit dem Kopftuch (ja, das muss halt) noch viel schöner bin als seine beiden anderen Frauen.

So, jetzt wisst ihr, was alles HAETTE geschehen können. Ich will noch eben loswerden, dass ich keine Gehirnerschütterung, Pillen, Baby, Geschlechtskrankheit oder Freund habe.
Ich habe 'ne 4 in Rechtskunde und 'ne 5 in Philosophie und wollte eigentlich nur deutlich machen, dass das kein Desaster ist...

Also, immer cool bleiben :)

Eure Euch liebende Tochter

Alles im Fluss

Habe ich euch ein paar Tage in Ruhe gelassen. Nun, zugegegeben, es hat sich eher was auf den DSA4 Werkzeug-Seiten getan. Aber ich habe Nodix beileibe nicht vergessen: der neue nutkidz-Comic ist fristgerecht heute aufgespielt worden (Danke an Schwesterchen, die trotz schwerer Krankheit und schulischer und beruflicher Verpflichtungen mir ihn pünktlich zuschickte) und demnächst gibt es hier ein weiteres kleines Schmankerl für alle Freunde des Rollenspiels. Mehr wird noch nicht verraten.

Alles neu macht der Mai

Endlich, endlich: der DSA4 Heldenerschaffer ist in einer erste Betaversion veröffentlicht. Das bedeutet vor allem, dass ich zur Zeit zahlreiche eMails erhalte, welche über die darin enthaltenen Fehler berichten. Vielen Dank allen! Ich werde sie sobald wie möglich korrigieren und auch das nächste Programm in der Reihe der DSA4 Tools steht bereits kurz vor der Veröffentlichung.
Die Studienarbeit ist jedoch nach wie vor meine höchste Priorität, ich hoffe, sie leidet nicht allzusehr darunter, dass mich DSA4 derzeit so beschäftigt hält. Auch will ich weiterhin neue Bilder meines Schwesterchens ins Netz stellen, mich um ein paar staubige Ecken von Nodix kümmern und endlich auch an der Chronik wieder weiterarbeiten.

Nur eines könnte mich aufhalten, ein plötzlicher Anfall von Frühlingsgefühlen. Ich hoffe doch, dass ich dennoch weiter an dieser Seite und an den Projekten weiter arbeiten kann...

Schließlich bleibt festzustellen, dass mit der Veröffentlichung des DSA4 Tools die Hits dramatisch zunehmen. Das Erreichen der Ziele der Aktion 10.000 wirkt realistischer denn je...

Mit besten Grüßen,
euer vielbeschäftigter
Denny Vrandecic

P.S.: auch wenn es nicht so geklungen haben mag, hier noch einmal ausdrücklich: ich freue mich über jedes Feedback, davon lebt diese Seite und meine Motivation, an ihr weiterzuarbeiten. Vielen Dank nochmal an alle!

Aloah August!

Überraschenderweise haben sich über 30 weitere Bilder in die Galerie geschlichen, ganz unerwartet. Meine Schwester hatte die Bilder eigentlich für ihre eigene Website gemacht, aber als ich sie schließlich sah gab es kein Halten mehr: in kürzester Zeit hatte ich die Galerie um eine Sektion erweitert und alle Bilder reingestellt... dummerweise nicht im Nodix-üblichen Format, die Seiten sind nicht automatisch wartbar mit meinem Nodix-Websiten-Generator. Seufz, was soll's...
Ich freue mich auf ihre Website. Eine weitere Website aus dem Hause Vrandecic - noch weiß ich nicht, ob das Drohung oder Verheißung ist, aber auf jedenfall ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft.

Bemerkenswerter weise ist der Sommer tatsächlich da. Hin und wieder zumindest. Dafür aber um so schöner in der kurzen Zeit, in der er uns beehrt. Leider habe ich selber zudem zu wenig Zeit, weil meine Studienarbeit in die letzte Phase kommt: zum nächsten Editorial ist sie fertig. Schon früher, aber bis davor lesen wir uns ja kaum...

Ebenfalls bis zum nächsten Editorial könnte die Aktion 10000 fertig sein. Danke, danke, danke, ihr lieben Besucher! Sollte sie es tatsächlich schaffen, ist sie vier Monate vor der gesetzten Frist fertig geworden. Großartig!

Das DSA4 Werkzeug ist jetzt Open Source. Das lange gehalten Versprechen wurde wahr gemacht. Jetzt mal sehen, ob ich irgendetwas aus den ganzen Büchern über Open Source gelernt habe, und ob ich dieses Projekt vernünftig leiten und in die Wege bringen kann. Als großes leuchtendes Vorbild sehe ich ja das entsprechende Produkt für AD&D, PCGen. Na gut, PCGen hat täglich etwa 8000 Page Views und in der Woche 15000 Downloads - aber eben auch über 60 Entwickler und über 2000 Mitglieder in der Mailingliste... Wie gesagt, ein Vorbild, ein leuchtender Stern, an dem ich mich orientieren kann. Zur Zeit habe ich täglich im Schnitt 300 Page Views, in der Woche 100 Downloads, ein einzelner Entwickler und 9 Mitglieder in der Mailingliste. Dafür sind sie mehr als zwei Jahre älter - also, es gibt viel aufzuholen, packen wir's an!

Voller positiver Energie,
Euer Denny

P.S.: ich überlege den langsamen Umbau von Nodix, so ab Herbst - deswegen schon mal ein langsames Sammeln von Vorschlägen: was wollt ihr haben, was nicht?

Alt, neu, geliehen und blau

Danke! Eine Achtelmillion Besucher konnten seit Bestehen von Nodix verzeichnet werden. Wow! Als dankeschön wieder eine Preview in der Reihe Filme in 50 Worten

Sie wird übermorgen heiraten. Doch das Schicksal spielt verworrene Spiele: der Freund ihrer Schwester, der diese vor zwei Jahren einfach sitzen ließ, und wegen dem die Schwester seitdem wegen Depression in der Geschlossenen sitzt, taucht überraschend auf, und durch die Wirrungen der Ereignisse schlucken sie am Tag davor etwas Tiefblaues, dass sie auf einen ziemlichen Trip wirft. Die Schwester hingegen sieht ständig ziemlich zusammengeprügelte Sänger, ganz ohne die Pille. Und dann wird es leicht durcheinander.

Ähh, ein dänischer Dogma-Film halt. Ich habe nicht prinzipiell was gegen Dogma, aber ich möchte endlich einen sehen, der seine Story ernst nimmt. Wie meistens verliert sich der Film in der Darstellung zahlreicher, lebensnaher, für den Plot vollkommen irrelevanter Details. Er hat durchaus Charme, und auch mal Witz, aber die Liebesgeschichte kommt völlig unglaubwürdig daher, und durch das vollständige Fehlen von Filmmusik (abgesehen von Mettes Nur-in-ihrem-Kopf-Sängern) gelingt es dem Film nicht, die Emotionen entsprechend zu transportieren.
Ein guter Beweis dafür, dass nicht jeder kleine, unabhängige Film auch gut ist.

