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Vier fehlende Posts

Wahrscheinlich hat es ohnehin kein Mensch bemerkt, aber bei der Umstellung auf blogger.com bemerkte ich den Verlust von vier Posts: vom 5. November 2002, vom 5. und 18. Dezember 2002 und vom 23. Januar 2003.

Habe sie wiedergefunden und eingestellt (Sicherheitskopien sind was feines). Dies ist übrigens Post Nummer 175 oder so, es scheint hier keine automatische Methode zu geben, das automatisch nachzuzählen. Gar nicht mal so viele, für knapp vier Jahre - Schwesterchen hat im Schönsten Blog von Welt in einem Monat fast 40 Einträge geschafft! Und des Wahnsinns fette Beute brauchte für etwa 140 Einträge auch weniger als drei Jahre.

Kurz, ich bin ein unregelmäßiger, fauler Blogger. Trotzdem danke für die vielen Besuche! (Zu den Besucherzahlen, der Ehrlichheit halber, unter uns: nakit-arts hat inzwischen mehr regelmäßige Besucher als der Nodix-Blog. Gratuliere Dir, Schwesterchen!)

Virtualität

Ich bin wieder da! Nunmehr weile ich wiederholt unter den virtuell Lebenden - ein sehr problematischer Begriff, wie ich als Hörer der Vorlesung 'Virtualität, Realität, Wirklichkeit' feststellen muss - übrigens eine Vorlesung die auch komplett virtuell zu hören ist, weil sie jeweils aufgenommen wird und die Aufnahmen zum Download auf den Seiten der Abteilung Wissenschaftstheorie der Uni Stuttgart angeboten werden.

Wie dem auch sei - ich bin zurück. Noch bin ich dabei, die ganzen Programme, die ich brauche, neu zu installieren (gute Güte, ist das eine Menge!) und vor allem einen großen, großen Haufen e-Mails zu beantworten, aber Nodix lebt!

Visa haben ungleich Visa brauchen

Als ich vor ein paar Wochen in Dortmund war, um mein Visum für Großbritannien zu beantragen, hatte ich ja eines für 5 Jahre beantragt und eines für 2 bekommen. Da habe ich schon gehofft, dass es das letzte Visum für Großbritannien sei, dass ich beantrage, und dass bis zum Ablauf desselben Kroatien Teil der Europäischen Union sein werde.

Mit einem Punkt hatte ich schon mal Recht -- Großbritannien schafft mit Wirkung zum 22. März die Visumspflicht für Kroaten ab. Das mein schönes Visum bis 2008 Gültigkeit hat ist dadurch natürlich vollkommen irrelevant geworden.

Menno, das haben die doch absichtlich gemacht.

Viva die Moderatoren

Zwei Sachen gibt es, auf die wir uns nächste Woche freuen können! Alle Details im Bild.

Übrigens, von hier aus ein Dank an Viva! Heute fühlte ich mich wieder richtig schlau, als ich mal vorbeizappte. Aus irgendeinem Grund glauben die Programmmacher von Viva ja, Sendungen zwischen die Musikclips zu bringen, die ohnehin 83% der Zuschauer langweilen. Für die Moderatoren dieser Sendung hofft man wirklich, dass sie besser bezahlt werden als sie es verdienen. So auch die heutige Moderatorin, die mit verblüfften Blick feststellte, dass ihr Interviewpartner mit dem Hinweis auf das Lied "Maria" nicht sofort etwas anfangen konnte. "Du weißt schon, das Lied von Scooter". Nach wie vor blickte der Interviewte etwas unwissend in die Kamera, als sie schier an ihm zu verzweifeln schien.

Doch da sagte der Interviewte (dessen Namen ich nicht abgewartet habe): "Ach, ich dachte Du meinst den Song von Leonard Bernstein für West Side Story" - und, schau an, da war es an der Moderatorin, verdattert zu schauen, und dann einen Blick in die Kamera zu werfen, der so deutlich aussagte "Ach ja, dieser altmodische Spinner, wovon der wieder redet..." - offensichtlich keine Ahnung habend.

Man kann wirklich für einen Musiksender arbeiten, ohne die West Side Story zu kennen? Harald Schmidt, wie kannst Du uns in diesem Lande alleine lassen? Mit John Rawls hätte es das nicht gegeben...

Viva liebt dich

So schönes Wetter, und gleichzeitig kann ich mich freuen, denn auf Viva Plus kam soeben die SMS-Nachricht über den Äther getickert: "Ich liebe Denny." - leider ohne Abesender...

