Vergiss Mein Nicht

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11 May 2004

Mit den letzten paar Einträgen kam ich mir ja schon richtig nölig vor. Immer nur Kritik an den ganzen, aufwändig gemachten Filmen. Heute aber der Beweis, dass dies an den Filmen und nicht an mir lag (und ganz sicher nicht am besser gewordenen Wetter), ein weiterer, sehr erfreulicher Beitrag aus der Reihe Filme in 50 Worten, ein Film, wo auch die letzten zwei Worte reichen würden

Traumhafter Film über die Liebe, die Erinnerung, vor allem an die Liebe, und wie wir die Realität konstruieren. Ich darf nichts über die Story verraten, weil ich niemanden den Spaß rauben möchte - und sehr, sehr hoffe, dass ihn jeder sieht! Würde ich mich heute erneut in meinen Partner verlieben, wenn ich ihn erst jetzt kennenlernen würde? Gibt es sowas wie den Anderen, der für jemanden bestimmt ist? Wer findet, dass Kirsten Dunst, in Unterwäsche rumhopsend, verdammt süß aussieht?
Dieser Film zeigt mal wieder, was mit dem Medium Film alles machbar ist. Es geschehen Sachen, die in keinem anderen Medium möglich sind - kein Wunder also, dass nicht das Buch zum Film verkauft wird, sondern das Drehbuch zum Film.
Von dem Autor von Being John Malkovich und Adaption kommt jetzt ein Film, der mit Fug und Recht in deren Fußstapfen treten kann. Bisher der beste Film des Jahres (und das sage ich trotz Big Fish).

Kurz: unbedingt anschauen!


Ursprünglich auf Nodix von Denny veröffentlicht.

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