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Denny macht Milchreis

Heute wollte ich Milchreis kochen. Wie geht das?

Zuerst geht man zu Leo und findet heraus, dass Milchreis auf Englisch rice pudding heißt. Es gibt nämlich keine deutsche Wikipedia-Seite zu Milchreis! Wahrscheinlich den deutschen Wikipedianern nicht enzyklopädisch genug. Mit rice pudding jedenfalls können wir sowohl auf den englischen Wikipediaartikel zu rice pudding zugreifen, als auch in Google Base nach rice pudding suchen. Hmm, die ersten Hits sind nur Fertiggerichte. Heute ist Feiertag - wieso weiß das dämliche Ding nicht, dass ich nicht einkaufen kann?

Also klicke ich auf recipes, um die Suche einzuschränken. Mist, war falsch, ich kriege vor allem Rezeptbücher. Zurück. Auf recipe klicken. Wieder rice pudding eingeben (dass sich das Ding das nicht merken konnte!), und neues Glück. Ja, das Ergebnis sieht gut aus. 45 Milchreisrezepte. Verdammt, die Milch ist übergekocht.

Herdplatte wechseln. Die eine abkühlen lassen. Mit einem Klick kann ich die Suche auf die recipe of the day verkürzen, der Rest will anscheinend nur was verkaufen. Doch die sind nicht weiter kategorisierbar. Doof. Hätte gerne nach Zutaten oder Kalorien weiter verfeinert. Na ja, Google Base ist nicht das Semantic Web, sondern nur eine erste UI Studie dorthin, oder?

Kippe den Reis in die kochende Milch. Überlege mir, dass mir das Semantic Web hier nur hätte helfen können, wenn ich das Haus auch mit Ubiquitous Computing oder Ambient Intelligence ausgestattet hätte. Genug komische Begriffe in die Gegend geworfen.

Der Milchreis klumpt. Suche in Google nach milchreis verklumpt. Dritter Hit sagt (aus einem Gaming-Forum) : "Och Mist, jetzt ist mein Milchreis verklumpt, hätte ich doch schneller rühren müssen!" Rühren! Ich rühre. Sehe derweil einen weiteren Hit: Den Milchreis sollte man nach dem Kochen abspülen und mit Milch weiter kochen. Verflixt! Reis zuerst kochen. Das hat mir meine Mama auch schon gesagt, letztes Mal. Schon wieder vergessen. Aber in den amerikanischen Rezepten auf Google Base wurde das nicht erwähnt.

Der ertse Hit führt übrigens auf Frag Mutti - Das Nachschlagewerk (nicht nur) für Junggesellen. Sachen gibt's. Dort gibt es ein hünsches T-Shirt: Milchreis schmeckt hervorragend, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt. Oh, bei Frag Mutti im Milchreisrezept heißt es auch, den Reis nicht vorher aufkochen. Anscheinend gibt es mehrere Varianten (und beide von Mama? Ich bin verwirrt). Außerdem soll man den Milchreis für ein bis zwei Stunden ins Bett mitnehmen. Spart Energie. Das hätte meine Mama nie gesagt! Wir sind ja schließlich katholisch.

Und jetzt wisst ihr, warum man mich üblicherweise nicht in die Nähe einer Küche lässt.

Ein neues Jahr steht an

2005 war ein gutes Jahr. Ich werde es vermissen. Und dennoch freue ich mich auch auf 2006. Auch das nächste Jahr wird sicher sehr spannend, und wenn es auch nur halb so gut ist zu mir wie 2005 es war, dann kann ich mich glücklich schätzen.

Vor zwei Jahren versuchte ich mich mit einer Prognose für 2004 für das kommende Jahr, und obwohl sie so unglaublich generisch gehalten war, ging sie in die Hose. Deswegen habe ich es 2004 unterlassen, was für 2005 wahrzusagen, und, wenn ich zurückblicke, war das eine gute Entscheidung. Es wäre wieder in die Hose gegangen. Oder sieht jemand das letzte Einhorn im Kino?

2006 wird sehr spannend. Auf der Arbeit wird das EU Projekt SEKT zu Ende gehen. Das heißt, die ganzen spannenden Case Studies werden die SEKT Technologien benutzen und wir werden furchtbar viele Erfahrungsberichte sammeln. Sehr spannende Zeiten! Auch dem BMBF Projekt SmartWeb, an dem ich eher am Rande beteiligt bin, stehen spannende Zeiten bevor: die Fußball WM ist eines ihrer Case Studies! Na, da hat man sich ja mal was vorgenommen. Die Semantische Erweiterung der Wikipedia steht an, ebenso der Workshop auf der WWW zum Thema Ontologieevaluierung -- dem Thema meiner Dissertation, die nebenher auch noch entstehen soll.

Soviel zur Arbeit. Privat? Das ist immer viel schwerer einzuschätzen. Ich würde gerne eine USA-Reise machen. Am liebsten dieses Jahr, wenn es die Zeit erlaubt, sonst halt 2007. Quer durch die Staaten. In Neuengland anfangen und rüber nach Kalifornien. Das wäre cool. Mal wieder auf den RatCon gehen. Neue Freunde kennenlernen, alte behalten, noch ältere neu entdecken (Michael, wenn Du das liest, meld Dich doch mal!)

Ich will dieses Jahr ebenso gesundbleiben wie die vorhergehenden. Na gut, ein wenig öfter zum Arzt gehen kann nicht schaden. Ich merke, dass ich nicht mehr 16 bin. Etwas abnehmen, das wäre cool! Mehr Bewegung und etwas gesünder essen. Gar nicht mal unbedingt weniger. Nur besser. Und halt Bewegung. Seufz.

Weiterhin so häufig ins Kino gehen. Aber mehr darüber Bloggen. Vernünftigere Kritiken schreiben. Ich merke in letzter Zeit bin ich etwas blahblah. Text ist da, aber kein Inhalt mehr. Will ich wieder ändern. Seht euch nur das gestrige Post an. Wen hätte ich dadurch überzeugt, zum Konzert mitzukommen, wenn man die Bands nicht schon kennt. Das haben weder Amber noch Saltatio verdient.

Die nutkidz sind da, haben gar eine neue Folge erhalten! 2006 werden viel mehr neue Folgen kommen.

Ach ja, die eigenen Projekte. Das DSA4 Werkzeug. Ich habe versprochen, zum Status etwas zu schreiben, noch vor Weihnachten. Wie üblich habe ich mein Versprechen bezüglich des DSA4 Werkzeugs gebrochen. Na ja, fast. Geschrieben habe ich es, aber nicht veröffentlicht. Ich muss das noch umarbeiten. Überhaupt, DSA: dieses Jahr habe ich da einiges getan: sowohl an der Sieben Gezeichneten Kampagne mitgearbeitet, wie auch am Jahr des Feuers. Soviel werde ich nächstes Jahr wohl kaum auf die Beine stellen. Obwohl - ein Abenteuervorschlag ist eingereicht. Ein sehr gewagter. Mal sehen, was rauskommt.

Kurz, 2006 wird ein interessantes Jahr. An guten Vorsätzen mangelt es mir nicht. An Möglichkeiten zum Glück auch nicht. An guten Freunden und Kollegen, mit denen ich meine Ziele erreichen kann, ebenfalls nicht. Was also soll schon schiefgehen? Jeder Tag, nicht nur jedes Jahr, ist ein neuer Anfang. Man darf nur nicht vergessen, sich mal auszuruhen. Hinsetzen. Nachdenken. Das fehlt mir ein wenig. Das wäre eigentlich ein guter Vorsatz.

Mehr Zeit zum Nachdenken.

Im Moment bin ich aber etwas in Eile, verzeiht. Jetzt zunächst zum Konzert, und dann womöglich gleich nach Erfurt, beziehungsweise, nach Lützensömmern, tief im Thüringischen. Dort Silvester feiern, und das nächste Jahr begrüßen. Aber ich werde mir diesen guten Vorsatz im Hinterkopf behalten. Mehr Zeit zum Nachdenken.

Einen guten Rutsch!

Amber in Stuttgart

Yeah! Morgen spielen Amber und Gefährten in Stuttgarter Landespavillon. Ich gehe davon aus, euch zahlreich bei dem Konzert zu sehen. Sie sind als Support für Saltatio Mortis dort. Auch die, sehr lohnenswert.

Amber promotet zur Zeit mit der Tour ihr zweites Album, Rabenflug. Hörproben gibt es auf Ambers Website. Hört rein, kommt zu dem abschließenden Konzert der laufenden Tour in Stuttgart, morgen, am 30.12, und habt eine Menge Spaß!

Komplette nutkidz

Yeah! Die nutkidz sind wieder vollständig online. Alle bisherigen 38 Folgen, in deutsch und in englisch.

Und das beste: Gerüchten zufolge soll bald sogar eine neue Folge kommen... ;)

Zum 500.

Herzlichen Glückwünsch an Schwesterchen für Ihren 500. Eintrag in nakit-arts. Wow, 500 Einträge! Sehr fleißig.

Spaßigerweise ist dieser Eintrag wiederum der 250. Eintrag auf Nodix. Koinzidenz.

FOAF browser

Thanks Josef, thanks Pascal! I have complained that Morten's Foaf explorer is still down, they, instead of complainig as well, pointed me to their own FOAF explorers: Josef has his Advanced FOAF Explorer, very minimalistic, but it works! And Pascal points to Martin Borho's FOAFer. FOAFer has a few nice properties.

Thank you guys, your sites are great!

Is your source code there? Because both of your tools lack a bit in looks, to be honest. And do you really think, users like to see SHA1 sums? Or error messages? (Well, actually, that was OK, that helped me discover a syntax error in the AIFB FOAF files). Please, don't misunderstand me: your site really are great. And I like to use them. But in order to reach a more general audience, we need something slicker, nicer.

Maybe a student in Karlsruhe would like to work on such a thing? Email me.

Nutkidz sind wieder da!

Auf nutkidz.de finden sich die ersten drei Folgen der nutkidz wieder online! Nach dem Angriff auf Nodix mussten die Sicherheitskopien von meinem alten Rechner im Keller geholt werden. Jetzt ist die Technik erneuert: es gibt einen nutkidz-feed, so dass man sich auch mit seinem RSS-Reader den Webcomic ins Haus holen kann! So einfach sollte jeder Webcomic zu lesen sein.

In den nächsten Tagen werden die weiteren Folgen relativ bald aufeinander kommen, ich plane auf mindestens zwei oder drei täglich.

Ach ja -- und auf nutkidz.net gibt es von jetzt an die nutkidz auch auf Englisch.

New tagline is my New Year's resolution

I just changed the tagline of this blog. The old one was rather, hmm, boring:

"Discovering the Semantic Web, Ontology Engineering and related technologies, and trying to understand these amazing ideas - and maybe sharing an idea or two... "

The new one is at the same time my new year's resolution for 2006.

"Kicking the Semantic Web's butt to reality"

'nuff said, got work to do.

Fellow bloggers

Just a few pointers to people with blogs I usually follow:

  • Max Völkel, a colleague from the AIFB, soon moving to the FZI and right now visiting DERI. He obviously likes groups with acronyms. And he's a fun read.
  • Valentin Zacharias, who has deeper thoughts on this whole Semantic Web stuff than most people I know, working at the FZI. He's often a thought-provoking read.
  • Planet RDF. The #1 blog on news for the (S/s)emantic (W/w)eb, both with major and minor initials. That's informative.
  • Nick Kings from BT exact. We are working together on the SEKT project, and he just started to blog. Welcome! A long first post. But the second leads to a great video!
  • Brendan Eich, one of the Mozilla gurus. I want to know where Mozilla is headed to - so I read his musings.
  • PhD. It's not a person, it's a webcomic, granted, but they offer a RSS feed for the comic. Cool. I always look forward for new episodes.