Amazonempfehlung

Ich bin von Amazons Empfehlungen wirklich begeistert. Mal ehrlich - welcher Buchhändler kennt heute noch seine Kunden so gut, dass er so treffende Vorschläge machen kann?

Nur heute war ich etwas verdutzt, weil mir Leicht Verdientes Gold empfohlen wurde. Stimmt, eine wirklich hervorragende Anschaffung. Schließlich habe ich ja mitgeschrieben...

Amber in Stuttgart

Yeah! Morgen spielen Amber und Gefährten in Stuttgarter Landespavillon. Ich gehe davon aus, euch zahlreich bei dem Konzert zu sehen. Sie sind als Support für Saltatio Mortis dort. Auch die, sehr lohnenswert.

Amber promotet zur Zeit mit der Tour ihr zweites Album, Rabenflug. Hörproben gibt es auf Ambers Website. Hört rein, kommt zu dem abschließenden Konzert der laufenden Tour in Stuttgart, morgen, am 30.12, und habt eine Menge Spaß!

An indigenous library

Great story about an indigenous library using their own categorization system instead of the Dewey Decimal System (which really doesn't work for indigenous topics - I mean it doesn't really work for the modern world as well, but that's another story).

What I am wondering though if if they're not going far enough. Dewey's system is eventually rooted in Aristotelian logic and categorization - with a good dash of practical concerns of running a physical library.

Today, these practical concerns can be overcome, and it is unlikely that indigenous approaches to knowledge representation would be rooted in Aristotelian logic. Yes, having your own categorization system is a great first step - but that's like writing your own anthem following the logic of European hymns or creating your own flag following the weird rules of European medieval heraldry. How would it look like if you were really going back to the principles and roots of the people represented in these libraries? Which novel alternatives to representing and categorizing knowledge could we uncover?

Via Jens Ohlig.

An wen...

...erinnert mich nur dieser Chatbot?

Angeblich kritisch

Die Geschichte von Epic. Der Film ist schon etwas älter (äh, 2005?), jetzt aber endlich in einer hervorragenden deutschen Übersetzung zu haben.

Es geht darum, wie sich das Internet weiterentwickeln könnte. Eine recht spannende Version.

Angelina Jolie wird 30

Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich im Radio, dass die Dame auch bei Meat Loaf in einem Video auftrat. Ich versuchte mich krampfhaft durch die Meat Loaf Videos zu erinnern, und von der Zeit her wäre das einzig passende I'd do anything for love (but I won't do that) dachte ich. Und während ich mich so erinnerte, vermeinte ich das Bild der Hauptdarstellerin aus dem Video herauszubeschwören, und war mir in der Erinnerung schon ganz und gar sicher, ja, das war Angelina Jolie!

Heute abend recherchierte ich dann doch ein wenig. Laut imdb spielte Angelina Jolie in Bat out of Hell II: The Picture Show mit. Dieses wiederum ist laut Rotten Tomatoes eine Sammlung von Videos, darunter eben auch besagter Song! Doch Angelina soll einen Runaway gespielt haben, was nicht passt - in dem Video kam kein Runarway vor. Viel mehr wurde die Rolle von Mrs Loud gespielt, die Laut Wikipedia in Wirklichkeit Lorraine Crosby heißt. War es dann Rock'n'Roll dreams come true? Da kam ein Runaway vor.

Ergebnis: Lorraine Crosby sieht so aus. Angelina Jolie so. In meiner Erinnerung sehe ich aber, wenn ich an das Video zu I'd do anything etc. denke nur mehr nur noch Angelina, und nicht Lorraine. Diese verdammte Erinnerung ist doch ein zu wackeliges Ding, ich sollte mich gar nicht mehr darauf verlassen...

Was ich aber nicht herausgefunden habe: in welchem Meat Loaf Video spielte die Jolie denn jetzt mit? Weiß das jemand?

Angriff auf Nodix

Wow, gestern wurden die meisten Nodix-Seiten Opfer einer Defacement-Attacke, wie auch das Defacement-Archiv Zone-H festhält. Auch nakit-arts erging es so. Und so hat es ausgehen.

So albern es ist, aber ich fühle auch einen gewissen Stolz, Opfer *einer* ersten Defacement-Attacke geworden zu sein. Heißt ja schließlich, dass die Nodix-Seiten entsprechend aufgefallen sind. Und, ach ja, dass die Sicherheit hier nicht sonderlich ist :(

Frage mich bloß, wie das passiert ist und was man dagegen machen kann. Zum Glück haben die Angreifer keine Daten gelöscht, sonder nur die index-Seite ausgetauscht, aber die hätten ja auch viel unfreundlicher sein können.

Tipps?

Ankunft

Ich hoffe, der Steuerzahler weiß zu schätzen, dass ich mich gestern für ihn richtig aufgeopfert habe. Wie gesagt, das Hotel hatte mir angeboten, mich mit einer Limo vom Flughafen abzuholen, mit Schildchen, wo mein Name draufsteht usw., das ganze Programm.

Das kostete mir zuviel, also fuhr ich mit der Bahn zum Römischen Hauptbahnhof Termini. Von dort hätte ich ja auch ein Taxi nehmen können - doch, woran erkennt man in Rom die legalen Taxis? Und um Termini herum, so heißt es, sei das schlechte Viertel von Rom.

Also ab in die Metro (übersichtlich, zwei Linien, ein Ost-West (blau) und eine Nord-Süd (rot), zwei Haltestellen) und dann zu Fuß weiter. Auf der Karte sah das nach etwa einem Kilometer aus, also solte es doch kein Problem sein. Mein Gedächtnis ließ mich nicht im Stich, den Weg fand ich.

Nur ein Kilometer ist mir 30 Kilo Gepäck doch deutlich weiter als gedacht... und das war auf der Karte nicht eingezeichnet. Ich brauchte für die Strecke tatsächlich eine Stunde, mein Rücken tat weh, meine Handflächen brannten, ich war durstig und kaputt. Ohne Handschuhe hätte ich mir die Hände wundgescheuert. Immerhin, das Wetter war angenehm kühl, schattig und windig.

Dafür schlief ich zunächst mal 12 Stunden durch. Wow. Mache ich sonst nie. Jetzt bin ich erholt und bei der Arbeit. Und es macht Spaß.

Annotating axioms in OWL

This was sent to the OWLED-List by me, that prepares to come up with an OWL 1.1 recommendation. The week before, Alan Rector suggested to add the possibility to annotate axioms in OWL, which is currently not possible. There is many a good use for that, like provenance, trust, and son on. But the discussion wasn't too fruitful, so I suggested the following solution.

After it came up in discussion last week, I hoped an elegant solution for annotating axioms would arise. Pitily, no one had a brilliant idea, so I went ahead and tackled the problem in my mediocre way.

