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XML4Ada95 wächst weiter

Weiterer Wachstum für XML4Ada95. Beispiele, Erweiterung der Dokumentation (mehr denn 100 Seiten inzwischen, gut, dass dieser Teil nicht in der Ausarbeitung der Diplomarbeit mitgedruckt wurde, puh!)

Es geht voran. Ich mache mir auch schon wieder die ersten Notizen zum DSA4 Werkzeug und werde auch daran bald wieder arbeiten. Zudem steht eine Überarbeitung von Nodix an, aber das eilt weniger - diese Website hat sich doch anders entwickelt als gedacht, und dem sollte Rechnung getragen werden.

Den Juni, Juli und Augst von dieser Seite ins Archiv geschoben, und auch die History rechts mal wieder gekürzt (das macht die Anfangsseite kleiner und somit schneller zu laden).

Schönes Wochenende allen!

Zeitverschiebung

Es ist Mittag in Hawaii, und ich bin müde! Herrje.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich in Karlsruhe bin.

Zen and the Art of Motorcycle Maintenance

13 May 2021

During my PhD, on the topic of ontology evaluation - figuring out what a good ontology is and what is not - I was running circles up and down trying to define what "good" means for an ontology (Benjamin Good, another researcher on that topic, had it easier, as he could call his metric "Good metric" and be done with it).

So while I was struggling with the definition in one of my academic essays, a kind anonymous reviewer (I think it was Aldo Gangemi) suggested I should read "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance".

When I read the title of the suggested book, I first thought the reviewer was being mean or silly and suggesting a made-up book because I was so incoherent. It took me two days to actually check whether that book existed, as I wouldn't believe it.

It existed. And it really helped me, by allowing me to set boundaries of how far I can go in my own work, and that it is OK to have limitations, and that trying to solve EVERYTHING leads to madness.

(Thanks to Brandon Harris for triggering this memory)

Zum 500.

Herzlichen Glückwünsch an Schwesterchen für Ihren 500. Eintrag in nakit-arts. Wow, 500 Einträge! Sehr fleißig.

Spaßigerweise ist dieser Eintrag wiederum der 250. Eintrag auf Nodix. Koinzidenz.

Zum neuen Jahr

Mögen all' Eure Wünsche für das Neue Jahr 2003 wahr werden!

Heute vielerlei Sachen erledigt, und noch viele andere warten darauf. Noch dröhnen mir die Ohren von der Musik einer fantastisch-genialen Silvester-Party - Danke der Orga dafür nochmals, wow! - und noch füllt sich weiter mein eMail-Fach, aber immerhin habe ich heute den größten Teil meiner konventionellen Post erledigt (ja, so etwas gibt es auch noch). Gestern begann zudem hochoffiziell meine Diplomarbeit - es wird ein vielbeschäftigtes Jahr!

Zudem beginne ich ein wenig hier auf den Seiten aufzuräumen. Neben einem neuen Werbebanner haben heute die nutkidz einen schöneren, wenn auch sehr schlichten Rahmen erhalten. Zudem sind sie nun direkt in den Nodix Website Generator eingebunden statt, wie gestern, nur per Hand eingefügt. Macht die Wartung einfacher. Bis bald!

Zur Macht der Blogger

sympatexter hat einen Eintrag dazu geschrieben, dass sich Blogger gerne für zu wichtig nehmen (als Antwort auf ein Stück von Robert Basic, der darüber schreibt, dass sich Blogger noch nicht wichtig genug nehmen). Als Randbemerkung: es ist amüsant zu sehen, dass ausgerechnet sympatexter auf diesen Missstand hinweißt, insbesondere da die Tagline des eigenen Blogs sympatexter rules the world ist. (Mein Fehler, sorry)

Was ist der Sinn des Bloggens? Das würde vielleicht zu weit führen. Aber einzelne Argumente des sympatexters möchte ich doch genauer beleuchten:

  • "Was die Blogger interessiert, interessiert auch leider NUR die Blogger." Stimmt nicht ganz - oder zumindest würde ich dafür gerne mehr Beleg sehen. Blogger werden von der Werbewirtschaft als Multiplikatoren betrachtet - eine Eigenschaft, die sie nur haben können, wenn mehr Leute Blogs lesen als sie schreiben. Außerdem bloggen viele über allgemein interessante Themen, von Lost über Britney Spears, Verbrauchererfahrungen mit Produkten und Dienstleistungen, die Bundestagswahlen bis hin zu Menschenrechtsverletzungen in Guantanamo oder direkten Berichten aus Krisengebieten im Nahen Osten oder Thailand. Glaubt Ihr nicht? Schaut auf Technorati nach, die haben eine aktuelle Liste von populären Themen. Heutige Favoriten: die Oscars, Antonella Barba, und Al Gore. Alles Themen die auch außerhalb der Blogosphäre relevant sind.
  • Meine Zustimmung zu der Beobachtung bezüglich der Statistiken. Die Zahlen, die in den Medien genannt werden, sind häufig irreführend, aber das ist eine Eigenschaft von Statistiken und Medien. Verfolgt man die Zahlen auf die Quelle, wird man oft enttäuscht sein.
  • "In Deutschland lesen sehr wenige Menschen Blogs." Auch hier hätte ich gerne Zahlen. Ich bin mir sicher, dass ein großer Teil der webnutzenden Bevölkerung schon mal einen Blog gelesen hat, schlicht, weil sie bei Anfragen bei den Suchmaschinen häufig auf Blogeinträge stoßen. Vielleicht sind sich die Leser nicht mal bewusst, dass sie einen Blog lesen (ebenso wie der Anteil der Wikipedia-Leser, der nicht weiß, dass die Wikipedia von jedem verändert werden kann, stark zugenommen hat). Einige meiner bestbesuchten Einträge haben mit dem Kochen von Milchreis, den Machenschaften des Kleeblatt-Verlags, und Filmen zu tun. Die Leute, die das Lesen sind nicht die üblichen Leser meines Blogs -- aber ein wichtiger Anteil.
  • "Die meisten Blogs haben noch nicht mal dreistellige Zugriffszahlen pro Tag und werden meistens von Freunden gelesen." Zustimmung, und gleichzeitig die Frage: na und? Ich erwarte ja, dass dieser Blog hier eigentlich nur von Leuten gelesen wird, die mich kennen. Das kann wieder für einzelne Beiträge anders sein, aber im Allgemeinen trifft das zu. Und das, was ich schreibe, interessiert auch meistens nur diese Wenigen -- wenn überhaupt. Aber das ist OK. Blogs werden vielfach dafür verwendet, die Kommunikation zu Freunden und Bekannten, oder gar zur Familie, zu vereinfachen, gar zu ermöglichen, oder sie schlicht aufrechtzuerhalten. Und das ist gut so. Nicht jeder Blog muss Hunderttausende von Lesern haben, das wäre nicht mal möglich. Man darf halt als Blogger dann aber auch nicht erwarten, dass Hunderttausende lesen und durch die Einträge beeinflusst werden.
  • "Etwas zu verlinken, was älter als eine Woche ist, ist ja schon fast Blasphemie - so versinkt das meiste, kaum wahrgenommen, in den Archiven." Zurecht beanstandet. Man sollte häufiger in die Archive verlinken, und strukturierte Einträge machen, die langfristig von Interesse sind. Semantische Technologien, wie ich sie auch in meiner Arbeit entwickle, sollen auch konkret an diesen Baustellen arbeiten. Ein Probekapitel zu semantischen Blogs und Wikis aus einem jüngst erschienen Buch über Wikis und Blogs gibt dazu ein wenig Einsicht, wie man sich das vorstellen kann. Leider sind nur die ersten 8 Seiten online verfügbar. (Achtung Werbung!) Kauft das Buch! (Werbung Ende) Solche Technologien sollen helfen, Blogeinträge dann verfügbar zu machen, wenn sie relevant sind. Einen ersten Vorgeschmack bietet die Firefox Extension Blogger Web Comments von Google.