Melde Dich doch mal :)

Volver

Pedro Almodóvar macht mal wieder einen Film, und natürlich wird er schön. Wo La mala educación auf schöne Männer setzte, spielen diesmal Frauen die Hauptrolle. Und Nebenrollen. Eigentlich, alle Rollen. In Volver, wie schon in La mala educación, sind Männer nur diejenigen, die Unheil über die Welt bringen. Frauen sind diejenigen, die danach alles verkomplizieren. Äußerst scharfsinnige Beobachtung.

Die Geschichte ist so schön kompliziert und verkorkst, dass sie schon fast wahr sein muss. Der Vergangenheit kann man nicht entfliehen, sie holt dich immer wieder ein -- vielleicht ist das die Hauptaussage des Films. Paul Valéry sagte mal, dass wir der Zukunft mit dem Rücken voran entgegengehen, dass wirnicht sehen, was uns erwartet, sondern nur das, was in der Vergangenheit geschehen ist. Und genau so handeln die Helden hier. Wann auch immer es um die Zukunft geht, verschieben sie das Gespräch auf morgen. Sie möchten die Gegenwart meistern. Die Vergangenheit überwinden. Und erst dann sehen wir weiter.

Passend dazu stellt der Film auch die morbide Faszination der Spanier mit dem Tod dar, vor allem in den kleinen Orten. Aber warum das Bild mit den Windmühlen? Teilweise wurde es in der Mancha aufgenommen, wo auch ein anderer Held, der mit Windmühlen zu tun hatte, herstammt. Doch scheint mir, rennt in diesem Film keiner gegen Windmühlen an. Bei solchen Szenen habe ich immer das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Na was soll's, der Film war auch so schön genug.

Drama. Komplizierte Familienkiste, bei der der nächste Schritt ein wenig zu leicht zu durchschauen ist (aber das ist ja bei jeder realistischen Familienkiste so), dafür aber der übernächste Schritt meist noch eine Überraschung bereithält. Sehenswert.

WLAN im Zug

Heute fuhr ich nach Düsseldorf, um bei der Britischen Botschaft mein Visum für Großbritannien zu beantragen und, so es klappt, auch gleich zu holen. Ich hatte schon einiges erwartet -- manche Horrorgeschichte wurde erzählt über Beamtentum, Formaliakrieg, Großkotzigkeit und Willkürherrschaft. Doch nichts dergleichen trat ein (zumindest nicht beim Beantragen heute morgen). Äußerst höflich, zuvorkommend und hilfsbereit.

Allerdings muss ich jetzt einige Zeit totschlagen (um am Nachmittag das fertige Visum abzuholen). Da ich die Zeit zum Arbeiten nutzen wollte, und zudem in der Gegend war, dachte ich mir, probiere ich mal das neue Pilotprojekt der Bahn aus, WLAN im ICE. Also fuhr ich nach Dortmund um von dort Richtung München nach Köln im ICE zu fahren. Dummerweise habe ich doch den falschen Zug erwischt, keinen ICE3 scheinbar, und ich kann einfach nicht herausfinden, welche Züge jetzt tatsächlich WLAN haben.

Schade. Na gut, habe ich mich doch in Düsseldorf hingesetzt und hier ein wenig gearbeitet. Und dann geht es zurück zum Konsulat. Ich war ganz frech und habe gleich ein Visum für fünf Jahre beantragt (statt des üblichen halben Jahrs). Mal sehen, was rauskommt... ein unbekannter (Fast)Landsmann, den ich zufällig am Konsulat traf, erklärte mir, dass das nie klappen würde, und dass das ganze immer Willkür sei, er hätte schließlich Erfahrung damit, schließlich muss er schon zum wiederholten Mal verlängern. Na ja, mit der Einstellung, kein Wunder dass es dann Probleme gibt. Ich vermied es, ihn darauf hinzuweisen, dass seine beiden Aussagen ("Willkür" und "das wird nie klappen") sich gegenseitig widersprechen.

Na, schauen wir mal, was rauskommt. Bloß blöd, dass das mit dem WLAN nicht geklappt hat.

Wachstumsmodelle

Neue Woche, neue nutkidz, sonst nicht viel Neues zu berichten.