First, what do I want to achieve with my solution:

  1. Don't crack the Semantic Web stack. The solution has to be compatible to XML, RDF and OWL. I don't want to separate OWL from RDF, but to offer a solution that is able to be handled by both.
  2. We want to annotate not just entities, but also axioms. Thus an axiom needs to be able to be a subject in a statement. Thus an axiom needs to have an URI.
  3. The solution must be easy to implement, or either people will get my FOAF-file and see whom I care about and hurt them.

Did I miss something? I found two solutions for this problem.

A) Define the relationship between an ontology (which does have an URI) and the axioms stated inside. Then we can talk about the ontologies, annotate those, add provenance information, etc. Problem: after importing axioms from one ontology into another, those information is lost. We would need a whole infrastructre for Networked Ontologies to achieve that, which is a major and worthy task. With this solution, you can annotate a single axiom by putting it alone into an ontology, and claim that when annotating the ontology you actually annotate the axiom as well. Not my favourite solution, because of several drawbacks which I won't dwell in deeper if not asked.

B) The other solution is using Reification (stop yelling and moaning right now!). I'm serious. And it's not that hard, really. First, the OWL specification offers a standard of how to translate the Axioms into triples. Second, thte RDF specification offers a standard way to reify a triple. With the RDF reification we can give a triple a name. Then we can introduce a new resource type owl11:axiom, where its instances contains the triples that were translated from a certain DL Axiom. This rdf resource of type owl11:axiom is then the name/URI of the original DL Axiom.

RDF-triples that have a subject of type rdf:statement or owl11:axiom don't have semantics with regards to OWL DLs Model Theoretic Semantics, they are just syntactic parts of the ontology in order to allow the naming of axioms in order to annotate them.

For example, we say that all Humans are Mortal. In Abstract Syntax this is

SubClassOf(Human Mortal)

In RDF triples (N3) this is:

:Human rdfs:subClassOf :Mortal.

Now reifiying this we add the triples:

:statement1 rdf:type rdf:statement.
:statement1 rdf:hasSubject :Human.
:statement1 rdf:hasPredicate owl:subClassOf.
:statement1 rdf:hasObject :Mortal.
:axiom1 owl11:consistsOf :statement1.

Now we can make annotations:

:axiom1 :bestBefore "24/12/2011"^xsd:date.
:axiom1 :utteredBy :Aristotle.

Naturally, :bestBefore and :utteredBy have to be Annotation Properties. When an axiom is broken up in more than one triple, the reasone of having an extra owl11:axiom instead of simply using rdf:statement should become clear.

Does this solution fulfill the given conditions?

  1. The Semantic Web stack is safe and whole. RDF Semantics is adhered to, and OWL semantics is fine, and all syntax regulations imposed by XML and RDF/XML are regarded. Everything is fine.
  2. Yep, we can annotate single axioms. Axioms have URIs. We can annotate our metadata! Yeah!
  3. Is it easy to implement? I think it is: for reading OWL ontologies, a tool may just ignore all those extra triples (it can easily filter them out), and still remain faithful to the standard semantics. Tools that allow to name axioms (or annotate them) and want to deal with those, have to simply check for the correct reification (RDF toolkits should provide these anyway), and get the axiom's URI.

Problems that I see: I identified two problems. First, what happens, if those triples get separated from the other actual axiom triples? What if they get ripped apart and mushed into another ontology? Well, that problem is somewhat open for OWL DL and Lite anyway, since not all axioms map to single triples. The answer probably is, that reification would fail in that case. Strict reading could be that the ontology leaves OWL DL then and moves to OWL full, but I wouldn't require that.

Second problem, and this is by far more serious, is that people can't stand reification in RDF, that they simply hate it and that alone for that they will ignore this solution. I can only answer that reification in practise is probably much easier than expected when done properly, due to some short-hand notations available in RDF/XML-serialization, and other syntaxes. No one holds us back from changing the Abstract Syntax and the OWL XML Presentation Syntax appropriately in order to name axioms far more easy than in the proposed RDF/XML-Syntax. Serializations in RDF/XML-Syntax may get yucky, and the RDF graph of an OWL ontology could become cluttered, but then, so what? RDF/XML isn't read by anyone anyway, is it? And one can remove all those extra triples (and then the annotations) automatically if wished, without changing the Semantics of the ontology.

So, any comments on why this is bad? (Actually, I honestly think this is a practicable solution, though not elegant. I already see the 2007 ISWC best paper award, "On the Properties of Higher Order Logics in OWL"...)

I hope you won't kill me too hard for this solution :) And I need to change my FOAF-file now, in order to protect my friends...

Annotating axioms in OWL - Reloaded

Yesterday I sent a lengthy mail to the OWL-ED Mailinglist] about how to annotate axioms. Peter Patel-Schneider himself, first author of the OWL Semantics specification, told me in nice words that my solution sucked heavily, by pointing out that the semantics of annotations in OWL are a tiny bit different than I thought. Actually, they are not at all as I thought. So, in the evening hours, instead of packing my stuff for a trip, I tried to solve the problem anew. Let's see where the problem will be this time.

Peter, you were right, I was wrong. I took a thorough look at the Semantics, and I had to learn that my understanding of annotations was totally screwed. I thought they would be like comments in C++ or Prolog, but instead they are rather like a second ABox over (almost) the whole universe. This surprised me a lot.

But still, I am not that good at giving up, and I think my solution pretty much works syntactically. Now we need only a proper Semantics to get a few things right.

What would be the problem? Let's make an example. I need some kind of Syntax to give axioms name. I will just take Name":" Axiom. This is no proposal for the Abstract Syntax extension, this is just for now.

Axiom1: SubClassOf(Human Mortal)
Axiom2: Individual(Socrates type(Human))

Do they entail the following?

Axiom3: Individual(Scorates type(Mortal))

Well, pitily they don't. Because the Axiom3 has a name, Axiom3, that is not entailed by Axiom1 and Axiom2. Their contents would be entailed, but the name of the axiom would not.

I guess, this is the problem Peter saw. So, can we solve it?

Well, yes, we can. But it's a bit tricky.

First, we need the notion of Combined Inverse Functional Properties, CIFP. A CIFP has several dimensions. A CIFP with dimension 1 ist a normal Inverse Functional Property. A CIFP with dimension 2 over the properties R, S can be represented with the following rule: a R c, a S d, b R c, b S d -> a = b. This means, in a two dimensional space I can identify an individual with the help of two roles. More on this here: http://lists.w3.org/Archives/Public/semantic-web/2005Feb/0095.html

Second, we extend the semantics of OWL. Every axiom entails reifying annotations. This means:

SubClassOf(Human Mortal)

entails

Individual(Statement1 type(rdf:statement)
annotation(rdf:subject Human)
annotation(rdf:property owl:SubClassOf)
annotation(rdf:object Mortal))

or, in N3:

Human owl:subClassOf Mortal.

entails

Statement1 rdf:type rdf:statement.
Statement1 rdf:subject Human.
Statement1 rdf:property owl:subClassOf.
Statement1 rdf:object Mortal.
rdf:subject rdf:type owl:AnnotationProperty.
rdf:predicate rdf:type owl:AnnotationProperty.
rdf:object rdf:type owl:AnnotationProperty.