So, if you think I should read you, drop me a note. I especially like peers, meaning, people who like I do are working on the Semantic Web, maybe PhD students, and who don't know the answer to anything, but like to work on it, making the web come real.

Nacktschnecken - Soundtrack?

Heute in der Sneak gewesen im Stuttgarter Metropol - wie fast jeden Montag. In letzter Zeit kamen einige ziemlich coole Filme, die ich eigentlich kaum weiterempfehlen kann. Terkel in Trouble (Trailer auf kino-zeit.de, dänische Website zum Film), der vielleicht krasseste Film seit langem, mit soviel Menschenverachtung und Witz, dass einem South Park schon moralisch vorkommt. Oder Kiss Kiss Bang Bang - einer der besten Filme des Jahres, aber wiederum so überaus fies, dass ich mir schwertue jemanden weiterzuempfehlen. So auch heute.

Nacktschnecken ist ein österreichischer Film, und das hört man auch. Und es geht um einen Pornodreh, und was dabei alles schiefgehen kann. So, wen das nicht abgeschreckt hat, der kann reingehen.

Aber eines nervt mich echt. Weil der Film bislang ja nur in der Sneak lief (und auf einem tschechichsen Festival) finde ich im Netz keine Infos darüber, was im Soundtrack war. Ein paar Songs waren echt cool! Insbesondere der Song, den sie bei diesem Würfelspiel gespielt haben. Wie heißt der? Von wem ist der?

Letztlich: der Link von Mr Sneak ging zu kino-how.de. Hier kann man über die Sneakfilme abstimmen. Mit Gewinnspiel. Für weitere Sneakkarten.

More FOAF

Wow, I never can't get enough FOAF :) Besides my Nodix-FOAF file the AIFB Portal now also offers a FOAF export for all the people at the AIFB (using URIs for the people besides the mailbox SHA1-Sum as identifiers. Hah! FOAFers won't like that, but TimBL told us to do it this way in Galway a few weeks ago).

If you point your smushers at the FOAFs, I wonder if you can also compile the SWRC-output into it, as they use the same URI? And can you also, by adding my own FOAF from Nodix, that I am the same person? Anyone dare's to try? :)

It's a pity Morten's FOAF explorer is down, I'd really like to try it out and browse. Isn't there something similar out there?

A tidbit more on that is also posted on the AIFB blog, but from a different point of view.

Kroatiens nächsten drei WM Spiele 2006

Nachdem gestern die ziemlich sicheren Spiele aufgeschrieben wurde, hier der weitere Verlauf für Kroatien. Gewisse Diskrepanzen zur Realität können sich durch Tatsachen einstellen.

Kaiserslautern, Montag, 26. Juni, 16 Uhr, Zweite Runde: Italien gegen Kroatien

Haushoher Favorit des Spiels ist klar der mehrfache Weltmeister. Die Italien sind jedoch etwas zu leichtherzig, und Kroatien schafft es den alten Nachbar gegenüber der Adria zu besiegen. Das Spiel wird als SmartWeb Demonstrationsobjekt benutzt (erstes K.O.-Spiel in Kaiserslautern!), doch das geht unter weil es danach zu Schlägereien und Randalen kommt in verschiedenen deutschen Städten. Sehr traurig so was.

Hamburg, Freitag, 30. Juni, 20 Uhr, Viertelfinale: Kroatien gegen Frankreich

Mal wieder ein Weltmeister. Diesmal will Frankreich die Schlappe in 2002 wettmachen, doch Kroatien ist in Hochform nach den bisherigen Spielen. Doch es ist eine Wiederholung der WM 1998. Damals besiegte Kroatien im Viertelfinale den Favoriten Deutschland, und verlor dann im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Frankreich. So auch hier. Im Viertelfinale besiegen wir den Favoriten!

München, Mittwoch, 5. Juli, 20 Uhr, Halbfinale: Kroatien gegen Brasilien

Das wir die Brasilianer auch dummerweise jetzt schon wiedertreffen müssen! Im Finale wäre es doch viel spannender. Beide Mannschaften haben eine regelrechte Odyssee durch Deutschland hinter sich gebracht, um sich nach dem Eröffnungsspiel in Berlin hier in München wieder zu begegnen. Wer darf wieder nach Berlin? - nur, diesmal zum Finale. Am Tag zuvor konnte sich Deutschland als einer der beiden Finalteilnehmer qualifizieren - und wer wird nun den Gastgeber im Finale fordern? Alle tippen auf den Weltmeister.

Letztes Spiel wird dann entweder in Stuttgart gegen Holland um Platz Drei, oder in Berlin gegen Deutschland um den Titel. Egal wie es ausgeht: das Spiel wird am nächsten Tag Schlagzeilen machen!

Kroatiens erste drei WM Spiele 2006

Gestern wurde ich durch die Nachricht, dass die WM Gruppen ausgelost werden, eher überrascht (Dank an Rudi für den Hinweis), aber jetzt bin ich über die Ergebnisse erfreut - das werden sehr schöne Spiele!

Berlin, Dienstag, 13. Juni, 20 Uhr: Brasilien gegen Kroatien

Yeah! Das Megaspiel für Kroatien. Der amtierende Weltmeister. Der Favorit. Die Nummer 1 der Weltrangliste. Das erste Spiel auf der WM für beide Länder. Gab es schon mal ein Spiel zwischen den beiden? Nicht in einem offiziellen Turnier. Aber es gab ein Freundschaftsspiel letztes Jahr. Ergebnis? 1:1. Na, nichts ist unmöglich!

Nürnberg, Sonntag, 18. Juni, 14 Uhr: Japan gegen Kroatien

Die Japaner haben wir schon mal besiegt - nur ist das schon ein paar Jahre her, und es war knapp. Beim ersten Auftritt der Kroaten und der Japaner bei einer WM. Doch diesmal sind die Vorzeichen umgedreht. Japan ist Nummer 15 auf der Weltrangliste, Kroatien die 20. Es wird ein enges Spiel. Und - auch Japan konnte dieses Jahr beim Confederations Cup gegen Brasilien ein 2:2 rausholen, und hätte gar fast gewonnen...

Stuttgart, Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr: Kroatien gegen Australien

Ein Heimspiel für die Kroaten. Und in der kroatischen Mannschaft steckt nicht nur ein Australier kroatischer Herkunft. Die Australien waren ganz schön angekäst, als Australier wieder nach Kroatien zurückwanderten, weil sie dort in der Nationalmannschaft vorankommen konnten. Jetzt wird sich Australien rächen wollen. Aber in Stuttgart hat Kroatien eine große kroatische Gemeinde in der Hinterhand. Nur - wird schwerlich dieses Spiel entscheidend werden.

Eine starke Gruppe - aber es gibt ja auch keine leichten Gruppen mehr. Ein klarer Favorit. Aber es kommt auch der Zweite weiter. Noch sechs Monate, dann rollt der Ball!

Und ich interessiere mich gar nicht für Fußball.

Du nimmst meine Schnalle, ich nehm Deine...

Tja, manchmal denkt man, dass es eigentlich ganz einfach ist: ich bin mit Deiner Frau durchgebrannt, hier, nimm Du dafür meine, OK?

Zumindest dachte dass dieser Herr. Na, mal sehen, wie es ausgeht.

A blog for the AIFB

Although I blogged here about the AIFB as well - the great place I am working at - Jens Hartmann suggested to create an own, dedicated AIFB-Blog on ontoworld. It's in beta still, kind of. We hope that other AIFB-people will blog there as well, and so keep you up to date with AIFB-stuff, blog about our papers, workshops, conference attendances, break-through results, but also the great weather in Karlsruhe and stories that happened here.

So, while I will still continue to post on the Semantic Web here, the more workplace related stuff will be found there: at the new AIFB-Blog.

Der Papst ist tot, Hurra?

Die Umfrage Perspektive Deutschland, die ich ansonsten eigentlich nur empfehlen kann, weil die Fragen echt in die Tiefe gehen und die daraus generierten Reports durchaus inhaltlich bemerkenswert sind, hat mich bei der derzeit laufenden Umfrage doch irgendwie überrascht:

Frage: Wie haben die Ereignisse der letzten zwölf Monate, z.B. der Tod von Papst Johannes Paul II., ihre Meinung gegenüber der katholischen Kirche beeinflusst?

Antwortmöglichkeiten: Stark verbessert - verbessert - nicht verändert - verschlechtert - stark verschlechtert - weiß nicht

Sonst denken die von der Umfrage aber durchaus etwas nach.

Nodix schon wieder angegriffen

Nachdem die Nodix-Seiten schon vor ein paar Wochen Opfer eines Angriffs wurden, hat es uns diesmal fies erwischt. Gab es letztes Mal nur ein Defacement, wurden wir diesmal vollständig gelöscht (nur ein perl-Script wurde hochgeladen, mit spanischen Kommentaren, die, laut Übersetzung, recht fies waren. Aber unpersönlich).

Tja, das bedeutet dass, bis ich etwas Zeit finde, die Nodix-Seiten nur teilweise funktionstüchtig sind. Die DSA4 Werkzeug-Seiten sind ganz weg, ebenso Something*Positive. Nutkidz hat eine weiße Seite, nakit-arts ist halbwegs auf den Beinen, Semantic Nodix läuft großteils schon, Nodix selber ist eher schlecht als recht wieder da.

Grrr. Ich Pappnase. 1und1 hat mich noch gewarnt, und mögliche Fehlerquellen genannt, ich hatte das dummerweise ignoriert. Hat man nun davon.

Annotating axioms in OWL - Reloaded

Yesterday I sent a lengthy mail to the OWL-ED Mailinglist] about how to annotate axioms. Peter Patel-Schneider himself, first author of the OWL Semantics specification, told me in nice words that my solution sucked heavily, by pointing out that the semantics of annotations in OWL are a tiny bit different than I thought. Actually, they are not at all as I thought. So, in the evening hours, instead of packing my stuff for a trip, I tried to solve the problem anew. Let's see where the problem will be this time.

Peter, you were right, I was wrong. I took a thorough look at the Semantics, and I had to learn that my understanding of annotations was totally screwed. I thought they would be like comments in C++ or Prolog, but instead they are rather like a second ABox over (almost) the whole universe. This surprised me a lot.

But still, I am not that good at giving up, and I think my solution pretty much works syntactically. Now we need only a proper Semantics to get a few things right.

What would be the problem? Let's make an example. I need some kind of Syntax to give axioms name. I will just take Name":" Axiom. This is no proposal for the Abstract Syntax extension, this is just for now.

Axiom1: SubClassOf(Human Mortal)
Axiom2: Individual(Socrates type(Human))

Do they entail the following?

Axiom3: Individual(Scorates type(Mortal))

Well, pitily they don't. Because the Axiom3 has a name, Axiom3, that is not entailed by Axiom1 and Axiom2. Their contents would be entailed, but the name of the axiom would not.

I guess, this is the problem Peter saw. So, can we solve it?

Well, yes, we can. But it's a bit tricky.