Wie ihr ja wisst, läuft dieses Jahr das Projekt 100.000 - der Counter soll den 100.000sten Besucher auf dieser Seite zählen. Ich habe - da mir das rumrechnen mit Zahlen wirklich Spaß macht - einfach ein paar Hochrechnungen angestellt, um zu sehen, wie erfolgreich ich mit diesem Plan voranschreite. Hier mal ein paar Ergebnisse aus diesen Rechnungen (alle, die von Zahlen gelangweilt werden und seit Sonntag ob Wiesbaden, Hannover und Lissabon genug von Zahlen haben, können jetzt schon ihren weiteren Weg durch den Cyberspace gehen).

Insgesamt habe ich fünf verschiedene Rechenmodelle aufgestellt, welche die Frage beantworten sollen, wie sich die Besucherzahlen über das Jahr entwickeln werden, damit, ausgehend von 20.000 Besuchern zum Jahresanfang zum Jahresende die 100.000 erreicht werden. Die fünf Modelle sind ein Lineares Modell (ausgehend von der gleichen Zahl von Besuchern über das ganze Jahr) über zwei Modelle mit linarem Wachstum der Besucherzahlen (L-Wachs 1 und 2, unterscheiden sich bei der Variablenbelegung), ein Modell, welches das quadratische Wachstum der Besucherzahlen über das Jahr annimmt (Q-Wachs) und schließlich das fantastische Modell mit der Methode "aus'm Bauch heraus". Und das Tolle: bis auf das Lineare Modell sind die Prognosen aller Modelle mehr als erfüllt!

Am 1. Februar hatten wir tatsächlich um die 24.200 Besucher - hier die Prognosen: Linear 26.820, L-Wachs1 22.361, L-Wachs2 22.777, Q-Wachs 22.100 und Bauch 23.000. Überraschend: Trotz der elaborierten mathematischen Berechnungsmethoden ist die Methode Bauch noch die genaueste gewesen!

So, jetzt aber genug Zahlen. Viel Spaß, und bis zum nächsten Mal!

Was für ein Zufall!

Ich schreibe einem Kollegen in den Niederlanden. Der Antwortet mir, dass er bald nach Barcelona zieht, auf eine neue Stelle. Keine zwei Minuten später schickt mir Sixt eine eMail mit einem Spezialangebot, Hotel und Mietwagen für drei Tage Barcelona für nur X Euro.

Was für ein Zufall!

Weltuntergang

Gestern war der 6.6.6.

Und die Welt ist doch nicht untergegangen. Da muss für so manchen Zahlenmystiker die Welt untergegangen sein.

(Übrigens war schon zum zweiten Mal der 6.6.6. Vor 1000 Jahren hat das mit dem Weltuntergang auch nicht geklappt.)

Wenn Nerds protestieren

Wer versteht schon so ein Schild?

Wann gibt es das bei den Studentenstreiks hierzulande? (Und überhaupt, was bedeutet es, wenn Studenten streiken? Dass sie die Arbeit niederlegen?)

Wetten, dass...

„Hast Du die Titelseite gesehen? Schon wieder eine Story über den 11. September…“
„Weißt Du, solange es noch um 2001 geht, ist doch alles in Ordnung.“
„Das ist doch nur für die Medien. Meinst Du, die schlagen wieder zu?“
„Zum Jahrestag?“
„Ja. Wäre doch der Hammer.“
„Ich weiß nicht. Das ist sicher zu vorhersagbar. Alle werden vorbereitet sein.“
„Eben! Stell Dir vor, das gelingt ihnen! Damit zeigen sie, wie fett sie sind.“
„Ja, schon, aber ich glaube, es klappt nicht.“
„Ich würde wetten…“
„Was?!“
„50 Euro. Am 11. September kommt es zu einem weiteren Anschlag.“
„Diesen Jahres?“
„Ja.“
„Ich weiß nicht…“
„Na gut, ich gewinne nur, wenn es mehr als 200 Tote gibt, sonst zählt es nicht.“
„Hmm… abgemacht.“

* * *

… die Polizei war abgelenkt durch einen Bombenalarm im Hauptbahnhof … wegen einem vergessenen Koffer… ein terroristischer Hintergrund … eine Reihe von Explosionen erschütterte das Brandenburger Tor, bevor es schließlich in sich zusammenstürzte … die ersten Schätzungen gehen von mehr als 100 Toten aus … die wollen doch Krieg! Dann geben wir ihnen Krieg! … niemand hätte erwartet, dass ausgerechnet Deutschland … die Bundesregierung wurde in Sicherheit gebracht … die ganze Nation konnte zusehen, wie das Brandenburger Tor … vermutet Al-Quaida … wurde eine Moschee angegriffen … Live Schaltung nach Washington … uneingeschränkte Solidarität mit unseren deutschen Brüdern und Schwestern … tiefe Bestürzung … einziges Ziel der sukzessiven Explosionen war, den Fernsehteams genug Zeit … bestätigt, dass es bislang 200 Todesopfer gab, und eine weitere Frau noch um ihr Leben kämpft …