Third, we have to state that we have a 3D-CIFP for statements over rdf:subject, rdf:property and rdf:object*. This is to ensure that Statement1 always maps to the same element in the universe, even though an OWL API could give it a blank node, or a different URI everytime (mind you, I am not suggesting to extend the OWL language with CIFPs, I just say that it is used here in order to state that all triples with the same subject, object and predicate actually is the same triple).

Fourth, the above statement also entails

Individual(Axiom1 type(owl11:axiom)
annotation(owl11:consistsOf Statement1))

or, in N3:

Axiom1 rdf:type owl11:axiom.
Axiom1 owl11:consistsOf Statement1.
owl11:consistsOf rdf:type owl:AnnotationProperty.

Fifth, owl11:consistsOf needs to be an n-dimensional CIFP with n being the number of triples the original axiom got translated to (in this case, happy us!, n=1).

This assures that an axiom is always the same, whatever it's name is, as long as it expresses the same thing. Thus, in our example, Axiom3 would indeed be entailed by Axiom1 and Axiom2. So, even if two editors load an ontology an annotate an axiom, they could later interchange and find each others annotation attached to the correct axiom.

This is only a rough sketch of the way, and yes, I see that the Interpretation gets filled up with a lot of annotations, but I still think that this is quite easy to implement, actually. Both the OWL API by Bechhofer and Volz and the KAON2 API by Motik offer access to axioms on an ontology level, and also offer the possibility to check if they are the same anyway, if I remember correctly (which is basically a shortcut for the whole semantic entailment and CIFP-stuff proposed earlier). All they need is a further field containing the URI of the axiom.

As said, this looks far more nasty than it actually is, and for most practical reasons it won't do much harm. Now we finally can annotate axioms, yeeeha!

Merrily awaiting Peter to acknowledge that this is a brilliant solution :) Or else tell me I did it all wrong again, so that I have to think over the weekend how to solve this problem again.

Cheers, denny

 *What I mean with that is the following rule: a=b :- a rdf:subject s, a rdf:property p, a rdf:object o, b rdf:subject s, b rdf:property p, b rdf:object o

Another Semantic MediaWiki

I stumbled about another Semantic MediaWiki, an implementation created by Hideaki Takeda and Muljadi Hendry of the Japanese National Institute of Informatics in Tokyo. Their implementation looks very neat, although it is quite different in a few basic things (that we consider crucial in order to work), take a look at their full paper (it's in their wiki - oh, and it's in Japanese).

The basic difference between their approach and the one we suggest is that they add metadata management abilities to MediaWiki - which is cool. But they don't seem to aim at a full integration into the Wikipedia, i.e. embedding the metadata into the article text instead of appending it at some place. Actually, if we had software that is able to process natural languages, we wouldn't need our approach, but their would still be useful.

Nevertheless, they have a big huge advantage: a running system. Go there, take a look, it's cool! Actually, we have a system online too, but won't yet disclose the link due to a bug that's a kind of showstopper. But expect it to be online next week - including the source and all! It will be just a first version, but I sure hope to gather the people who want to work on it around the code.

Ante Vrandečić (1919-1944)

I knew that my father was named for his uncle. His other brother told me about him, and he was telling me that he became a prisoner of war and that they lost his trace. Back then, I didn't dare to ask on which side he was fighting, and when I would have dared to ask, it was too late.

Today, thanks to the increasing digitalisation of older sources and their publication on the Web and the Web being indexed, I accidentally stumbled upon a record about him in a three thousand pages long book, Volume 8 of the "Victims of the War 1941-1945" (Žrtve rata 1941-1945).

He was a soldier in the NOV i POJ (Yugoslav partisans), became a prisoner of war, and was killed by Germans during a transport in 1944. I don't know where he was captured, from where to where he was transported, where he was killed.

My father, his namesake, then moved to Germany in the 1970s, where he and my mother built a new life for themselves and their children, and where I was born.

I have a lot of complicated emotions and thoughts.

Apricot ist keine Farbe

Zumindest nicht für Männer. Es gibt aber einen kleinen Anteil Frauen, die vier statt drei verschiedene Zapfen im Auge haben. Dadurch können sie tatsächlich mehr verschiedene Farben sehen (bis zu 100 Millionen verschiedene Farben -- statt nur eine Million bei uns Männern, und den meisten Frauen, nur etwa 2-3% der Frauen sind sogenannte Tetrachromanten). Es sei unvorstellbar, wie das aussehe (ja, das kann ich mir vorstellen, ich meine, nicht vorstellen).

Blöd. Ich fühle mich jetzt voll benachteiligt. Gott ist doch Sexist, verflixtnochmal.

Aprilscherz

Die Meldung vom 1. April war leider nur ein Aprilscherz. Zur Zeit sind leider kaum Updates zu erwarten: ab Freitag bin ich für eine Woche weg, und zuvor will ich soviel wie möglich für meine Diplomarbeit erledigen. Aber ich bastel schon an einem größeren Umbau an Nodix - doch wird er nicht vor Mai oder Juni vollzogen werden, tut mir leid. Danke jedenfalls für euer Verständnis!

Architecture for a multilingual Wikipedia

I published a paper today:

"Architecture for a multilingual Wikipedia"

I have been working on this for more than half a decade, and I am very happy to have it finally published. The paper is a working paper and comments are very welcome.

Abstract:

Wikipedia’s vision is a world in which everyone can share in the sum of all knowledge. In its first two decades, this vision has been very unevenly achieved. One of the largest hindrances is the sheer number of languages Wikipedia needs to cover in order to achieve that goal. We argue that we need anew approach to tackle this problem more effectively, a multilingual Wikipedia where content can be shared between language editions. This paper proposes an architecture for a system that fulfills this goal. It separates the goal in two parts: creating and maintaining content in an abstract notation within a project called Abstract Wikipedia, and creating an infrastructure called Wikilambda that can translate this notation to natural language. Both parts are fully owned and maintained by the community, as is the integration of the results in the existing Wikipedia editions. This architecture will make more encyclopedic content available to more people in their own language, and at the same time allow more people to contribute knowledge and reach more people with their contributions, no matter what their respective language backgrounds. Additionally, Wikilambda will unlock a new type of knowledge asset people can share in through the Wikimedia projects, functions, which will vastly expand what people can do with knowledge from Wikimedia, and provide a new venue to collaborate and to engage the creativity of contributors from all around the world. These two projects will considerably expand the capabilities of the Wikimedia platform to enable every single human being to freely share in the sum of all knowledge.