First, we need the notion of Combined Inverse Functional Properties, CIFP. A CIFP has several dimensions. A CIFP with dimension 1 ist a normal Inverse Functional Property. A CIFP with dimension 2 over the properties R, S can be represented with the following rule: a R c, a S d, b R c, b S d -> a = b. This means, in a two dimensional space I can identify an individual with the help of two roles. More on this here: http://lists.w3.org/Archives/Public/semantic-web/2005Feb/0095.html

Second, we extend the semantics of OWL. Every axiom entails reifying annotations. This means:

SubClassOf(Human Mortal)

entails

Individual(Statement1 type(rdf:statement)
annotation(rdf:subject Human)
annotation(rdf:property owl:SubClassOf)
annotation(rdf:object Mortal))

or, in N3:

Human owl:subClassOf Mortal.

entails

Statement1 rdf:type rdf:statement.
Statement1 rdf:subject Human.
Statement1 rdf:property owl:subClassOf.
Statement1 rdf:object Mortal.
rdf:subject rdf:type owl:AnnotationProperty.
rdf:predicate rdf:type owl:AnnotationProperty.
rdf:object rdf:type owl:AnnotationProperty.

Third, we have to state that we have a 3D-CIFP for statements over rdf:subject, rdf:property and rdf:object*. This is to ensure that Statement1 always maps to the same element in the universe, even though an OWL API could give it a blank node, or a different URI everytime (mind you, I am not suggesting to extend the OWL language with CIFPs, I just say that it is used here in order to state that all triples with the same subject, object and predicate actually is the same triple).

Fourth, the above statement also entails

Individual(Axiom1 type(owl11:axiom)
annotation(owl11:consistsOf Statement1))

or, in N3:

Axiom1 rdf:type owl11:axiom.
Axiom1 owl11:consistsOf Statement1.
owl11:consistsOf rdf:type owl:AnnotationProperty.

Fifth, owl11:consistsOf needs to be an n-dimensional CIFP with n being the number of triples the original axiom got translated to (in this case, happy us!, n=1).

This assures that an axiom is always the same, whatever it's name is, as long as it expresses the same thing. Thus, in our example, Axiom3 would indeed be entailed by Axiom1 and Axiom2. So, even if two editors load an ontology an annotate an axiom, they could later interchange and find each others annotation attached to the correct axiom.

This is only a rough sketch of the way, and yes, I see that the Interpretation gets filled up with a lot of annotations, but I still think that this is quite easy to implement, actually. Both the OWL API by Bechhofer and Volz and the KAON2 API by Motik offer access to axioms on an ontology level, and also offer the possibility to check if they are the same anyway, if I remember correctly (which is basically a shortcut for the whole semantic entailment and CIFP-stuff proposed earlier). All they need is a further field containing the URI of the axiom.

As said, this looks far more nasty than it actually is, and for most practical reasons it won't do much harm. Now we finally can annotate axioms, yeeeha!

Merrily awaiting Peter to acknowledge that this is a brilliant solution :) Or else tell me I did it all wrong again, so that I have to think over the weekend how to solve this problem again.

Cheers, denny

 *What I mean with that is the following rule: a=b :- a rdf:subject s, a rdf:property p, a rdf:object o, b rdf:subject s, b rdf:property p, b rdf:object o

Annotating axioms in OWL

This was sent to the OWLED-List by me, that prepares to come up with an OWL 1.1 recommendation. The week before, Alan Rector suggested to add the possibility to annotate axioms in OWL, which is currently not possible. There is many a good use for that, like provenance, trust, and son on. But the discussion wasn't too fruitful, so I suggested the following solution.

After it came up in discussion last week, I hoped an elegant solution for annotating axioms would arise. Pitily, no one had a brilliant idea, so I went ahead and tackled the problem in my mediocre way.

First, what do I want to achieve with my solution:

  1. Don't crack the Semantic Web stack. The solution has to be compatible to XML, RDF and OWL. I don't want to separate OWL from RDF, but to offer a solution that is able to be handled by both.
  2. We want to annotate not just entities, but also axioms. Thus an axiom needs to be able to be a subject in a statement. Thus an axiom needs to have an URI.
  3. The solution must be easy to implement, or either people will get my FOAF-file and see whom I care about and hurt them.

Did I miss something? I found two solutions for this problem.

A) Define the relationship between an ontology (which does have an URI) and the axioms stated inside. Then we can talk about the ontologies, annotate those, add provenance information, etc. Problem: after importing axioms from one ontology into another, those information is lost. We would need a whole infrastructre for Networked Ontologies to achieve that, which is a major and worthy task. With this solution, you can annotate a single axiom by putting it alone into an ontology, and claim that when annotating the ontology you actually annotate the axiom as well. Not my favourite solution, because of several drawbacks which I won't dwell in deeper if not asked.

B) The other solution is using Reification (stop yelling and moaning right now!). I'm serious. And it's not that hard, really. First, the OWL specification offers a standard of how to translate the Axioms into triples. Second, thte RDF specification offers a standard way to reify a triple. With the RDF reification we can give a triple a name. Then we can introduce a new resource type owl11:axiom, where its instances contains the triples that were translated from a certain DL Axiom. This rdf resource of type owl11:axiom is then the name/URI of the original DL Axiom.

RDF-triples that have a subject of type rdf:statement or owl11:axiom don't have semantics with regards to OWL DLs Model Theoretic Semantics, they are just syntactic parts of the ontology in order to allow the naming of axioms in order to annotate them.

For example, we say that all Humans are Mortal. In Abstract Syntax this is

SubClassOf(Human Mortal)

In RDF triples (N3) this is:

:Human rdfs:subClassOf :Mortal.

Now reifiying this we add the triples:

:statement1 rdf:type rdf:statement.
:statement1 rdf:hasSubject :Human.
:statement1 rdf:hasPredicate owl:subClassOf.
:statement1 rdf:hasObject :Mortal.
:axiom1 owl11:consistsOf :statement1.

Now we can make annotations:

:axiom1 :bestBefore "24/12/2011"^xsd:date.
:axiom1 :utteredBy :Aristotle.

Naturally, :bestBefore and :utteredBy have to be Annotation Properties. When an axiom is broken up in more than one triple, the reasone of having an extra owl11:axiom instead of simply using rdf:statement should become clear.

Does this solution fulfill the given conditions?

  1. The Semantic Web stack is safe and whole. RDF Semantics is adhered to, and OWL semantics is fine, and all syntax regulations imposed by XML and RDF/XML are regarded. Everything is fine.
  2. Yep, we can annotate single axioms. Axioms have URIs. We can annotate our metadata! Yeah!
  3. Is it easy to implement? I think it is: for reading OWL ontologies, a tool may just ignore all those extra triples (it can easily filter them out), and still remain faithful to the standard semantics. Tools that allow to name axioms (or annotate them) and want to deal with those, have to simply check for the correct reification (RDF toolkits should provide these anyway), and get the axiom's URI.

Problems that I see: I identified two problems. First, what happens, if those triples get separated from the other actual axiom triples? What if they get ripped apart and mushed into another ontology? Well, that problem is somewhat open for OWL DL and Lite anyway, since not all axioms map to single triples. The answer probably is, that reification would fail in that case. Strict reading could be that the ontology leaves OWL DL then and moves to OWL full, but I wouldn't require that.

Second problem, and this is by far more serious, is that people can't stand reification in RDF, that they simply hate it and that alone for that they will ignore this solution. I can only answer that reification in practise is probably much easier than expected when done properly, due to some short-hand notations available in RDF/XML-serialization, and other syntaxes. No one holds us back from changing the Abstract Syntax and the OWL XML Presentation Syntax appropriately in order to name axioms far more easy than in the proposed RDF/XML-Syntax. Serializations in RDF/XML-Syntax may get yucky, and the RDF graph of an OWL ontology could become cluttered, but then, so what? RDF/XML isn't read by anyone anyway, is it? And one can remove all those extra triples (and then the annotations) automatically if wished, without changing the Semantics of the ontology.

So, any comments on why this is bad? (Actually, I honestly think this is a practicable solution, though not elegant. I already see the 2007 ISWC best paper award, "On the Properties of Higher Order Logics in OWL"...)

I hope you won't kill me too hard for this solution :) And I need to change my FOAF-file now, in order to protect my friends...

Job at the AIFB

Are you interested in the Semantic Web? (Well, probably yes or else you wouldn't read this). Do you want to work at the AIFB, the so called Semantic Web Machine? (It was Sean Bechhofer who gave us this name, at the ISWC 2005) Maybe this is your chance...

Well, if you ask me, this is the best place to work. The offices are nice, the colleagues are great, our impact is remarkable - oh well, it's loads of fun to work here, really.

We are looking for a person to work on KAON2 especially, which is a main building block of many a AIFB software, as for example my own OWL Tools, and some European Projects. Mind you, this is no easy job. But if you finished your Diploma, Master or your PhD, know a lot about efficient reasoning, and have quite some programming skills, peek at the official job offer (also available in German).

Do you dare?

Semantic Web Gender Issue

Well, at least they went quite a way. With Google Base one can create new types of entities, entities themselves, and search for them. I am not too sure about the User Interface yet, but it's surely one of the best actually running onbig amounts of data. Nice query refinement, really.

But heck, there's one thing that scares me off. I was looking today for all the people interested in the Semantic Web, and there are already some in. And you can filter them by gender. I was just gently surprised about the choices I was offered when I wanted to filter them by gender...

Hier fehlt noch ein Bild.

Oh come on, Google. I know there are not that many girls in computer science, but really, it's not that bad!

What is a good ontology?

You know? Go ahead, tell me!

I really want to know what you think a good ontology is. And I will make it the topic of my PhD: Ontology Evaluation. But I want you to tell me. And I am not the only one who wants to know. That's why Mari Carmen, Aldo, York and I have submitted a proposal for a workshop on Ontology Evaluation, and happily it got accepted. Now we can officially ask the whole world to write a paper on that issue and send it to us.

The EON2006 Workshop on Evaluation of Ontologies for the Web - 4th International EON Workshop (that's the official title) is co-located with the prestigous WWW2006 conference in Ediburgh, UK. We also were very happy that so many reknown experts accepted our invitation to the program committee, thus ensuring a high quality of reviews for the submissions. The deadline is almost two months away: January 10th, 2006. So you have plenty of time to write that mind-busting phantastic paper on Ontology Evaluation until then! Get all the details on the Workshop website http://km.aifb.uni-karlsruhe.de/ws/eon2006.

I really hope to see some of you in Edinburgh next May, and I am looking for lively discussions about what makes an ontology a good ontology (by the way, if you plan to submit something - I would love to get a short notification, that would really be great. But it is by no means requested. It's just so that we can plan a bit better).

Regenbogen

Ich bin gerade in Galway, und hier regnet es ständig. Wirklich. Zwar meist nur kurz, aber doch halt immer wieder neu.

Dafür wurde ich heute mit einem schier unglaublichen Regenbogen belohnt: er ging wirklich über den ganzen Horizont, ein vollständiger Bogen! So was habe ich noch nie gesehen. Das Bild ist untertrieben, deutlich, in Wirklichkeit schien er noch viel heller.

Besonders spannend war, dass er kaum zwei-, dreihundert Meter entfernt aus dem Wasser zu steigen schien. Nicht irgendwo weit weg, er war direkt da - man kann sogar die Häuser durch den Regenbogen hindurch auf dem Bild sehen, der Regenbogen war vor den Häusern. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Wahnsinnig beeindruckend.

Ich hoffe, dass ich bald noch ein paar bessere Bilder bekomme.

Hier fehlt noch ein Bild.

ISWC impressions

The ISWC 2005 is over, but I'm still in Galway, hanging around at the OWL Experiences and Direction Workshop. The ISWC was a great conference, really! Met so many people from the Summer School again, heard a surprisingly number of interesting talks (there are some conferences, where one boring talk follows the other, that's definitively different here) and got some great feedback on some work we're doing here in Karlsruhe.

Boris Motik won the Best Paper Award of the ISWC, for his work on the properties of meta-modeling. Great paper and great work! Congratulations to him, and also to Peter Mika, though I have still to read his paper to form my own opinion.