* * *

Er zündete sich eine Zigarette an. Seine Finger zitterten. Er stand im Treppenhaus des Hospitals. Hier durfte er rauchen. Und die Ruhe genießen. Das dauernde piep, piep, piep zehrte an seinen Nerven. Seine Mutter. Seine Mutter kämpfte um das Leben.
Die Tür ging auf. Sein bester Freund stand da, schaute etwas blass. Er holte seinen Geldbeutel raus, und drückte ihm zwei Zwanziger in die Hand.
„Fehlen noch Zehn. Kriegst Du morgen im Club.“

Er stieg die Treppe runter. Die Tür unten schloss mit einem lauten, tiefen Schlag.

Wikipedia demonstriert

Eine Reihe von Wikipedien (Deutsch, Dänisch, Estnisch, Tschechisch) tragen heute schwarz um schlecht gemachte Gesetzesänderungen zu verhindern. Ich bin stolz auf die Freiwilligen der Wikipedien, die das organisiert bekommen haben.

Willkommen auf Nodix!

Die letzten zwei Monate waren bei mir eindeutig vom Studium bestimmt. Zwar hatte ich das Glück auch auf zwei wunderschönen Cons gewesen zu sein - einmal auf dem WWW, dem Rahjacon, ein fantastisches Live, sicherlich mein zweitliebstes bisher, das andere mal auf dem Ebertreffen, welches mir ebenfalls viel Freude und eine scheinbar gelungen gemeisterte Herausforderung bot, und über beide Konvente erhaltet ihr weitere Informationen, wohl auch Bilder, auf Sven Wedekens Website - aber meine Prüfungen in Theoretischer Informatik (vorbei, bestanden!) und demnächst in Compilerbau (mit Respekt erwartet) und das zeitgleich laufende, sehr fordernde Fachpraktikum Visualisierung (in welchem ich C++, OpenGL, Qt, Doxygen, den Emacs, das Prinzip der Szenengraphen, des Raytracing und des Volumenrendering ziemlich gleichzeitig lernen darf) haben es mir leider nicht ermöglicht, Nodix weitere Inhalte zu geben. Seitdem ich wieder mir einen klitzekleinen Funken mehr Zeit für meine Freizeit stehle, hoffe ich jedoch, nachdem ich nun dazu kam, mein eMail-Fach ein wenig auszuräumen, auch hier wieder weiterarbeiten zu können. In Zukunft soll zumindest ein regelmäßiges Editorial hier stehen, welches über die Website als solches informiert.

Diese Webseite füllt sich leider sehr langsam mit Inhalten. Bislang bleibt vor allem auf das Referat 'Was ist Software Architektur?', die wenigen von mir verfassten Buch-Rezensionen, die Kurzgeschichte 'Legende von Castle Darkmore' hinzuweisen. Am weitesten fortgeschritten ist das Bereitstellen von Material zum Rollenspiel Das Schwarze Auge, worin sich Texte zur Magietheorie, zu dotdsa und vor allem zu meiner Spielrunde finden, zudem noch Niobaras Foliant zum runterladen, ein Programm zur Darstellung des aventurischen Sternenhimmels.
Ich plane, binnen der nächsten Monats ein paar weitere Kurzgeschichten von mir veröffentlichen, zudem das Material zu meiner Spielrunde stark vergrößern und weitere Buchrezensionen hinzufügen zu können. Alles das hängt natürlich sehr davon ab, wieviel Zeit ich habe, jedoch kann ich eines versprechen: diese Website wird erblühen! Wenn sich auch noch nicht der tägliche Klick lohnt, so doch meistens der monatliche Blick.

Ich hoffe, euch bald wieder begrüßen zu können,
Denny Vrandecic

Willkommen auf Simia

Willkommen auf Simia, der neuen Website von Denny Vrandecic. Nachdem ich in meinem Blog seit gefühlten drei Zeitaltern nix mehr geschrieben habe, und auf meinen Seiten seit Anbeginn der Zeiten keine neuen Inhalte eingestellt habe, kann ich euch jetzt sagen, es lag daran, dass ich die ganze Technik umstellen wollte.