Architektur

Die bisherige Version des DSA4 Werkzeugs ist in C++ programmiert. Für die Daten entschied ich mich damals für ein XML-Datenformat, was zu der Anbindung von Xerces führte. Die GUI wurde mit wxWindows gemacht (die ersten Versionen, falls sich noch jemand erinnert, beruhten auf MSXML und native Windows GUI Elementen). Der Wechsel auf Xerces und wxWindows wurde durchgeführt, um Plattformunabhängig zu sein. Und tatsächlich: der Code compilierte auch unter Linux (dank hier an die Portierer). Aber richtig laufen tat er nie, es waren immer irgendwelche Bugs in der Linuxversion, die ich nicht in der Windowsversion nachvollziehen konnte.

Außerdem war das verwendete C++ viel zu kompliziert. Ich benutzte massig Templates (vor allem für die Rassen, Kulturen und Professionen), was den Code sehr schwer lesbar und bearbeitbar machte. Auch ein schlichtes compilen war eine recht anspruchsvolle Prozedur. Ich gehe davon aus, dass deswegen nie im größeren Maße Entwicklungsarbeit von anderen als von mir geleistet wurde: mein Code war schlicht zu kompliziert. Aus de selben Grund habe ich selber ja in den letzten Monaten den Code nicht angefasst.

Dies ist die wichtigste Lektion für die neue Version: deutlich einfacherer Code. Änderungen müssen auch ohne sich extrem reinzuarbeiten möglich sein. Idealerweise sollte das ganze Werkzeug interpretiert sein. Kein compilen mehr. Ändern. Neustart. Fertig.

Wie ich das erreichen will verrate ich in den nächsten Blogeinträgen genauer (deswegen habe ich auch nicht so viel geschrieben die letzten Tage -- und weil ich auf Dienstreisen in Kaiserslautern und Düsseldorf war -- ich wollte zunächst ein halbwegs tragbares Konzept haben. Das kommt jetzt die nächsten paar Tage. Hier schonmal eine grobe Übersicht -- ich werde im Folgenden genauer auf die Begriffe und den Aufbau eingehen.

Mozilla, die Open Source Gruppe die uns nicht nur Firefox und Thunderbird beschert hat, hat, was die Basis ihrer Tools ist, ein umfangreiches, sogenanntes Mozilla Application Framework erstellt. Im Großen und Ganzen ist es ein supermächtiges Biest -- ich will es soweit zähmen, damit das DSA4 Werkzeug darauf läuft. Hierbei gibt es eine Hauptengine, die XULRunner heißt. XUL ist so etwas wie HTML, bloß für GUIs von Anwendungen (und man kann tatsächlich auch HTML und JavaScript in XUL mit benutzen). Das bedeutet, das User Interface des neuen DSA4 Werkzeugs zu ändern wird so leicht sein wie HTML-Seiten schreiben, ja, sogar mit CSS arbeitet das ganze zusammen. Interessant ist hierbei vor allem das Verwenden von JavaScript, das eine dynamische GUI erlaubt. Die Applikationslogik hingegen kann entweder in JavaScript implementiert werden, oder auch in C++ oder Java (oder Python), um dann über XPCOM (oder PyXPCOM) darauf zuzugreifen. Potenziell also kann man auch Teile des bisherigen Codes wiederverwenden! Schließlich, die Daten werden in RDF gespeichert, einer XML-basierten Sprache, die aber deutlich Vorteile zu XML (und ein paar Nachteile) aufweist.

All dies unterstützt das Mozilla Application Framework von Haus aus. Anhand von Thunderbird und Firefox sieht man ja, dass das durchaus zu brauchbaren Applikationen führen kann. Ich hoffe, dass es auch hier aufgeht.

Asterix in Gefahr

Dieser Tage erschien der 33. Band der Asterix-Reihe: Gallien in Gefahr. Nein, kein "Asterix rettet Gallien", oder "Asterix bringt Gallien in Gefahr", oder ähnlich, sondern schlicht der reißerische Titel "Gallien in Gefahr". Im französischen heißt der Band Le ciel lui tombe sur la tête, Der Himmel fällt ihnen auf den Kopf, aber bei Asterix waren die Übersetzungen schon immer sehr frei - und meistens dadurch auch herausragend gut! (Ich bin, mein lieber Freund, sehr glücklich, dich zu sehn!" - "Das ist ein Alexandriner." -Asterix und Kleopatra). Vor dem weiterlesen ist es vielleicht sinnvoll, den Band zuerst zu lesen, sonst wird einiges vorweggenommen. Ich verrate zwar nicht, wer stirbt, aber dennoch.

Aber kommen wir zum Inhalt. Überraschend wenig gelacht. Ich muss mal die alten Hefte rauskramen, ob man da auch so wenig gelacht hat, ob man nur die besten Stellen sich gemerkt hat (mein Liebling ist Asterix als Legionär, und da habe ich reichlich gelacht, da bin ich mir sicher). Asterix war immer dafür begann, mit seiner Zeit zu spielen. Das Jahr 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von Römern besetzt... Das zeigte einen gewissen Rahmen auf, auch wenn er schon in Vergangenheit arg gestreckt wurde: Die große Überfahrt führte nach Amerika, Asterix im Morgenland nach Indien. Doch diesmal reist Asterix gar nicht, sondern vielmehr kommt die Fremde in das kleine gallische Dorf. Und zwar heftig.

Aliens besuchen das kleine gallische Dorf. Ihr Kampf gegen die Römer hat Gerüchte um ihre letale Geheimwaffe ins ganze Universum verbreitet. Die guten Aliens kommen zuerst, um Asterix zu warnen, und dann kommen die bösen nach, und es kommt zu einer Schlacht zwischen den Außerirdischen. Gewaltig große Bilder, oft eine halbe Seite, ein Panel gar die ganze Seite bedeckend - ungewöhnlich für Asterix.

Man mag den Band befremdlich finden. Aber so schlecht ist er nicht. Es ist zudem nicht schwer durch die oberflächliche Geschichte zu stoßen, zu sehen, was dahinter steckt: das gute Alien ist offensichtlich Micky Maus ohne Ohren, ja, selbst der Name des Planeten von dem sie stammen ist ein Angram auf Walt Disney. Sogar die Details - Tuuns Knöpfe, die Handschuhe, die Gesichtsmimik - stimmen. Und er isst Heißen Hund - deutliche Anspielung auf Amerika. Sein Begleiter, im Stile Schwarzeneggers, eine Mischung aus Terminator und Superman, hingegen ist ein Klon, ein Superheld, austauschbar durch den anderen. Dies sind die Ikonen des Amerikanischen Comics. Ich frage mich nur, was der Name Tuun und seines weisen Mannes Hubs bedeutet?