Letztlich aber bleibt ein Argument vor allem: selbst wenn es wenige lesen, und es viel zu häufig Nabelschau ist, was die Blogger machen -- dieser Eintrag mit eingeschlossen, ironischerweise -- ist das Bloggen eine Technik, die es zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit tatsächlich so vielen Leuten konkret ermöglicht, aktiv eine Stimme zu haben. Ob das, was diese Leute damit anfangen, gut ist oder nicht, dass sei eine Entscheidung des Einzelfalls. Aber allein die Tatsache, dass heute Klein-Gretchen aus Hintertupfingen ihre handgekrakelten Bilder hochladen kann, und sie sofort weltweit zugänglich sind, ist ein Schritt auf dem Weg zu einer globalen Gesellschaft. Ein kleiner, ja, aber ein notwendiger und auch wichtiger.

Zurück aus Sheffield

Was wirklich gemein ist: die ganze Zeit in Sheffield hat es geregnet und gewindet. War ja nichts anders zu erwarten in England, oder?

Aber heute, da ich zurück bin, ist es dort über 10 Grad wärmer als hier, und sie haben Nieselregen und Sonnenschein statt Schnee und Grauingrau.

Die gute Nachricht: der Vortrag ist phantastisch gelaufen, das ganze Review war ein großer Erfolg. Danke allen Daumendrückern. Und danke den nutkidz, die ebenfalls eine Rolle spielten. Mehr dazu bald.

Zwei Jahre Nodix

Zwei Jahre alt ist Nodix heute geworden! Taräääää!!! Über 22.000 Besucher in zwei Jahren - eine Zahl, die für mich schon unvorstellbar war als ich das hier anfing. Danke, danke, allen Besuchern, für ihre Treue, auch wenn ich mal wieder etwas ruhiger war, vielen, vielen Dank!

Zwei gute Nachrichten und eine schlechte

Drucken und Binden der Studienarbeit hat geklappt. Sie liegt jetzt beim Betreuer und ist auf dem Weg zum Professor und zur Bibliothek. Und da auf die Anfrage beim Betreuer, ob möglicherweise eine Diplomarbeit auf mich warte, er mich weder zum Teufel scherte noch sagte, dass ich erst mal abwarten soll, ob die Studienarbeit akzeptiert würde, sondern mir gleich vorschlug, dass er sich umhören wolle und wir in ein paar Tagen darüber sprechen würden, nehme ich das mal als positives Zeichen. Danke, Rainer!

Die zweite gute Nachricht: meine Mutter fährt in Urlaub, nach Kroatien. Hat sie sich verdient, und ist für etwa 10 Tage weg. Die schlechte Nachricht kommt damit postwendend: ich muss für diese Zeit auf das Geschäft aufpassen.

Für alle, die es noch nicht wissen: meine Mutter führt Stuttgarts ältestes Balkanrestaurant, die Alte Mira. Dass das Essen gut sein muss, weiß jeder, der mich mal gesehen hat. Die nächsten Tage also werde ich jetzt voraussichtlich von 12 bis 24 Uhr täglich dort sein, um meiner Mutter den Urlaub zu ermöglichen. Sollte sich jemand zufällig in die Stadt verirren, schaut vorbei! Alte Mira, Büchsenstraße 24, gleich bei der Haltestelle Stadtmitte. Abgesehen wahrscheinlich vom Montag werde ich mich stets über Besuch freuen!

Zwischenvortrag

So, hier der neue nutkidz. Und wen es interessiert: am 1. August findet meine Zwischenpräsentation zu meiner Diplomarbeit statt, Thema XML für Ada 95. Wen es interessiert, kann sich melden, ansonsten werden hier danach auch die Folien runterladbar werden.

Übersetzungen

Heute mal die nutkidz um ein paar Schreibfehler ärmer gemacht und gleichzeitig die englischen Übersetzungen, die ausstanden, nachgeliefert. Danke bei dieser Gelegenheit noch an Buddy, der die Übersetzungen stets rechtzeitig Woche für Woche schickte - hier, sieh selbst, die Arbeit war nicht umsonst!