Womit ich endlich gut vorangekommen bin. Zur Zeit finden sich hier alle Blogeinträge von Nodix und die Kommentare. Die Funktion zum Erstellen neuer Kommentare funktioniert noch nicht, aber ich arbeite daran. Ihr werdet auch merken, dass deutlich mehr Inhalte auf der Seite in Englisch sind als früher.

Technisch gesehen ist Simia eine Semantic MediaWiki Installation. Damit gehört dieser Blog auch zu meiner Forschung, indem ich ein wenig Erfahrung aus erster Hand sammeln möchte, wie es ist, sein Blog und seine persönliche Homepage mit Semantic MediaWiki zu führen. (Insofern ist das natürlich kein Blog mehr, sondern ein so genanntes Bliki, aber wen schert's?). Und da das ganze semantisch ist, will ich herausfinden, wie so eine persönliche Website ins Semantic Web passt...

Um Up to date zu bleiben, gibt es eine Reihe von feeds auf Simia. Wählt Euch aus, was ihr wollt. Schöne Grüße, und ich hoffe, Ihr habt Euch gut durch die Weihnachtszeit gemampft! :)

Willkommen auf der Webseite von Denny Vrandecic!

Diese Webseite wurde erst vor kurzem erstellt und enthält dementsprechend erst wenige Inhalte. Sie wird binnen mir schnellstmöglicher Zeit mit Inhalten über die Themen meines Studiums - Informatik und Philosophie -, über mich selber, über meine Zukunftsvisionen und über Rollenspiele - vor allem DSA und Shadowrun - gefüllt werden, dazu noch einige Kleinigkeiten, die ich über die Jahre hinweg erstellt habe. Außerdem wird zur Zeit an einer XML-Version dieser Seiten gearbeitet. Es wäre nett, wenn Ihr versuchen würdet, diese anzuschauen und mir Kommentare senden würdet (Rückkehr auf diese Seite über die Browserbuttons).

Schauen Sie doch bald mal wieder rein!


Wissenswertes über Jamba

Herzallerliebst geschrieben, dazu noch äußerst unterhaltsam, und dennoch aufklärerischer und kritischer Inhalt:

http://spreeblick.de/wp/index.php?p=324

Da freut man sich. Was las ich vor kurzem in einem Telepolis-Interview mit Norbert Bolz gelesen?
"Ich lese am liebsten das ›Streiflicht‹ in der Süddeutschen Zeitung und ›Das Letzte‹ in der Zeit, also Glossen. Diese Glossen haben sehr viel mehr Sprengkraft als die Kommentare von irgendeinem Leitartikler. Solche Texte sind so voraussehbar in ihrer politischen Korrektheit, dass sie mich einfach nur anöden. Über die Form des Witzes lassen sich so manche politischen Informationen und Kritik viel besser vermitteln."

Na, dann ist der obige Link ein Beispiel für die Information der Zukunft.

Wodka

Neulich, im Getränkemarkt...

"Oh, wir könnten noch Bananen- und Kirschsaft kaufen, für KiBa."
"Coole Idee. Das sind zwei Flaschen Banane und eine Flasche Kirsch."
"Nö, das mischt man 1:1. Wir nehmen zwei von jeder."
"Echt? Na gut."
"Oh, schau, Mangosaft! Nehmen wir auch eine Flasche Mangosaft."
"Soviel passt aber nicht in die Kiste. Wir müssen was raustun."
"Hier, nehmen wir nur eine Flasche Banane."
"Aber dann haben wir ja zwei Flaschen Kirsche auf nur eine Flasche Banane."
"Ja und?"
"Du sagtest doch, die mischt man 1:1."
"Ja, schon, aber den Kirschsaft kann man auch für anderes hernehmen."
"Ach ja? Für was denn?"
"Kirsch Wodka zum Beispiel."
"Wir haben Wodka da?"
"Nein."
"..."
"Blogg das bitte nicht!"

Glaubst Du doch selbst nicht. Wer solche Bilder von mir bloggt, der hat kaum Gnade verdient... ;)

Wort des Jahres

Merriam-Webster hat das (englischsprachige) Wort des Jahres bekanntgegeben: Blog.

Wowarich?

Sehr nette idee, von Fred darauf gebracht:

Wo war ich schon überall auf der Welt, bzw. in Europa? (bei einer Weltkarte würde noch die USA dazukommen, der Rest wäre gähnendes Grau, darum habe ich lieber die Europakarte gewählt).