Die bösen Aliens hingegen stammen vom Planeten Nagma, ebenfalls ein nichts verhehlendes Anagram auf japanische Comics. Auch sind sie so insektenhaft gezeichnet und bewegen und kämpfen, wie man es von machem Manga gewohnt ist. Ihr deutsch, oder vielmehr gallo-römisch, ist schlecht, und die Amerikaner, entschuldigung, die guten Aliens behaupten, dass sie nur alle ihre Erfolgsrezepte kopieren. Das erste, was der Abgesandte der Nagmas macht, als er Asterix entgegentritt, ist es, ihm einen Friedensabkommen anzubieten, doch Asterix begrüßt den Außerirdischen mit Dresche. Und so kommt es zur Schlacht.

Amerikanische Superheldencomics, Walt Disneys Massenproduktion und Mangas überfluten den europäischen Markt, bedrängen die französisch-belgischen Künstler, wollen sich das Geheimnis ihres Zaubertranks aneignen wollen, das Geheimnis ihres Erfolgs. Das hätte man für die Nachricht dieses Bandes halten können. Uderzos Postscriptum zu seiner und Goscinnys Asterix-Reihe, der wahrscheinlich letzte Band des nunmehr 78-jährigen Uderzo. Sein Kommentar zur Geschichte des europäischen und globalen Comics.

Doch nach zwei Dritteln des Bandes fragt man sich, was will er nun sagen? Es wird kreuz und quer Frieden geschlossen und aufeinander geprügelt, die Römer und Piraten kriegen einen Gastauftritt, der wirkt, als ob man die Todo-Sachen der Liste "Was alles in einen Asterix-Comic auftauchen muss" noch abhandeln müsste, und am Ende wird allen das Gedächtnis gelöscht, so dass die Geschichte vollkommen folgenlos bleibt. Uderzo hätte viel sagen können, und man hätte zugehört. So aber deutete er einen Kommentar an, um dann doch nur irgendwie die Geschichte zum Ende zu bringen, bevor Seite 48 erreicht wird. Schade. Und warum sieht der römische Offizier diesmal wie Signore Berlusconi aus?

Sicher nicht der schlechteste Asterix. Wahrscheinlich der ungewöhnlichste.

At Wikimania 2006

I am here in Boston now, walking the sacred grounds of Harvard and MIT, and listening and talking with the great people who created the MediaWiki software that runs Wikipedia. At Thursday, Markus and I will host the Semantic Wikipedia panel, where we present the state of our implementation, and talk about how to make it real. We also have a tutorial on Sunday, about how to reuse knowledge from a Semantic MediaWiki.

If you're around Boston, MIT, Harvard, or if you even attend Wikimania and the Hacking Days, and want to meet -- contact me!


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Auch das Internet hat ein Ende

Und zwar hier.

Auswärts bloggen

Es funktionier wirklich. Ich schreibe hier meinen ersten Blog-Eintrag von "nicht daheim".

Übrigens bin ich immer überrascht, wie manche Leute denken. Das erkennt man an so Kleinigkeiten wie meinem Handymenü. Wenn ich es auf lautlos stelle, dann deaktiviere ich nicht etwa das Klingeln, sondern aktiviere vielmehr die Stille.
Eigentlich, ein sehr schöner Gedanke. Manchmal sollten wir alle ein wenig Stille aktivieren.

Vor allem im Kino.

Auto hat 10000

Nachdem ich diesen Sommer 10.000 geworden bin (Tage), hat es mein Autole heute auch geschafft (Kilometer).

Hier fehlt noch ein Bild.

Babel

Strong recommendation for "Babel" by R.F. Kuang. It's a speculative fiction story set in 1830s Oxford with an, as far as I can tell, novel premise: one can cast spells (although they don't call it spells but it's just science in this world) by using two words that translate into each other, and the semantic difference between the two words - because no translation is perfect - is the effect of the spell. But the effect can only be achieved if you have a speaker who's fluent enough in both languages to have a native understanding of the difference.

One example would be the French parcelle and the English parcel, both meaning package, but the French still carries some of the former "to split into parts", with the effect that packages are lighter and easier to transport for the Royal Mail.

The story remains comfortable for the first half of the volume, with beautiful world building, character drawing, and the tranquil academic life of Oxford students, but then it suddenly picks up speed, and we can experience the events unfold with a merciless speed. The end is just in the right place, and it leaves me to yearn to revisit this world and the desire to learn what happened next.

The volume discusses some heavy topics - colonialism, dependency on technology, fairness, what is allowed in a revolution, the "neutrality" of science - and while we are still in the first half of the volume, it feels very on the nose, very theoretical - but that changes dramatically as we swing into the second half of the volume, and suddenly all these theoretical discussions become very immediate. Which does remind me of student life, where discussions about different political systems and abstract notions of justice are just as prevalent and as consequence-free as they seem to be here, at first.

The book was recommended by the Lingthusiasm podcast, which is how I found it.

I came for the linguistic premise, but I stayed for the characters and their fates in a colonial world.

Back again!

"Ein wenig Schmerz hat noch keinem weh getan"

Ich bin wieder zurück! Noch bin ich beim eMail-Beantworten, beim Überblick-verschaffen, beim in-neue-Lebenssituation-eingewöhnen und so fort. Schon bald gibt es mehr.
Danke jetzt schon für eure unglaubliche Treue! Ihr seid unglaublich!

Bad Santa

Brrrr... eiskalt hier im Lande.
Nettes Detail am Rande: wegen eines Problems mit einem Mailserver kam ich tatsächlich noch vor einer von mir verschickten eMail wieder in Deutschland an. Ts, moderne Technik halt... Ach ja, aus der Reihe Filme in 50 Worten

Billy Bob Thornton spielt einen äußerst heruntergekommenen Weihnachtsmann. Er trinkt, säuft, vögelt, klaut und benutzt vor Kindern schlimme Wörter. Und dann trifft er eine hübsche Frau, die noch an den Weihnachtsmann glaubt, und er ändert sich...

...kein bisschen.
Ein Film, der angenehmerweise bis zum Ende durchgehend böse bleibt und nicht irgendwann in friedliches Weihnachtstrallala übergeht -- anschauen, anschauen, anschauen!

Barcelona II

Wieder in Barcelona. Nachdem letztes Mal im November so ein Traumwetter war, war ich diesmal leicht gekleidet losgeflogen - und prompt ist es kälter als im Ländle. Würde mich nicht überraschen, wenn ich eine Erkältung mitschleppe...

Aber dafür habe ich diesmal sogar etwas Zeit, mir die Stadt anschauen. Wahnsinnggemütliche kleine Bars wie die Eclectica, supertolle Restaurants wie die Muscleria, etc. Die letzten zwei Tage war ich mit Barcelonesen unterwegs, heute mit Kai, einem Erasmusstudenten, und seiner Schwester Rosa. Spannend, wie die unterschiedlichen Einstellungen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt sind, was sie empfehlen, wo sie hingehen.

Die Stadt ist toll! Heute schaue ich noch die Sagrada Familia an, das freue ich mich besonders darauf. Und dann brauche ich ganz dringend Schlaf...

Beating the Second Law

Yihon Ding has an interesting blogpost taking analogies to the laws of thermodynamics and why this means trouble for the Semantic Web.