I will follow up on some of the topics from the ISWC and the OWLED workshop, but here's my quick, first wrap-up: great conference! Only the weather was pitily as bad as expected. Who decided on Ireland in November?

KAON2 and Protégé

KAON2 is the Karlsruhe Ontology infrastructure. It is an industry strength reasoner for OWL ontologies, pretty fast and comparable to reasoners like Fact and Racer, who gained from years of development. Since a few days KAON2 also implements the DIG Interface! Yeah, now you can use it with your tools! Go and grab KAON2 and get a feeling for how good it fulfills your needs.

Here's a step to step description of how you can use KAON2 with Protégé (other DIG based tools should be pretty the same). Get the KAON2 package, unpack it and then go to the folder with the kaon2.jar file in it. This is the Java library that does all the magic.

Be sure to have Java 5 installed and in your path. No, Java 1.4 won't do it, KAON2 builds heavily on some of the very nice Java 5 features.

You can start KAON2 now with the following command:

java -cp kaon2.jar org.semanticweb.kaon2.server.ServerMain -registry -rmi -ontologies server_root -dig -digport 8088

Quite lengthy, I know. You will probably want to stuff this into a shell-script or batch-file so you can start your KAON2 reasoner with a simple doubleclick.

The last argument - 8088 in our example - is the port of the DIG service. Fire up your Protege with the OWL plugin, and check in the OWL menu the preferences window. The reasoner URL will tell you where Protege looks for a reasoner - with the above DIG port it should be http://localhost:8088. If you chose another port, be sure to enter the correct address here.

Now you can use the consistency checks and automatic classification and all this as provided by Protege (or any other Ontology Engineering tool featuring the DIG interface). Protégé tells you also the time your reasoner took for its tasks - compare it with Racer and Fact, if you like. I'd be interested in your findings!

But don't forget - this is the very first release of the DIG interface. If you find any bugs, say so! They must be squeezed! And don't forget: KAON2 is quite different than your usual tableaux reasoner, and so some questions are simply not possible. But the restrictions shouldn't be too severe. If you want more information, go to the KAON2 web site and check the references.

Noch eine Blume: die Tulpe

Überraschend: auf n-tv lief gerade ein Bericht über die Geschichte der Tulpe. Tulpen! Das kann doch nicht interessant werden.

Oh doch! Ich will nicht alles aus der Sendung wiederholen, aber Tulpen führten vielen hunder Jahren zu einem ersten Zusammenbruch der holländischen Börse. Zwar waren auch die allgemein bekannten einfarbigen Blüten, mit ihren kräftigen Farben, beliebt, doch wirklich teuer waren die mehrfarbigen Blüten wie die hier dargestellte Semper Augusta. 10.000 Gulden wurde für sie bezahlt. 150 Gulden war der normale Verdienst einer Familie zu jener Zeit, im Jahr - umgerechnet bewegen wir uns also, für eine einzelne Blume wohlgemerkt!, im Millionen Euro Bereich!

Eine andere Blume wurde gegen eine Villa im niederländischen Harleem getauscht.

Die Tulpenmanie beschädigte die Niederlande schwer: die Preise waren deutlich zu hoch, teilweise wurde mit Tulpen gehandelt, die noch nicht mal gepflanzt waren. Innerhalb weniger Tage brach der Markt plötzlich zusammen, und viele Niederländer mussten in den Ruin.

Die Semper Augusta, die man hier sieht, gibt es heute leider nicht mehr. Schade. Eine wirklich schöne Blume...

Mehr nachzulesen zum Beispiel im Wikipedia-Artikel zur Tulpenmanie.

Hier fehlt noch ein Bild.

Flower of Carnage

Im Original

Übersetzung: Blume von Tod und Zerstörung

Shindeita
Asa ni
Tomorai no
Yuki ga furu

Schmerzvoller Schnee fällt im Morgengrauen,
Streunende Hunde heulen
und Getas Schritte durchdringen die Luft

Hagure inu no
Touboe
Geta no
Otokishimu

Das Gewicht der Milchstraße drückt auf meine Schultern
aber ein Schirm hält die Dunkelheit,
die alles ist, was ist.

Iin na naomosa
Mitsumete aruku
Yami wo dakishimeru
Janomeno kasa hitotsu

Ich bin eine Frau,
die an der Grenze zwischen Leben und Tod wandelt,
leerte meine Tränen, viele Monde her.

Inochi no michi wo
Yuku onna
Namida wa tooni
Sutemashita

All das Mitleid, Tränen, Träume,
Die verschneiten Nächte und das Morgen haben keine Bedeutung

Furimuita
Kawa ni
Toozakaru
Tabinohima

Ich tauchte meinen Körper in den Fluss des Zorns
und warf meine Weiblichkeit fort, viele Monde her.

Itteta tsuru wa
Ugokasu
Naita
Ame to kaze

Im Auftrag des Himmels,
sie sind unsere Soldaten,
loyal, unbesiegbar und mutig

Kieta mizu mo ni
Hotsure ga miutsushi
Namida sae misenai
Janomeno kasa hitotsu

Jetzt ist ihre Zeit gekommen,
das Land ihrer Eltern zu verlassen,
ihre Herzen aufgeputscht von ermutigenden Stimmen

Urami no michi wo
Yuku onna
Kokoro wa tooni
Sutemashita

Feierlich werden sie bestimmt
nicht lebendig zurückzukehren,
ohne Sieg.

Giri mo nasake mo
Namida mo yume no
Kinou mo ashita mo
Henno nai kotoba

Hier, daheim,
warten die Bürger auf Euch.
In fremden Ländern,
die mutigen Truppen.

Urami no kawa ni
Mi wo yudanete
Honma wa tooni
Sutemashita

Statt Freundlichkeit von Jemandem
der mir egal ist
möchte ich lieber Egoismus
von Dir

Mein Problem mit asiatischen Texten ist, dass ich sie häufig auch nicht verstehe, wenn man sie übersetzt. Aus dem Kill Bill Soundtrack.

Hommingberger Gepardenforelle

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es ernsthaft hilft, aber versuchen kann man es ja mal, ein paar Kollegen dabei zu helfen, im Suchmaschinenwettbewerb von Heise beim erfundenen Begriff Homminberger Gepardenforelle möglichst weit nach vorne zu kommen. Linkt noch jemand mit? Wäre cool, wenn die hübsch weit nach vorne kommen. Mehr Erklärung gibt es übrigens hier, auf der Seite der Uni Kassel dazu.

Ab sofort mit Backlinks

So, jetzt hat auch der Nodix Blog dieses coole, unverzichtbare Feature: Backlinks! Ihr verlinkt auf einen Nodix-Post, und die Backlinks merken das.

Na ja, zumindest in der Theorie.

Mit Dank an Blogger für's Implementieren.

KAON2 OWL Tools V0.23

A few days ago I packaged the new release of the KAON2 OWL tools. And they moved from their old URL (which was pretty obscure: http://www.aifb.uni-karlsruhe.de/WBS/dvr/owltools ) to their new home on OntoWare: owltools.ontoware.org. Much nicer.

The OWL tools are a growing number of little tools that help people working with OWL. Besides the already existing tools, like count, filter or merge, partly enhanced, some new entered the scene: populate, that just populates an ontology randomly with instances (which may be used for testing later on) and screech, that creates a split program out of an ontology (you can find more information on OWL Screech' own website).

A very special little thing is the first beta implementation of shell. This will become a nice OWL shell that will allow to explore and edit OWL files. No, this is not meant as a competitor to full-fledged integrated ontology development environments like OntoStudio, Protégé or SWOOP, it's rather an alternative approach. And it's just started. I hope to have autocompletion implemented pretty soon, and some more commands. If anyone wants to join, give me a mail.

Asterix in Gefahr

Dieser Tage erschien der 33. Band der Asterix-Reihe: Gallien in Gefahr. Nein, kein "Asterix rettet Gallien", oder "Asterix bringt Gallien in Gefahr", oder ähnlich, sondern schlicht der reißerische Titel "Gallien in Gefahr". Im französischen heißt der Band Le ciel lui tombe sur la tête, Der Himmel fällt ihnen auf den Kopf, aber bei Asterix waren die Übersetzungen schon immer sehr frei - und meistens dadurch auch herausragend gut! (Ich bin, mein lieber Freund, sehr glücklich, dich zu sehn!" - "Das ist ein Alexandriner." -Asterix und Kleopatra). Vor dem weiterlesen ist es vielleicht sinnvoll, den Band zuerst zu lesen, sonst wird einiges vorweggenommen. Ich verrate zwar nicht, wer stirbt, aber dennoch.

Aber kommen wir zum Inhalt. Überraschend wenig gelacht. Ich muss mal die alten Hefte rauskramen, ob man da auch so wenig gelacht hat, ob man nur die besten Stellen sich gemerkt hat (mein Liebling ist Asterix als Legionär, und da habe ich reichlich gelacht, da bin ich mir sicher). Asterix war immer dafür begann, mit seiner Zeit zu spielen. Das Jahr 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von Römern besetzt... Das zeigte einen gewissen Rahmen auf, auch wenn er schon in Vergangenheit arg gestreckt wurde: Die große Überfahrt führte nach Amerika, Asterix im Morgenland nach Indien. Doch diesmal reist Asterix gar nicht, sondern vielmehr kommt die Fremde in das kleine gallische Dorf. Und zwar heftig.

Aliens besuchen das kleine gallische Dorf. Ihr Kampf gegen die Römer hat Gerüchte um ihre letale Geheimwaffe ins ganze Universum verbreitet. Die guten Aliens kommen zuerst, um Asterix zu warnen, und dann kommen die bösen nach, und es kommt zu einer Schlacht zwischen den Außerirdischen. Gewaltig große Bilder, oft eine halbe Seite, ein Panel gar die ganze Seite bedeckend - ungewöhnlich für Asterix.

Man mag den Band befremdlich finden. Aber so schlecht ist er nicht. Es ist zudem nicht schwer durch die oberflächliche Geschichte zu stoßen, zu sehen, was dahinter steckt: das gute Alien ist offensichtlich Micky Maus ohne Ohren, ja, selbst der Name des Planeten von dem sie stammen ist ein Angram auf Walt Disney. Sogar die Details - Tuuns Knöpfe, die Handschuhe, die Gesichtsmimik - stimmen. Und er isst Heißen Hund - deutliche Anspielung auf Amerika. Sein Begleiter, im Stile Schwarzeneggers, eine Mischung aus Terminator und Superman, hingegen ist ein Klon, ein Superheld, austauschbar durch den anderen. Dies sind die Ikonen des Amerikanischen Comics. Ich frage mich nur, was der Name Tuun und seines weisen Mannes Hubs bedeutet?

Die bösen Aliens hingegen stammen vom Planeten Nagma, ebenfalls ein nichts verhehlendes Anagram auf japanische Comics. Auch sind sie so insektenhaft gezeichnet und bewegen und kämpfen, wie man es von machem Manga gewohnt ist. Ihr deutsch, oder vielmehr gallo-römisch, ist schlecht, und die Amerikaner, entschuldigung, die guten Aliens behaupten, dass sie nur alle ihre Erfolgsrezepte kopieren. Das erste, was der Abgesandte der Nagmas macht, als er Asterix entgegentritt, ist es, ihm einen Friedensabkommen anzubieten, doch Asterix begrüßt den Außerirdischen mit Dresche. Und so kommt es zur Schlacht.