Hier fehlt noch ein Bild.

Könnt ihr auch ganz einfach für euch selber zusammenbasteln, auf World66.

Wurzelbehandlung

Zurück aus dem Urlaub, für die Uni aufgeräumt, haufenweise eMails bearbeitet und eine - ächz! - Wurzelbehandlung hinter und auch noch ein wenig vor mir (und das mir, der sich vor Zahnärzten so höllisch fürchtet, verdammt).

Dies als Erklärung für die Inaktivität auf dieser Seite, ansonsten verbleibe ich bloß mit dem Versprechen: es passiert bald mehr. Nach wie vor sind ein paar größere Neuerungen in Planung. Danke allen fleißigen und treuen Besuchern!

XML4Ada95 0.9

Version 0.9 von XML4Ada95 ist erschienen! Das bedeutet, die Dokumentation ist ausgebessert, ein paar grobe Bugs sind raus, und ich teile der ganzen Welt mit: hier ist es! Holt es euch...

Ich befürchte nur ernsthaft, dass meine Veröffentlichung des Pakets für meine Diplomarbeit von Nachteil sein kann: dadurch, dass schon jetzt viele Augen das Projekt begutachten werden, wird es auch viel Kritik, auch gerechtfertigte geben. Ich hoffe, dass dies die Note nicht negativ beeinflusst. Dem Projekt kann es ja nur zu Gute kommen, wenn es korrigiert wird. Ächz, ich hoffe, das Richtige getan zu haben, indem ich auf mein Gefühl hörte.

XML4Ada95 wächst

XML4Ada95 ist ganz schön gewachsen, drei Dutzend neue Seiten wurden hinzugefügt. Und die Seite ist noch lange nicht fertig!

Auch auf Nodix wurde ein klein wenig aufgeräumt, von den Einträgen auf der Titelseite wurde der Mai ins Archiv geschoben. War aber eher mal wieder zum üben, ich vergesse sonst, wie der Nodix Webseiten Generator bedient wird...

XML4Ada95 wächst weiter

Weiterer Wachstum für XML4Ada95. Beispiele, Erweiterung der Dokumentation (mehr denn 100 Seiten inzwischen, gut, dass dieser Teil nicht in der Ausarbeitung der Diplomarbeit mitgedruckt wurde, puh!)

Es geht voran. Ich mache mir auch schon wieder die ersten Notizen zum DSA4 Werkzeug und werde auch daran bald wieder arbeiten. Zudem steht eine Überarbeitung von Nodix an, aber das eilt weniger - diese Website hat sich doch anders entwickelt als gedacht, und dem sollte Rechnung getragen werden.

Den Juni, Juli und Augst von dieser Seite ins Archiv geschoben, und auch die History rechts mal wieder gekürzt (das macht die Anfangsseite kleiner und somit schneller zu laden).

Schönes Wochenende allen!

Zeitverschiebung

Es ist Mittag in Hawaii, und ich bin müde! Herrje.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich in Karlsruhe bin.

Zum 500.

Herzlichen Glückwünsch an Schwesterchen für Ihren 500. Eintrag in nakit-arts. Wow, 500 Einträge! Sehr fleißig.

Spaßigerweise ist dieser Eintrag wiederum der 250. Eintrag auf Nodix. Koinzidenz.

Zum neuen Jahr

Mögen all' Eure Wünsche für das Neue Jahr 2003 wahr werden!

Heute vielerlei Sachen erledigt, und noch viele andere warten darauf. Noch dröhnen mir die Ohren von der Musik einer fantastisch-genialen Silvester-Party - Danke der Orga dafür nochmals, wow! - und noch füllt sich weiter mein eMail-Fach, aber immerhin habe ich heute den größten Teil meiner konventionellen Post erledigt (ja, so etwas gibt es auch noch). Gestern begann zudem hochoffiziell meine Diplomarbeit - es wird ein vielbeschäftigtes Jahr!

Zudem beginne ich ein wenig hier auf den Seiten aufzuräumen. Neben einem neuen Werbebanner haben heute die nutkidz einen schöneren, wenn auch sehr schlichten Rahmen erhalten. Zudem sind sie nun direkt in den Nodix Website Generator eingebunden statt, wie gestern, nur per Hand eingefügt. Macht die Wartung einfacher. Bis bald!