I disagree in one aspect: I think it is possible to invest the amount of human power to the system and to still keep it going. I can't nail it down exactly -- I didn't read "Programming the Universe" yet, so I can't really discuss it, but the feeling goes along the following lines: the value of a network increases superlinearly, if not even quadratic (Metcalfe's Law), whereas the amount of information increases sublinearly (due to redundancies in human knowledge). Or, put it in another way: get more people and Wikipedia or Linux gets better, because they have a constrained scope. The more you constrain the scope the more value is added by more people.

This is an oversimplification.

Berlin, Berlin, ich war jetzt in Berlin...

... und nicht in Olpe. Da fahre ich wohl in ein paar Wochen hin. Aber aus einem ganz anderen Grund. Dafür fliegt Schwesterchen nach Berlin. Aber auch aus einem ganz anderen Grund.

Und Berlin ist sehr wow. Der Reichstag, das Bundeskanzleramt, riesige, beeindruckende Gebäude; die gewaltigen Parks; atemberaubend: das Pergamonmuseum. Einfach unglaublich. Ich habe immer gedacht, der Pergamonaltar wäre halt ein Altar, also ein Steinblock. Niemand hat mir gesagt, dass sie den ganzen Tempel auseinandergeschnitten haben und nach Berlin gebracht haben! Unglaublich. Und dann geht man weiter, tritt durch einen Eingang, und denkt sich, hmm, irgendwie habe ich Blau im Nacken. Und da dreht man sich um, und ist gerade durch das Ischtartor getreten. Und es sieht noch viel beeindruckender aus, als in den Büchern. Ist halt auch etwas größer als in den Büchern.

Und Nofretete ist auch hübsch. Nicht ganz so hübsch wie Ginevra, also bleibt letztere mein Desktop-Hintergrund.

Und das Mauermusuem hat mich mehrfach auf meine Tränendrüse gedrückt. Wahnsinnsgeschichten. Und auf dem Weg zu einem allgemeinem Menschenrechtsmuseum. Mit Info zu Gandhi, zu dem Aufstand in Ungarn, zu den Religionen und ihren Gemeinsamkeiten, und vieles mehr. Aber halt auch: wie ist die Mauer gebaut? Die Helden, die Tunnel bauten. Die Helden, die trotz Befehl nicht auf die Flüchtlinge schossen. Die Helden, die den Stacheldraht hochheben, damit das Kind durchkommt. Die Helden, die stark genug waren, keine Gewalt anzuwenden. Ich weiß nicht, ob ich die selbe Stärke hätte.

Habe auch ein Stück Mauer gekauft. Und weggeschickt. Weil die Mauer muss weg.

Genau.

Ach ja, und die Arbeit war auch cool. Wahrscheinlich eine der coolsten Locations überhaupt: Unter den Linden 1. Direkt an der Museumsinsel.

Bescheidenheit

Don't be humble, you are not that great. - G. Meir

Besser spät als nie

Auch ich fang das Stöckchen. Wenn auch spät.

Warum bloggst du?

Weil ich manchmal glaube, etwas sagen zu können, das unterhält, nachdenken lässt, erinnert, berührt, zum lachen bringt, informiert, oder auch einfach nur die Zeit etwas angenehmer vorbeigehen lässt.

Seit wann bloggst du?

Nodix gibt es seit dem 15. Januar 2001. Das erste Mal, dass ich das ganze einen Blog nannte, und auch das Aussehen der Seite den üblichen Blogstandards anpasste, war erst am 21. August 2002, als die ersten 10000 Besucher zusammengekommen waren.

Selfportrait?

Eingebildet (glaubt, gut zu sein), verrückt (Arbeitet auch am Wochenende, und hat Spaß dabei), sich in Details verlierend (und dadurch nicht das tun, was er tun sollte), großspurig (die Menschheit retten wollen, und auch zu glauben, es zu können), dickköpfig (lässt sich schwer umüberzeugen), alles machen wollen (und auch von anderen das selbe verlangen), zu selten das Partizip benutzen (es sollte benutzend heißen), und Wikipedianer (behauptet zumindest die Wikipedia).

Ansonsten findet sich unter Denny eine bessere Beschreibung.

Warum lesen Deine Leser Deinen Blog?

Weil ich hin und wieder das schaffe, was ich in Punkt 1 schreibe. Außerdem schreibe ich so selten, dass die meisten Leser dafür nicht sonderlich viel Zeit brauchen.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?

gutes karma

Das finde ich aber sehr erfreulich: sucht man bei Google.de nach gutem Karma, kommt man zu mir (Platz 3!)

Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Oh, ich dachte nicht dass Blogeinträge ein Recht auf Aufmerksamkeit haben. Aber wenn man mich so fragt... dass Männer schlauer als Frauen sind, wurde in diesem Blog schon behauptet, mit eben so viel Recht. Ansonsten schlägt auch das Risiko Alter in eine ähnliche Kerbe. Und dann bleibt noch mein liebster Blogeintrag, über das Pendeln.

Dein aktuelles Lieblings-Blog?

nakit-arts. Oh, ich meine be croative!. Da bleibe ich auf dem Laufenden, was daheim passiert, auch wenn ich nicht daheim bin.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

Uh, ich glaube, Blogger, die ich kenne, haben das Stöckchen schon gefangen. Ich werfe die jetzt einfach mal in die Luft, mal sehen, wer fängt! Linkt hierher, wenn ihr das Stöckchen gefangen habt!

Beyoncé's Number One in Country

Beyoncé very explicitly announced her latest album to be a country album, calling it "Cowboy Carter", and her single "Texas Hold 'Em" made her the first Black woman to top Billboard's Hot Country Songs charts.

It is good that Beyoncé made it so glaringly obvious that her song is a country song. The number of Black artists to have topped the Hot Country Song charts is surprisingly small: Charley Pride in the 70s, Ray Charles in a duet with Willie Nelson for one week in 1984, and then Darius Rucker and Kane Brown in the last decade or two.

Maybe one reason to understand why it is so hard to chart for Black artists in this particular genre: "Old Town Road", the debut single by Lil Nas X, first was listed on the Hot Country Song chart, but then Billboard decided that this was a mistake and instead recategorized the song, taking it off the Country charts in March 2019 before it would have become the Number One hit on April 6, 2019 were it not removed.

Billboard released a long explanation explaining that this decision had nothing to do with racism.

Cowboy Carter was released exactly in the same week five years after Old Town Road would have hit Number One.

I guess Beyoncé really wanted to make sure that everyone knows that her album and single are country.

Big Fish

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ein Vater hat die Angewohnheit, bei seinen Geschichten stets zu lügen. Alle lieben ihn dafür, bloß sein Sohn versucht, die Wahrheit über ihn herauszufinden, und begibt sich dabei auf eine Reise durch die Vergangenheit seines Vaters, die ihn erkennen lässt, dass nicht alles, was eine Lüge zu sein scheint, auch wirklich gelogen ist...