Amerikanische Superheldencomics, Walt Disneys Massenproduktion und Mangas überfluten den europäischen Markt, bedrängen die französisch-belgischen Künstler, wollen sich das Geheimnis ihres Zaubertranks aneignen wollen, das Geheimnis ihres Erfolgs. Das hätte man für die Nachricht dieses Bandes halten können. Uderzos Postscriptum zu seiner und Goscinnys Asterix-Reihe, der wahrscheinlich letzte Band des nunmehr 78-jährigen Uderzo. Sein Kommentar zur Geschichte des europäischen und globalen Comics.

Doch nach zwei Dritteln des Bandes fragt man sich, was will er nun sagen? Es wird kreuz und quer Frieden geschlossen und aufeinander geprügelt, die Römer und Piraten kriegen einen Gastauftritt, der wirkt, als ob man die Todo-Sachen der Liste "Was alles in einen Asterix-Comic auftauchen muss" noch abhandeln müsste, und am Ende wird allen das Gedächtnis gelöscht, so dass die Geschichte vollkommen folgenlos bleibt. Uderzo hätte viel sagen können, und man hätte zugehört. So aber deutete er einen Kommentar an, um dann doch nur irgendwie die Geschichte zum Ende zu bringen, bevor Seite 48 erreicht wird. Schade. Und warum sieht der römische Offizier diesmal wie Signore Berlusconi aus?

Sicher nicht der schlechteste Asterix. Wahrscheinlich der ungewöhnlichste.

Why some are disenchanted

In a comment to my last blog entry, Christopher St John wrote:

"I suffered through the 80's Knowledge Representation fad, both academically in the AI program at Edinburgh and as a practitioner at the only company ever to produce a commercial system written in Prolog (that wasn't a Prolog development system.) So I'm familiar with the problems that the Semantic Web effort is attempting to address. Having slogged through real-life efforts to encode substantial amounts of knowledge, I find some of the misty-eyed musings that surround the Semantic Web effort depressing. That "most information on the Web is designed for human consumption" is seen as an obstacle surmountable via tools like RDF is especially sad. On the other hand, I'm always happy to make use of the cool tools that these sorts of things seem to throw off. There's probably a certain Proverbs 26:11 aspect to it as well."

Thanks for your insightful comment, and being new to the field I certainly appreciate some report based on real life experience - and I have to admit to probably be faulty of being misty-eyed myself more than once about the Semantic Web (and probably will be in the future as well).

'"Most information on the Web is designed for human consumption" is seen as an obstacle'. Yes, you are right, this is probably the worst phrased sentence in the Semantic Web vision. Although I think it's somehow true: if you want the computer to help you dealing with today's information overflow, it must understand as much of the information as possible. The sentence should be at least rephrased as "most information on the Web is designed only for human consumption". I think it would be pretty easy to create both human-readable and machine-friendly information with only little overhead. Providing such systems should be fairly easy. But this is only about the phrasing of the sentence - I hope that every Semwebber agrees that the Semantic Web's ultimate goal is to help humans, not machines. But we must help the machines in order to enable them to help us.

The much more important point that Christopher addresses is his own disenchantment with the Knowledge Represenation research in the 80s, and probably by many people with the AI research a generation before. So the Semantic Web may just seem as the third generation of futile technologies to solve AI-complete problems.

There were some pretty impressive results from AI and KR, and the Semantic Web people build on that. Some more, some less - some too much even, forgetting the most important component of the Semantic Web underway: the Web. Yes, you can write whole 15-page papers and file them to Semantic Web conferences and journals and not even once mention anything web-specific. That's bad, and that's what Christopher, like some researchers, does not see as well, the main difference between this work two decades ago and today's line of investigation. The Web changes it all. I don't know if AI and KR had to fail - it probably must have failed, because they were so many intelligent people doing it and so there's no other explanation than that it had to fail due to the premises of its time. I have no idea if the Semantic Web is bound to fail as well today. I have no idea if we will be able to reach as much as AI and KR did in their time, or less, or maybe even more. I am a researcher. I have no idea if the things I do will work.

But I strongly believe it will and I will invest my time and part of my life towards this goal. And so do dozens of dozens other people. Let's hope that some nice thing will be created in the course of our work. Like RDF.

RDF is not just for dreamers

Sometimes I stumble upon posts that leave me wonder, what actually do people think about the whole Semantic Web idea, and about standards like RDF, OWL and the like. Do you think academia people went out and purposefully made them complicated? That they don't want them to get used?

Christopher St. John wrote down some nice experience with using RDF for logging. And he was pretty astonished that "RDF can actually be a pretty nifty tool if you don't let it go to your head. And it worked great."

And then: "Using RDF doesn't actually add anything I couldn't have done before, but it does mean I get to take advantage of tons of existing tools and expertise." Well, that's pretty much the point of standards. And the point of the whole Semantic Web idea. There won't be anything you will be able to do later, that you're not able to do today! You know, assembler was pretty turing-complete already. But having your data in standard formats helps you. "You can buy a book on RDF, but you're never going to buy a book on whatever internal debug format you come up with"

Stop being surprised that some things on the Semantic Web work. And don't expect miracles either.

Eine Viertelmillion

Heute Nacht überschritt die Zahl der Besucher der Nodix-Webseiten die Viertelmillion.

Vielen Dank für die vielen treuen Besucher auf nakit-arts, auf semantic.nodix, hier, und auch auf den zur Zeit deutlich vernachlässigten Seiten nutkidz, something*positive, DSA4 Werkzeug und XML4Ada95. Ihr seid großartig.

Semantic MediaWiki: The code is out there

Finally! 500 nice lines of code, including the AJAX-powered search, and that's it, version 0.1 of the SeMediaWiki project! Go to Sourceforge and grab the source! Test it! Tell us about the bugs you found, and start developing your own ideas. Create your own Semantic Wiki right now, today.

Well, yes, sure, there is a hell of a lot left to do. Like a proper triplestore connecting to the Wiki. Or a RDF-serialization. But hey, there's something you can play with.

Eklige Metzger

Ich will ja gar nicht wissen, was das für ein Zeug ist... bäh!

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Semantic MediaWiki Demo

Yeah! Doccheck's Klaus Lassleben is implementing the Semantic MediaWiki, and there's a version of it running for quite some time already, but some bugs had to be killed. Now, go and take a look! It's great.

And the coolest thing is the search. Just start typing the relation, and it gives you an autoexpansion, just like Google Suggest does (well, a tiny bit better :) Sure, the autoexpansion is no scientific breakthrough, but it's a pretty darn cool feature.

The SourceForge project Semediawiki is already up and running, and I sure hope that Mr Lassleben will commit the code any day soon!

Even better, Sudarshan has already started implementing extensions to it - without having the code! That's some dedication. His demo is running here, and shows how the typed links may be hidden from the source text of the wiki, for those users who don't like it. Great.

Now, go and check the demo!

Auto hat 10000

Nachdem ich diesen Sommer 10.000 geworden bin (Tage), hat es mein Autole heute auch geschafft (Kilometer).

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Angriff auf Nodix

Wow, gestern wurden die meisten Nodix-Seiten Opfer einer Defacement-Attacke, wie auch das Defacement-Archiv Zone-H festhält. Auch nakit-arts erging es so. Und so hat es ausgehen.

So albern es ist, aber ich fühle auch einen gewissen Stolz, Opfer *einer* ersten Defacement-Attacke geworden zu sein. Heißt ja schließlich, dass die Nodix-Seiten entsprechend aufgefallen sind. Und, ach ja, dass die Sicherheit hier nicht sonderlich ist :(

Frage mich bloß, wie das passiert ist und was man dagegen machen kann. Zum Glück haben die Angreifer keine Daten gelöscht, sonder nur die index-Seite ausgetauscht, aber die hätten ja auch viel unfreundlicher sein können.

Tipps?

Geht wählen!

Ist wichtig. Ich darf heute leider nicht mitwählen. Und Schwesterchen auch nicht. Ihr dürft. Also, geht wählen!

New people at Yahoo and Google

Vint Cerf starts working at Google, Dave Becket moves to Yahoo. Both like the Semantic Web (Vint said so in a German interview with c't, and I probably don't have to remind you about Daves accomplishments).

I'm sure, Yahoo got Dave because of his knowledge about the Semantic Web. And I wonder if Google got Vint out of the same reason? Somehow, I doubt it.

Another Semantic MediaWiki

I stumbled about another Semantic MediaWiki, an implementation created by Hideaki Takeda and Muljadi Hendry of the Japanese National Institute of Informatics in Tokyo. Their implementation looks very neat, although it is quite different in a few basic things (that we consider crucial in order to work), take a look at their full paper (it's in their wiki - oh, and it's in Japanese).

The basic difference between their approach and the one we suggest is that they add metadata management abilities to MediaWiki - which is cool. But they don't seem to aim at a full integration into the Wikipedia, i.e. embedding the metadata into the article text instead of appending it at some place. Actually, if we had software that is able to process natural languages, we wouldn't need our approach, but their would still be useful.

Nevertheless, they have a big huge advantage: a running system. Go there, take a look, it's cool! Actually, we have a system online too, but won't yet disclose the link due to a bug that's a kind of showstopper. But expect it to be online next week - including the source and all! It will be just a first version, but I sure hope to gather the people who want to work on it around the code.

Commited to the Big S

Not everyone likes our proposal for the Semantic Wikipedia. That's not a big surprise really. Boris Mann was talking about the advantages of tagging, and some ideas like blessed tags, that sounded very nice, when Jay Fienberg pointed him to the Semantic MediaWiki proposal. Boris answers: "I notice with a shudder however, that the Mediawiki stuff uses a large "S" Semantic, and includes RDF. I admit it, I'm afraid of RDF."

Yes, we do. And we're proud of it. Actually, it's the base for the better half of the possible applications we describe. Jay has some nice answers to it: "I think the MediaWiki folks are just recognizing the connection between their "tags" and the big "S" Semantic Web [you bet!, denny]. There are taxonomies and ontologies behind the popular tagging apps too--folks behind them just aren't recognizing / publicizing this (for a number of reasons, including that tags are often part of a practical application without big "S" Semantic Web goals). [...] I'm not a super huge fan of RDF myself, but I think it's useful to not be afraid of it, because some interesting things will come out of it at some point."

Our idea was to allow the user to use Semantic Web technologies even without really understanding them. No one needs to understand RDF fully, or OWL, to be able to use it. Sure, if she does, well, it surely will help her. Any by the way, RDF really is not complicated at all, it just has a syntax that sucks. So what?

Maybe it's a crude joke of history to start the Semantic Web with syntactic problems...

By the way, does anyone have a spare invitation to GMail for me? I'd really like to check out their service. Thanks, Peter, that was fast.

Semantic Wikipedia

Marrying Wikipedia and the Semantic Web in Six Easy Steps - that was the title of the WikiMania 2005 presentation we gave about a month ago. On the Meta-Wikipedia we - especially Markus Krötzsch - were quite active on the Semantic MediaWiki project, changing and expanding our plans. DocCheck is working right now on a basic implementation of the ideas - they have lots of Wiki-Experience already, with Flexicon, a MediaWiki-based medical lexicon. We surely hope the prototype will be up and running soon!

Wow, the project seems perceived pretty well.