Zur Macht der Blogger

sympatexter hat einen Eintrag dazu geschrieben, dass sich Blogger gerne für zu wichtig nehmen (als Antwort auf ein Stück von Robert Basic, der darüber schreibt, dass sich Blogger noch nicht wichtig genug nehmen). Als Randbemerkung: es ist amüsant zu sehen, dass ausgerechnet sympatexter auf diesen Missstand hinweißt, insbesondere da die Tagline des eigenen Blogs sympatexter rules the world ist. (Mein Fehler, sorry)

Was ist der Sinn des Bloggens? Das würde vielleicht zu weit führen. Aber einzelne Argumente des sympatexters möchte ich doch genauer beleuchten:

  • "Was die Blogger interessiert, interessiert auch leider NUR die Blogger." Stimmt nicht ganz - oder zumindest würde ich dafür gerne mehr Beleg sehen. Blogger werden von der Werbewirtschaft als Multiplikatoren betrachtet - eine Eigenschaft, die sie nur haben können, wenn mehr Leute Blogs lesen als sie schreiben. Außerdem bloggen viele über allgemein interessante Themen, von Lost über Britney Spears, Verbrauchererfahrungen mit Produkten und Dienstleistungen, die Bundestagswahlen bis hin zu Menschenrechtsverletzungen in Guantanamo oder direkten Berichten aus Krisengebieten im Nahen Osten oder Thailand. Glaubt Ihr nicht? Schaut auf Technorati nach, die haben eine aktuelle Liste von populären Themen. Heutige Favoriten: die Oscars, Antonella Barba, und Al Gore. Alles Themen die auch außerhalb der Blogosphäre relevant sind.
  • Meine Zustimmung zu der Beobachtung bezüglich der Statistiken. Die Zahlen, die in den Medien genannt werden, sind häufig irreführend, aber das ist eine Eigenschaft von Statistiken und Medien. Verfolgt man die Zahlen auf die Quelle, wird man oft enttäuscht sein.
  • "In Deutschland lesen sehr wenige Menschen Blogs." Auch hier hätte ich gerne Zahlen. Ich bin mir sicher, dass ein großer Teil der webnutzenden Bevölkerung schon mal einen Blog gelesen hat, schlicht, weil sie bei Anfragen bei den Suchmaschinen häufig auf Blogeinträge stoßen. Vielleicht sind sich die Leser nicht mal bewusst, dass sie einen Blog lesen (ebenso wie der Anteil der Wikipedia-Leser, der nicht weiß, dass die Wikipedia von jedem verändert werden kann, stark zugenommen hat). Einige meiner bestbesuchten Einträge haben mit dem Kochen von Milchreis, den Machenschaften des Kleeblatt-Verlags, und Filmen zu tun. Die Leute, die das Lesen sind nicht die üblichen Leser meines Blogs -- aber ein wichtiger Anteil.
  • "Die meisten Blogs haben noch nicht mal dreistellige Zugriffszahlen pro Tag und werden meistens von Freunden gelesen." Zustimmung, und gleichzeitig die Frage: na und? Ich erwarte ja, dass dieser Blog hier eigentlich nur von Leuten gelesen wird, die mich kennen. Das kann wieder für einzelne Beiträge anders sein, aber im Allgemeinen trifft das zu. Und das, was ich schreibe, interessiert auch meistens nur diese Wenigen -- wenn überhaupt. Aber das ist OK. Blogs werden vielfach dafür verwendet, die Kommunikation zu Freunden und Bekannten, oder gar zur Familie, zu vereinfachen, gar zu ermöglichen, oder sie schlicht aufrechtzuerhalten. Und das ist gut so. Nicht jeder Blog muss Hunderttausende von Lesern haben, das wäre nicht mal möglich. Man darf halt als Blogger dann aber auch nicht erwarten, dass Hunderttausende lesen und durch die Einträge beeinflusst werden.
  • "Etwas zu verlinken, was älter als eine Woche ist, ist ja schon fast Blasphemie - so versinkt das meiste, kaum wahrgenommen, in den Archiven." Zurecht beanstandet. Man sollte häufiger in die Archive verlinken, und strukturierte Einträge machen, die langfristig von Interesse sind. Semantische Technologien, wie ich sie auch in meiner Arbeit entwickle, sollen auch konkret an diesen Baustellen arbeiten. Ein Probekapitel zu semantischen Blogs und Wikis aus einem jüngst erschienen Buch über Wikis und Blogs gibt dazu ein wenig Einsicht, wie man sich das vorstellen kann. Leider sind nur die ersten 8 Seiten online verfügbar. (Achtung Werbung!) Kauft das Buch! (Werbung Ende) Solche Technologien sollen helfen, Blogeinträge dann verfügbar zu machen, wenn sie relevant sind. Einen ersten Vorgeschmack bietet die Firefox Extension Blogger Web Comments von Google.