Es ist ein wunderschöner Film, der einen viel zu Lachen bringt, auch zum Nachdenken, und auch zum Lächeln (nicht jeder Film, der einen Lachen macht, bringt einen auch zum Lächeln). Der Film ist bunt, bilderfroh, skurill, genau so wie wir es von Tim Burton kennen und lieben.

Anschauen. Nicht verpassen. Unbedingt anschauen.

Black lives matter

Blick in die Kristallkugel

So, von hier aus einen guten Rutsch in das neue 2004!Wie überall üblich zu Jahresenden soll auch hier eine Vorschau stehen, wenn auch nur eine ganz kurze.Hierbei werde ich gar nicht über Nodix reden, da dieses selber ja bald Geburtstag feiert, und dafür ist das viel besser geeignet.

Da ich mindestens so gut wie 95% der Astrologen bin, werde ich also eine Vorschau auf 2004 wagen (eine Rückschau wäre zuviel Recherche - begnadet derjenige, der hierbei den Gag erkannt hat).

Dieses Jahr wird es, entgegen dem Trend, der sich fast bis an den Anfang des Jahrtausends zurückverfolgen lässt, keinen Herr der Ringe-Film geben.Alle Süchtigen müssen sich mit etwa einer Dreiviertelstunde neuer Szenen im Herbst begnügen, danach heißt es, sich auf drastische Entzugserscheinungen einzustellen.Als Metadon der Fantasyfans kann man die Realverflimung zum Letzten Einhorn betrachten, welches uns Ende des Jahres erfreuen sollte.Bedauerlicherweise erscheint der Film aber nicht rechtzeitig :( Dies wird frühestens im März bestätigt werden.
Die guten Nachrichten für alle Fantasyfans sind, dass der Herr der Ringe natürlich wieder Oscars einstreicht, zudem erreichen uns mehr Infos zur Verfilmung des Narniazyklus.

Auf Softwareseite ist Ultima X zu erwarten!Und zur allgemeinen Überraschung - bedenkt man, die Verschiebungsorgien von Ultima IX - erscheint es auch tatsächtlich 2004. Duke Nukem Forever hingegen erscheint nicht.

Die Amerikaner beweisen gegen Ende des Jahres, dass sie das Zählen geübt haben.Selbst Florida schafft es im ersten Anlauf, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu meistern.Wiederholt werden die Angebote der Russen und Chinesen, Wahlbeobachter zu schicken, abgelehnt.

Aber solche allgemeinen Informationen interessieren eh Niemanden.Was wir einzig wissen wollen ist doch, was uns nächstes Jahr widerfährt.
Also, blicken wir tief in die Kristallkugel...
Das neue Jahr wird 366 Tage anbieten, die allesamt voller neuer Gelegenheiten sind.Die Tarotkarten verraten mir, dass wir jeden einzelnen Tag neue Fähigkeiten aneignen dürfen, interessanten Personen begegnen werden - wir müssen sie nur erkennen und ansprechen -, mit neuen Ideen jonglieren, und endlich dran gehen dürfen, lang gehegte Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen.2004 ist die naheliegendste Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln.
Auch 2004 werden wieder einzelne Rückschläge versuchen, uns zu entmutigen, aber wir sind als Einzige dafür verantwortlich, ob wir diese als Erfahrungen abbuchen wollen, oder uns durch diese Entmutigen lassen wollen.Die Sterne stehen günstig für die erste Möglichkeit.2004 beginnt mit der Sonne im Steinbock, einem ehrgeizigen Zeichen, das hoch hinaus will - was also sollte uns aufhalten, außer wir selbst?

Also, es wird ein spannendes Jahr.Ich hoffe Euch allen alles Beste, einen guten Rutsch und ein wunderschönes 2004!

Blogging from an E90

28 May 2008

After pondering it for far too long, I finally got a new mobile phone: a Nokia E90. It is pretty big and heavy, but I don't mind really. I am looking at it as a light-weight laptop replacement. But I am not sure I will learn to love the keyboard, really. Experimenting.

But since it has a full keyboard, programming in Python is indeed an option. I had Python on my previous phone too, but heck, T9 is not cool to type code.

Blumengruß

Ein neuer Donnerstag und eine neue nutkidz-Folge - natürlich passend zum morgigen Valentinstag! Für alle also, die es (fast) vergessen haben: pflückt Gänseblümchen! Vergesst nicht, Damen: wenn er euch keine Blumen schenkt, dann hasst er euch!
Ach ja, für alle Herren, denen gerade noch einfällt, dass sie doch jemanden lieben: bei Amazon kann man auch Blumen versenden. Frohen Valentinstag allen!

UPDATE
Ich schon wieder! Bin auch gleich wieder weg, wollte bloß die Veröffentlichung einer neuen Version des DSA4 Werkzeugs verkünden!

Bologna la dotta

Bologna ist großartig! Das erste Gebäude. das ich hier kennenlernte, war die Sala Borsa. Angekommen, im Hotel eingecheckt, spazieren, und sofort reinmarschiert. Man könnte es einen Mall nennen, aber mit einem sehr ausgewählten Angebot: zwei, drei Bibliotheken, Mediothek, Buchhandlungen, Studentenbedarf (Taschen, Blöcke), Internetcafé, WLAN-Access, Restaurants, unglaublich! Das ganze in einem wunderschänen, dezent renovierten alten Gebäude, das auf einer Ruine gebaut ist, wahrscheinlich aus römischer Zeit. Die Ruine kann man sehen, weil der Boden des Erdgeschosses aus Glas besteht, das ganze Gebäude ist eine große Halle, mehr oder weniger, mit mehreren Galerien, in der die ganzen tollen Geschäfte untergebracht sind.

Phantastischer Ort. Allein deshalb ist Bologna eine Reise wert. Ja, die Universität (gegründet 1088, damit die älteste Uni der Welt) ist auch ganz ansehnlich. Vorlesungen in diesen Hallen zu hören oder Prüfungen abzulegen in Renessaincegeschmückten Räumen wird schon irgendwie was besonderes sein. Daher hat Bologna auch einen seiner Beinamen, Bologna la dotta, Bologna, die Gelehrte.

Auch die Konferenz ist überraschend spannend, aber dazu bald mehr auf Semantic Nodix.

Boogey-Man

Ich habe hier schon länger keine Filmrezensionen mehr geschrieben, leider. Und ich will für diesen Film auch nicht damit anfangen, weil es sich dafür nicht lohnt, und zudem Schwesterchen wie auch Buddy schon ihren Senf dazugegeben haben.

Warum ich trotzdem dazu schreibe? Weil Telepolis eine lobende Rezi zu diesem Film gemacht hat. Wer dies liest, muss sich fragen, ob sie vielleicht ernsthaft einen anderen Film gesehen habe. Beim Hamburger Abendblatt konnte ich mich irgendwie deutlich eher wiederfinden...