Tim Finin, Professor in Maryland: "I think this is an exciting project with a lot of potential. Wikipedia, for example, is marvelously successful and has made us all smarter. I’d like my software agents to have a Wikipedia of their own, one they can use to get the knowledge they need and to which they can (eventually) contribute." - Wikipedia meets the Semantic Web, Ebiquity blog at UMBC

Mike Linksvayer, CTO of Creative Commons: "The Semantic MediaWiki proposal looks really promising. Anyone who knows how to edit Wikipedia articles should find the syntax simple and usable. All that fantastic data, unlocked. (I’ve been meaning to write on post on why explicit metadata is democratic.) Wikipedia database dump downloads will skyrocket." - Annotating Wikipedia, Mike Linksvayers Blog

Danny Ayers, one of the developers of Atom and Author of Atom and RSS Programming: "The plan looks very well thought out and quite a pile of related information has been gathered. I expect most folks that have looked at doing an RDF-backed Wiki would come to the same conclusion I did (cf. stiki) - it’s easy to do, but difficult to do well. But this effort looks like it should be the one." - Wikipedia Bits, Danny Ayers, Raw Blog

Lambert Heller of the University of Münster wrote a German blog entry on the netbib weblog, predicting world domination. Rita Nieland has a Dutch entry on her blog, calling us heroes - if we succeed. And on Blog posible Alejandro Gonzalo Bravo García has written a great Spanish entry, saying it all: the web is moving, and at great speed!

So, the idea seems catching like a cold in rainy weather, we really hope the implementation will soon be there. If you're interested in contributing - either ideas or implementation - join our effort! Write us!

Männer schlauer als Frauen

Ein Artikel von Paul Irwing und Richard Lynn im Journal of Psychology berichten, dass Männer schlauer als Frauen sind. Die beiden Autoren sind natürlich Männer, und Lynn hat sich schon einen Namen damit gemacht, Menschen unterschiedlicher Hautfarbe ebenfalls unterschiedliche Intelligenz zu attestieren. Diese Nachricht wird mit Sicherheit die nächsten Tage durch die Presse geistern.

Tony Halpin von der Times fragt schon, wie schlau das wohl war. Nicht überliefer ist bisher die Reaktion von Irwings und Lynns Angetrauten. Als WikiNews davon berichtete, war zunächst der Titel der Meldung falsch geschrieben: UK study claims men more intelligent then women. Da der Autor leider anonym war, ist dessen Geschlecht unbekannt.

Statt über die Ergebnisse zu lachen, blicken wir einfach etwas tiefer in die Studie, zumindest darüber, was die die oben erwähnten Artikel berichten (der Text der Studie selber war mir nicht zugänglich). 24.000 Studenten machten einen IQ-Test, wobei die Männer im Schnitt 5 Punkte mehr erreichten. Dabei wird ein IQ von 125 von doppelt so vielen Männern erreicht wie von Frauen, während bei einem IQ von 155, wo man üblicherweise von Genies spricht, das Verhältnis gar 5,5 : 1.

Diese Zusatzfakten führen zu zweu interessanten, mathematischen Konsequenzen, die mit Sicherheit in eben derselben Presse, durch die diese Nachricht verbreitet wird - Sommerloch, ihr wisst schon - vollkommen ignoriert werden:

Erstens: da Männer in den genialen Bereichen in der Studie offensichtlich stark überrepresäntiert sind, bewegt sich der Schnitt unverhältnismäßig weit nach oben für den nicht-genialen Mann. Anders gesagt: rechnet man die furchtbar wenigen übermäßig intelligenten Personen aus der Studie heraus, schrumpft der Vorsprung der Männer deutlich zusammen. Oder, ganz einfach gesagt: die Studie zeigt, dass Genies eher Männer sind. Genies muss man aber eh mit der Lupe suchen, und da die meisten Menschen keine Genies sind, ist dieses Ergebnis für sie kaum von Relevanz. Das wäre so, als ob ein Tausendseelendorf mit dem Erfolg angeben wollte, dass das Jahresdurschnittsgehalt im Ort um eine Million Euro gestiegen sei, nur weil halt Bill Gates zugezogen ist. Die anderen Dorfbewohner werden dadurch auch nicht reicher.

Zweitens: die Studie basiert auf Studenten. Dadurch wurde von vorneherein bereits Bevölkerungsgruppe mit ohnehin überdurschnittlichem IQ ausgewählt. Wenn jetzt der von mir sehr geschätzte Steven Pinker recht hat, der da sagt, dass es bei den männlichen Exemplaren einer Gattung schon allein aus evolutionären Gründen zu einer größeren Varianz in fast allen Bereichen kommt (siehe auch die sehr interessante Debatte mit Elizabeth Spelke), dann heißt dass auch, dass bedeutet die höhere Varianz bei männlichen IQ einfach, dass es zwar mehr männliche Genies gibt, aber halt auch unter den Dummen Männer die deutliche Mehrheit bilden. Und da wir, durch die Beschränkung der Studie auf Studenten, diese ausgeblendet haben, muss es - wenn Pinker recht hat - rein mathematisch zu einem höheren IQ-Schnitt für Männer kommen. Hätten wir die Studie mit Sonderschülern durchgeführt, ist ebenso notwendig ein höherer IQ-Durchschnitt für Frauen zu erwarten.

So, und jetzt nochmal einfach, so dass auch die Männer und Frauen es kapieren: aus der Studie zu schließen, dass man als Mann schlauer als eine Frau ist, ist so falsch wie dumm. Aus der Studie zu schließen, dass Männer im Allgemeinen oder im Schnitt schlauer als Frauen sind, ist ebenso falsch wie dumm. Die Studie ist ein Indiz dafür, dass wenn jemand total dämlich oder aber ein Genie ist, es eher ein Mann ist. Wer blind sichergehen möchte, nicht einen Idiot einzustellen, sollte sich für eine Frau entscheiden. Wer nur Genies haben möchte, wird es bei der Auswahl schwerer haben, aber letztlich ein Team aus überwiegend Männern haben.

Doch für den allgemeinen Fall haben die Aussagen keine Bedeutung.

Hmm, Statistik sollte dringend Pflichtfach an den Schulen werden. Siehe auch Der Hund, der Eier legt. Ein Muss für jeden, der Statistiken verstehen will.

Guter Preis

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Microsoft-Preis ist. Oder werden da Hunde bevorzugt? Müssen Hunde auch der Lizenz vor Öffnen der Packung zustimmen?

Hier fehlt noch ein Bild.

Noch ein Test

So, ein weiterer Test, wie gut ich von meinem Handy aus bloggen kann. Schon spannend: als ich mit Nodix anfing, habe ich die Einträge per Hand in HTML geschrieben, dann kam ein selbst programmiertes Tool in Delphi, dann Python, welches ich in einer späteren Version auch von anderen PCs verwenden konnte. Schließlich übernahm Blogger den Blog, und dank der standardisierten Schnittstellen kann ich jetzt auch direkt von meinem Handy aus Einträge erstellen. Ob mit - wie gestern - oder ohne Photo.

Ich habe bloß noch keine Ahnung, wie das mit dem verlinken funktioniert. Vielleicht einfach so: <a href="http://notausgang.baumgarf.de">geht auf diesen tollen Blog!</a> Gleich mal ausprobieren.

Update:(Test doppelt misslungen. Der Post landete zunächst auf dem falschen Blog, Semantic Nodix, und das mit dem verlinken hat auch nicht funktioniert. Menno)

Failed test

Testing my mobile blogging thingie (and it failed, should have gone to the other blog). Sorry for the German noise.

Preisuhr

Dies ist ein weiterer Test, ob meine Moblog-Einstellungen funktionieren. Das Bild ist mit meinem Handy aufgenommen und direkt von da an mein Blog geschickt. Cool, ne'?

Hier fehlt noch ein Bild.

Sacre Coeur

Ich teste nur flickr aus. Angeblich kann flickr direkt auf meinen Blog posten. Und das Bild ist wirklich schön. Aber nicht von mir.

Update: Bild ist nunmehr gesperrt. Es handelte sich um dieses Bild der Kirche Sacre Ceour in Paris, doch es scheint nun auch von flickr entfernt worden zu sein

Gotta love it

Don't do research if you don't really love it. Financially, it's desastrous. It's the "worst pay for the investment", according to CNN.

Good thing I love it. And good thing Google loves the Semantic Web as well. Or why else do they make my desktop more and more semantic? I just installed the Desktop2 Beta - and it is pretty cool. And it's wide open to Semantic Stuff.

FOAFing around

I tried to create FOAF-files out of the ontology we created during the Summer School for the Semantic Web. It wasn't that hard, really: with our ontology I have enough data to create some FOAF-skeletons, so I looked into the FOAF-specification and started working on it.

<foaf:person about="#gosia">
  <foaf:knows resource="#anne" />
  <foaf:name datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#string">Gosia Mochol</foaf:name>
</foaf:person>
<rdf:description about="#anne">
  <rdfs:isdefinedby resource="http://semantic.nodix.net/sssw05/anne.rdf" />
...

Well, every one of us gets his own FOAF-file, where one can find more data about the person. Some foaf:knows-relations have been created automatically for the people who worked together in a miniproject. I didn't want to assume too much else.

The code up there is valid FOAF as much as I can tell. But all the (surprisingly sparse) tools could not cope with it, due to different reasons. One complained about the datatype-declaration in the foaf:name and then ignored the name at all. Most tools didn't know that rdfs:isDefinedBy is a subproperty of rdfs:seeAlso, and thus were not able to link the FOAF-files. And most tools were obviously surprised that I gave the persons URIs instead of using the IFP over the sha1-sum of their e-Mails. The advantage of having URIs is that we can use those URIs to tag pictures or to keep track of each other publications, after the basic stuff has been settled.

Pitily, the basic stuff is not settled. To me it seems, that the whole FOAF stuff, although being called the most widespread use of the Semantic Web, is still in its infancy. The tools hardly collaborate, they don't care too hard about the specs, and there seems no easy way to browse around (Mortens explorer was down at the time when I created the FOAFs, which was frustrating, but now it works: take a look at the created FOAF files, entering with my generated FOAF file or the one for Enrico Motta). Maybe I just screwed it all up when generating the FOAF-files in the first run, but I don't think so really...

Guess someone needs to create some basic working toolset for FOAF. Does anyone need requirements?

SSSW Last Day

The Summer School on Ontological Engineering and the Semantic Web finished on Saturday, July 16th, and I can't remember having a more intense and packed week in years. I really enjoyed it - the tutorials, the invited talks, the workshops, the social events, the mini project - all of it was awesome. It's a pity that it's all over now.

Today, besides the farewells and thank yous and the party in Madrid with maybe half of the people, also saw the presentation of the mini projects. The mini projects where somewhat similar to the The Semantic Web In One Day we had last year - but without a real implementation. Groups of four or five people had to create a Semantic Web solution in only six hours (well, at least conceptually).

The results were interesting. All of them were well done and highlighted some promising use cases for the Semantic Web, where data integration will play an important role: going out in the evening, travelling, dating. I'd rather not consider too deeply if computer scientists are rather attacking an own itch here ;) I really enjoyed the Peer2Peer theater, where messages wandered through the whole class room in order to visualize the system. This was fun.

Our own mini project modelled the Summer School and the projects itself, capturing knowledge about the buildup of the groups and classifying them. We had to use not only quite complex OWL constructs, but also SWRL-rules - and we still had problems expressing a quite simple set of rules. Right now we are trying to write these experiences down in a paper, I will inform you here as soon as it is ready. Our legendary eternal struggle at the boundaries of sanity and Semantic Web technologies seemed to be impressive enough to have earned us a cool price. A clock.

Thanks to all organizers, tutors and invited speakers of the Summer School, thanks to all the students as well, for making it such a great week. Loved it, really. I hope to stay in touch with all of you and see you at some conference pretty soon!

Lucky Luke gegen die Daltons

Wie meistens montags, auch gestern in der Sneak gewesen. In letzter Zeit gab es - wie man im Notausgang-Blog oder auf nakit-arts mitbekommen konnte - einige echt geniale Filme: 11:14, Mr and Mrs Smith, L.A. Crash, The Fantastic Four, Nicotina, Antikörper, Madagascar, Hitchhikers Guide through the Galaxy oder Garden State. Gestern war der Film nicht ganz so gut.