Letztlich aber bleibt ein Argument vor allem: selbst wenn es wenige lesen, und es viel zu häufig Nabelschau ist, was die Blogger machen -- dieser Eintrag mit eingeschlossen, ironischerweise -- ist das Bloggen eine Technik, die es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit tatsächlich so vielen Leuten konkret ermöglicht, aktiv eine Stimme zu haben. Ob das, was diese Leute damit anfangen, gut ist oder nicht, dass sei eine Entscheidung des Einzelfalls. Aber allein die Tatsache, dass heute Klein-Gretchen aus Hintertupfingen ihre handgekrakelten Bilder hochladen kann, und sie sofort weltweit zugänglich sind, ist ein Schritt auf dem Weg zu einer globalen Gesellschaft. Ein kleiner, ja, aber ein notwendiger und auch wichtiger.

Zurück aus Sheffield

Was wirklich gemein ist: die ganze Zeit in Sheffield hat es geregnet und gewindet. War ja nichts anders zu erwarten in England, oder?

Aber heute, da ich zurück bin, ist es dort über 10 Grad wärmer als hier, und sie haben Nieselregen und Sonnenschein statt Schnee und Grauingrau.

Die gute Nachricht: der Vortrag ist phantastisch gelaufen, das ganze Review war ein großer Erfolg. Danke allen Daumendrückern. Und danke den nutkidz, die ebenfalls eine Rolle spielten. Mehr dazu bald.

Zwei Jahre Nodix

Zwei Jahre alt ist Nodix heute geworden! Taräääää!!! Über 22.000 Besucher in zwei Jahren - eine Zahl, die für mich schon unvorstellbar war als ich das hier anfing. Danke, danke, allen Besuchern, für ihre Treue, auch wenn ich mal wieder etwas ruhiger war, vielen, vielen Dank!

Zwei gute Nachrichten und eine schlechte

Drucken und Binden der Studienarbeit hat geklappt. Sie liegt jetzt beim Betreuer und ist auf dem Weg zum Professor und zur Bibliothek. Und da auf die Anfrage beim Betreuer, ob möglicherweise eine Diplomarbeit auf mich warte, er mich weder zum Teufel scherte noch sagte, dass ich erst mal abwarten soll, ob die Studienarbeit akzeptiert würde, sondern mir gleich vorschlug, dass er sich umhören wolle und wir in ein paar Tagen darüber sprechen würden, nehme ich das mal als positives Zeichen. Danke, Rainer!

Die zweite gute Nachricht: meine Mutter fährt in Urlaub, nach Kroatien. Hat sie sich verdient, und ist für etwa 10 Tage weg. Die schlechte Nachricht kommt damit postwendend: ich muss für diese Zeit auf das Geschäft aufpassen.

Für alle, die es noch nicht wissen: meine Mutter führt Stuttgarts ältestes Balkanrestaurant, die Alte Mira. Dass das Essen gut sein muss, weiß jeder, der mich mal gesehen hat. Die nächsten Tage also werde ich jetzt voraussichtlich von 12 bis 24 Uhr täglich dort sein, um meiner Mutter den Urlaub zu ermöglichen. Sollte sich jemand zufällig in die Stadt verirren, schaut vorbei! Alte Mira, Büchsenstraße 24, gleich bei der Haltestelle Stadtmitte. Abgesehen wahrscheinlich vom Montag werde ich mich stets über Besuch freuen!

Zwischenvortrag

So, hier der neue nutkidz. Und wen es interessiert: am 1. August findet meine Zwischenpräsentation zu meiner Diplomarbeit statt, Thema XML für Ada 95. Wen es interessiert, kann sich melden, ansonsten werden hier danach auch die Folien runterladbar werden.

Übersetzungen

Heute mal die nutkidz um ein paar Schreibfehler ärmer gemacht und gleichzeitig die englischen Übersetzungen, die ausstanden, nachgeliefert. Danke bei dieser Gelegenheit noch an Buddy, der die Übersetzungen stets rechtzeitig Woche für Woche schickte - hier, sieh selbst, die Arbeit war nicht umsonst!