Genau genommen war er grottig. Ich schreibe ja schon länger keine Filmrezis mehr, weil die Filmrezis auf Baumgarf deutlich besser sind. Ja, klar, ich stimme ihm nicht immer zu, aber meistens. So auch bei den Daltons. Einen so schlechten Film habe ich sehr selten - vielleicht noch nie - gesehen. Auf imdb gibt es eine Rezi mit dem Titel "Not ENTIRELY bad", wobei ich ein Wort aus der Überschrift streichen würde (und es ist nicht das großgeschriebene). Ansonsten sind die Meinungen auf imdb über den Film sehr deutlich: 40% haben dem Film die schlechtesmögliche Note gegeben. Reicht nicht, um den Film in Top 100 der schlechtesten Filme zu katapultieren, überraschenderweise. Ich kenne davon - soweit ich mich erinnere - aber nur einen Film, Alone in the Dark (ich weiß nicht mehr, welche Police Academy-Teile ich gesehen habe). Ob der wirklich schlechter ist? Müsste ich nochmals sehen, um das zu beurteilen. Sprich, ich werde es nie, nie, nie erfahren...

Warum sind die Daltons so grottig schlecht? Erstens, wie bei Clever & Smart schon, hat irgendjemand den Darstellern gesagt: hey, das ist eine Comicverfilmung. Also müsst ihr alle wie doof rumhüpfen und euch seltsam bewegen. Zweitens, wozu Gags? Die Vorlage hat doch schon genug davon. Drittens, die beiden Szenen, die ausnahmsweise gute sind, also die, wo Lucky Luke Joe Dalton das Serum verabreicht und wo Joe Dalton die Gulch Bank für den finalen Überfall betritt, zeigen, dass die Leute es offenbar besser draufhaben. Warum also machen sie es nicht?

Das, was ich wirklich schade finde, sind, dass 27 Millionen Dollar reingeflossen sind und hunderte von Menschen mitgewirkt haben. Muss dann das Ergebnis nicht wie Verrat vorkommen? Oder glauben diese Leute wirklich, dass sie einen guten Film gemacht haben? Darf oder muss man mit ihnen Mitleid haben? Die glauben doch an ihre Arbeit. Wie also kann so ein Murks überhaupt entstehen?

Dafür immerhin einen Narnia-Trailer (hier ist die deutsche Version verlinkt) gesehen. Auf französisch. Sah sehr vielversprechend aus. Endlich darf auch Disney ein Fantasy-Meisterwerk verfilmen, nachdem Tolkien das für den Herrn der Ringe ja testamentarisch ausgeschlossen hatte.

SSSW Day 5

Today (which is July 15th) just one talk. The rest of the day - beside the big dinner (oh well, yes, there was a phantastic dinner speech performed by Aldo Gangemi and prepared by Enrico and Asun if I understood it correctly, which was hilariously funny) and the disco - was available for work on the mini projects. But more about the mini projects in the next blog.

The talk was given by University of Manchester's Carol Goble (I like that website. It starts with the sentence "This web page is undergoing a major overhaul, and about time. This picture is 10 years old. the most recent ones are far too depressing to put on a web site." How many professors did you have that would have done this?). She gave a fun and nevertheless insightful talk about the Semantic Web and the Grid, describing the relationship between the two as a very long engagement. The grid is the old, grudgy, hard working groom, the Semantic Web the bride, being aesthetically pleasing and beautiful.

What is getting gridders excited? Flexible and extensible schemata, data fusion and reasoning. Sounds familiar? Yes, these are exactly the main features of Semantic Web technologies! The grid is not about accessing big computers (as most people think in the US, but they are a bit behind on this as well), it is about knowledge communities. But one thing is definitively lacking: scalability, people, scalability. They went to test a few Semantic Web technologies with a little data - 18 million triples. Every tool broke. The scalability lacks, even thought the ideas are great.

John Domingue pointed out, that scalability is not that much of a problem as it seems, because the TBoxes, where the actual reasoning will happen, will always remain relatively small. And the scalability issue with the ABoxes can be solved with classic database technology.

The grid offers real applications, real users, real problems. The Semantic Web offers a lot of solutions and discussions about the best solution - but lack surprisingly often an actual problem. So it is obvious that the two fit together very nicely. At the end, Carole described them as engaged, but not married yet.

At the end she quotes Trotsky: "Revolution is only possible when it becomes inevitable" (well, at least she claims it's Trosky, Google claims its Carole Goble, maybe someone has a source? - Wikiquote doesn't have it yet). The quote is in line with almost all speakers: the Semantic Web is not Revolution, it is Evolution, an extension of the current web.

Thanks for the talk, Carole!

Wikimania is coming

Wikimania starts on Friday. Looking forward to it, I'll be there with a collegue and we will present a paper on Wikipedia and the Semantic Web - The Missing Links on Friday. Should you be in Frankfurt, don't miss it!

Here's the abstract: "Wikipedia is the biggest collaboratively created source of encyclopaedic knowledge. Growing beyond the borders of any traditional encyclopaedia, it is facing new problems of knowledge management: The current excessive usage of article lists and categories witnesses the fact that 19th century content organization technologies like inter-article references and indices are no longer sufficient for today's needs.

Rather, it is necessary to allow knowledge processing in a computer assisted way, for example to intelligently query the knowledge base. To this end, we propose the introduction of typed links as an extremely simple and unintrusive way for rendering large parts of Wikipedia machine readable. We provide a detailed plan on how to achieve this goal in a way that hardly impacts usability and performance, propose an implementation plan, and discuss possible difficulties on Wikipedia's way to the semantic future of the World Wide Web. The possible gains of this endeavour are huge; we sketch them by considering some immediate applications that semantic technologies can provide to enhance browsing, searching, and editing Wikipedia."

Basically we suggest to introduce typed links to the Wikipedia, and an RDF-export of the articles annotated with these typed links being regarded as relations. And suddenly, you get the a huge ontology, created by thousands and thousands of editors, queryable and usable, a really big starting block and incubator for Semantic Web technologies - and all this, still scalable!

If the Wikipedia community agrees that this is a nice idea, which I hope with all my heart. We'll see this weekend.

SSSW Day 4

This day no theoretical talks, but instead two invited speakers - and much social programme, with a lunch at a swimming pool and a dinner in Segovia. Segovia is a beautiful town, with a huge, real, still standing roman aqueduct. Stunning. And there I ate the best pork ever! The aqueduct survived the huge earthquake of Lisbon of 1755, although houses around it crumbled and broke. This is, because it is built without any mortar - just stone over stone. So the stones could swing and move slightly, and the construction survived.
Made me think of loosely coupled systems. I probably had too much computer science the last few days.

The talks were very different today: first was Mike Woolridge of the University of Liverpool. He talked about Multiagent Systems in the past, the present and the future. He identified five trends in computing: Ubiquity, Interconnection, Intelligence, Delegation and Human-orientation.
His view on intelligence was very interesting: it is about the complexity of tasks that we are able to automate and delegate to computers. He quoted John Alan Robertson - the guy who invented resolution calculus, a professor of philosophy - as exclaiming "This is Artificial Intelligence!", when he saw a presentation of the FORTRAN compiler at a conference. I guess the point was, don't mind about becoming as intelligent as humans, just mind at getting closer.
"The fact that humans were in control of cars - our grandchildren will be quite uncomfortable with this idea."

The second talk was returning to the Semantic Web in a very pragmatic way: how to make money with it? Richard Benjamins of iSOCO just flew in from Amsterdam where he was at the SEKT meeting, and he brought promising news about the developing market for Semantic Web technologies. Mike Woolridge was criticizing Richard's optimistic projections and noted that he also, about ten years ago, spent a lot of energy and money into the growing Multiagent market - and lost most of it. It was an interesting discussion - Richard being the believer, Mike the sceptic, and a lot of young people betting a few years worth of life on the ideas presented by the first one...

Theodor W. Adorno

Hier mein Beitrag zur neuen Pro7-Show die 100 beliebtesten Aphorismen von Theodor W. Adorno (oder so ähnlich - moderiert das eigentlich Oliver Pocher oder Sonya Kraus?)

"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen"

SSSW Day 3

Yeah, sure, the Summer School for the Semantic Web is over for quite a while now, and here I started to blog about it daily, and didn't manage to get over the first three days. Let's face it: it was too much! The program was so dense, the social events so enjoyable, I couldn't even spare half an hour a day to continue the blogging. Now I want to recap some of my notes and memories I have of the second half of the Summer School. My bad memory be damned - if you want to correct something feel free to do so.

This day's invited speaker was Roberto Basili of the University of Rome. He sketched the huge field of natural language processing, and although he illustrated the possible interactions between lexical knowledge bases and ontologies, he nevertheless made a strong distinction between these two. Words are not concepts. "The name should have no value for defining a concept." This is like "Don't look into URIs" for HLT-people. He made a very interesting point: abductions will become very important in the Semantic Web, as they model human thinking patterns much closer than strict deduction does. Up until this day I was quite against abductions, I discussed this issue very stubbornly in Granada. But Roberto made me aware of a slightly different viewpoint: just sell abductive resolutions as suggestions, as proposals to the user - et voilà, the world is a better place! I will have to think abou this a bit more some day, but he did made me think.

The theoretical sessions and workshops today were packed and strenuos: we jumped from annotations to Semantic Web Services and back again. Fabio Ciravegna of the University of Sheffield's NLP-Group, who created tools like Armadillo and GATE, gave us a thorough introduction to annotations for the Semantic Web and the usage of Human Language Technologies in order to enhance this task. He admitted that many of the tools are still quite unhandy, but he tried to make a point by saying: "No one writes HTML today anymore with a text editor like Emacs or Notepad... or do you?"
All students raised their hands. Yes, we do! "Well, in the real world at least they don't..."

He also made some critical comments on the developments of the Semantic Web: the technologies being developed right now allow for a today unknown ability of collecting and combining data. Does this mean, our technologies actually require a better world? One with no secrets, privacy and spam, because there is no need for such ideas? Is metadata just adding hay to the haystak instead of really finding the needle?

John Domingue's Talk on Semantic Web (Web) Services was a deep and profound introduction to the field, and especially to the IRS system developed by the KMi at Open University. He was defending WSMO valiantly, but due to time constraints pitily skipped the comparison with OWL-S. But he motivated the need for Semantic Web Services and sketched a possible solution.

The day ended in Cercedilla, where we besieged a local disco. I guess the people were hiding, "watch it, them nerds are coming!" ;) The music surprisingly old - they had those funny vinyl albums - but heck, Frank Sinatra is never outdated. But the 80s certainly are...

SSSW Day 2

Natasha Noy gave the first talk today, providing a general overview on Mapping and Alignment algorithms and tools. Even though I was not too interested in the topic, she really caught my interest with a good and clean and structured talk. Thank for that! After, Steffen Staab continued, elaborating on the QOM approach to ontology mapping, having some really funny slides, but, as this work was mostly developed in Karlsruhe I already knew it. I liked his appeal for more tools that are just downloadable and usable, without having to fight for hours or days just to create the right environment for them. I totally agree on that!

The last talk of the day was from Aldo Gangemi on Ontology Evaluation. As I consider making this the theme of my PhD-thesis - well, I am almost decided on that - I was really looking forward to his talk. Although it was partially hard to follow, because he covered quite a broad approach to this topic, there have been numerous interesting ideas and a nice bibliography. Much to work on. I especially didn't yet see the structural measures he presented applied to the Semantic Web. Not knowing any literature on them, I am still afraid, that they actually fail [SSSW Day 1|Frank's requirements from yesterday]]: not just to be taken from graph theory, but rather to have the full implications of the Semantic Web paradigm been applied to them and thought through. Well, if no one did that yet, there's some obvious work left for me ;)

The hands-on-sessions today were quite stressy, but nevertheless interesting. First, we had to powerconstruct ontologies about different domains of traveling: little groups of four persons working on a flight agency ontology, a car rental service ontology and a hotel ontology. Afterwards, we had to integrate them. Each exercise had to be done in half a hour. We pretty much failed miserably in both, but we surely encountered many problems - which was the actual goal: in OWL DL you can't even concatenate strings. How much data intefration can you do then?

The second hands-on-session was on evaluationg three ontologies. It was quite interesting, although I really think that many of these things can happen automatically (I will work on this in the next two weeks, I hope). But the discussion afterwards was quite revealing, as it showed how differently people think about some quite fundamental issues, the importance they give to structural measures compared to the functional ones. Or, differently said: the question is, is a crappy ontology on a given domain better than a good ontology that doesn't cover your domain of interest? (The question sounds strange to you? To me as well, but well...)

Pitily I had to miss today's social special event, a football match between the students of the Summer School. Instead I had a very interesting chat with a colleague from the UPM, who came here for a talk, and who also wants to make her PhD in Ontology Evaluation, Mari Carmen Suárez de Figueroa. Interesting times are lying ahead.

SSSW Day 1

Today's invited speaker was Frank von Harmelen, co-editor of the OWL standard and author of the Semantic Web Primer. His talk was on fundamental research challenges generated by the Semantic Web (or: two dozen Ph.D. topics in a single talk). He had the idea after he was asked one day in the cafeteria "Hey Frank, whazzup in the Semantic Web?"

In the tradition of Immanuel Kant's four famous questions on philosophy, Frank posed the four big research challenges:

  • Where does the metadata come from?
  • Where do the ontologies come form?
  • What to do with the many different ontologies?
  • Where's the Web in the Semantic Web?

He derived many research questions that arise when you bring results from other fields (like databases, natural language, machine learning, information retrieval or knowledge engineering) to the Semantic Web and not just change the buzzwords, but take the implications that come along with the Semantic Web seriously.

Some more notes:

  • What is the semantic equivalent to a 404? How should a reasoner handle the lack of referential integrity?
  • Inference can be cheaper than lookup on the web.
  • Today OWL lite would probably have become more like OWL DLP, but they didn't know better than

The other talks were given by Asun Gómez-Pérez on Ontological Engineering, and Sean Bechhofer on Knowledge Representation Languages for the SemWeb, pretty good stuff by the people who wrote the book. I just wonder if it was too fast for the people who didn't know about it already, and too repeting for the others, but well, that's always the problem with these kind of things.

The hands-on session later was interesting: we had to understand several OWL ontologies and explain certain inferences, and Natasha Noy helped us with the new Protégé 3.1. It was harder than I thought quite some times. And finally Aldo Gangemi was giving us some exercises with knowledge representation design patterns, based on DOLCE. This was hard stuff...

Wow, this was a lot of namedropping. The social programme (we were hiking today) around the summer school, and the talks with the peers are sometimes even more interesting than the actual summer school programme itself, but this probably won't be too interesting for most of you, and it's getting late as well, so I just call it a day.

Summer School for the Semantic Web, Day 0

Arrived in Cercedilla today, at the Semantic Web Summer School. I really was looking forward to these days, and now, flipping through the detailed programme I am even more excited. This will be a very intense week, I guess, where we learn a lot and have loads of fun.

I was surprised by the sheer number of students being here: 56 or 57 students have come to the summer school, from all over the world - met someone from Australia, from Pittsburgh, and many Europeans. Happily, I also met quite a number of people I already knew, and thus I know it will be a pleasurable week. But let's just do the math for a second: we have more than 50 accepted students at this summer school. There are at least three other summer schools with related fields, like the one in Ljubljana the week before, there's one in Edinburgh, and the ESSLLI. So, that's about 200 students. Even if we claim that every single PhD student is going to a summer school - which I don't think - that would mean we get 200 theses every year! (Probably this number will be only reached in three years or so)

So, just looking at the sheer amount of people working on it - what's the expected impact?

Interesting times lie ahead.

Madrid Stadt

Mein letzter Blogeintrag aus Madrid war ja eher ein Schnellschuss aus dem Flughafen, diesmal habe ich ein wenig mehr Zeit. Das Hotel in dem ich abgestiegen bin, ansonsten brauchbar, wenn auch nichts besonderes - ich wuerde es nicht weiterempfehlen - hat laut Website Internetanschluss in allen Zimmern und WLAN. Was sie nicht haben, ist beides zusammen, WLAN auf dem Zimmern also, sondern man muss mit seinem Modemkabel in die Wand stoepseln. Und was sie auch auf der Website verschweigen ist der eher unhoefliche Preis von 9 Euro die Stunde...

Aber zurueck zu Madrid. Die Stadt selbst hat ein paar Autos zu viel, dafuer aber sprechen viel zu wenig Menschen Englisch. Na, was gehe ich auch ohne spanisch zu koennen nach Spanien koennte man einwerfen. Aber das Museum de Prada ist wirklich sehenswert: Velazquez Familia sieht so beeindrucken aus, wie ich sie mir vorgestellt habe, die Werke von Goya sind auf zwei Stockwerken ausgestellt: die lustigen, bunten ganz oben, die duesteren, wie der weit bekannte Saturn, darunter, in duesteren Raeumen. Sehr beeindruckend. Und die gewaltige Sammlung von Rubensbildern, allein die Menge an mythischen Figuren - wow. Da moechte man am liebsten nochmal ein Mythologielexikon rausgraben und sich darin eingraben.

Auch der Retito, der grosse Park in Madrid: sehr schoen, beeindruckend, gross. Nicht so gross wie der Stuttgarter Stadtpark, aber welche Stadt hat schon einen solch grossen Park? Die moderne Kathedrale der Stadt ist ebenfalls sehr auffaellig, einfach weil sie ganz anders ist als andere Kathedralen. Blau aufgemalte Himmelsflaechen? Sehr cool. Aber auch nur wegen der Einzigartigkeit, zugegeben.

Wenn man mich fragt, was ich mit Madrid verbinde, habe ich auch eine ganz deutliche Antwort.

Durst.

Joghurt und Coke

Was mir in Spanien sehr positiv auffiel: sie hatten viele Getränkeautomaten rumstehen. Nun, zugegeben, nicht überraschend. Durstig wie ich war suchte ich also gerade einen Getränkeautomaten, und als ich einen solchen erblickte, war ich erstaunt gleich daneben einen Joghurtautomaten zu finden. Was für eine coole Idee! Später fiel mir auf, dass das durchaus häufig der Fall war: überall verkaufte man Joghurt. Warum es das bei uns nicht gibt? Schönen, frischen kühlen Joghurt, überall, labend, lecker, ach, einfach herrlich, dachte ich, und kaufte eine Cola.

Klickfrei

Sehr coole Designidee: eine Webseite, die man vollständig navigieren kann, ohne zu klicken, dontclick.it. Sehr schnell, sehr flüssig und sehr hübsch. Ich stelle mir jetzt noch vor, dass wir keine Maus haben, sondern versuchen, mit unseren Augen den Cursor zu steuern - und schon haben wir ein extrem futuristisches User Interface...

Hilft auch bei RSI.

Wowarich?

Sehr nette idee, von Fred darauf gebracht:

Wo war ich schon überall auf der Welt, bzw. in Europa? (bei einer Weltkarte würde noch die USA dazukommen, der Rest wäre gähnendes Grau, darum habe ich lieber die Europakarte gewählt).

Hier fehlt noch ein Bild.

Könnt ihr auch ganz einfach für euch selber zusammenbasteln, auf World66.

Abraham Bernstein on users

"The regular user is not able to cope with strict inheritance."

Abraham Bernstein of the University of Zürich was today at the AIFB and gave a talk on SimPack - A Generic Java Library for Similarity Measures in Ontologies. Not being an expert in mapping, alignment and similarity I still saw some of the interesting ideas in it, and I liked the big number of different approaches towards measuring similiarity.

Which struck me much more was the above statement, which is based on his experience with, you know, normal users, who are "not brainwashed with object-oriented paradigms". Another example he gave was his 5 years old kid being perfectly able to cope with default reasoning - the "pinguins are birds, but pinguins can't fly"- thing, and thus do not follow strict inheritance.

This was quite enlightening, and leads to many questions: if the user can't even deal with subsumption, how do we expect him to be able to deal with disjunctions, complements or inverse functional properties?

Abraham's statement is based on experience with the Process Handbook, and not just drawn from thin air. There are a lot of use cases for the Semantic Web that do *not* require the participation of the normal end user, thus there still lie plenty of possibilities for great research. But I still believe that the normal end user has to unlock the Semantic Web in order to really make the whole idea lift off and fly. But in order to achieve that we need to tear down the wall that Abraham describes here.

Any ideas how to do this?

Garden State

Der Garden State ist New Jersey, wie Ralf mich freundlicherweise aufklärte. Und aus dem dem fernen, uns allen bekannten Los Angelese kommt der junge Held unserer Geschichte nach New Jersey, in seine Heimat zurück, und trifft auf manchen Geist seiner Vergangenheit, um erwachsen zu werden.

Schöner Film, spritzige Dialoge, skurrile Situationen, charmante Charaktere, treffend gezeichnet, und zudem glaubwürdig. Und dabei eher sparsam auf Sarkasmus und Ironie setzend, sondern vielmehr dieselbe abstrafen durch ehrliche Verrücktheit. Ich kann ihn nur empfehlen!

Eine deutlich längere und bessere Rezi von Garden State gibt es - wie üblich - bei Ralf.

Live from ICAIL

"Your work remindes me a lot of abduction, but I can't find you mention it in the paper..."

"Well, it's actually in the title."

Bologna la dotta

Bologna ist großartig! Das erste Gebäude. das ich hier kennenlernte, war die Sala Borsa. Angekommen, im Hotel eingecheckt, spazieren, und sofort reinmarschiert. Man könnte es einen Mall nennen, aber mit einem sehr ausgewählten Angebot: zwei, drei Bibliotheken, Mediothek, Buchhandlungen, Studentenbedarf (Taschen, Blöcke), Internetcafé, WLAN-Access, Restaurants, unglaublich! Das ganze in einem wunderschänen, dezent renovierten alten Gebäude, das auf einer Ruine gebaut ist, wahrscheinlich aus römischer Zeit. Die Ruine kann man sehen, weil der Boden des Erdgeschosses aus Glas besteht, das ganze Gebäude ist eine große Halle, mehr oder weniger, mit mehreren Galerien, in der die ganzen tollen Geschäfte untergebracht sind.

Phantastischer Ort. Allein deshalb ist Bologna eine Reise wert. Ja, die Universität (gegründet 1088, damit die älteste Uni der Welt) ist auch ganz ansehnlich. Vorlesungen in diesen Hallen zu hören oder Prüfungen abzulegen in Renessaincegeschmückten Räumen wird schon irgendwie was besonderes sein. Daher hat Bologna auch einen seiner Beinamen, Bologna la dotta, Bologna, die Gelehrte.

Auch die Konferenz ist überraschend spannend, aber dazu bald mehr auf Semantic Nodix.

Angelina Jolie wird 30

Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich im Radio, dass die Dame auch bei Meat Loaf in einem Video auftrat. Ich versuchte mich krampfhaft durch die Meat Loaf Videos zu erinnern, und von der Zeit her wäre das einzig passende I'd do anything for love (but I won't do that) dachte ich. Und während ich mich so erinnerte, vermeinte ich das Bild der Hauptdarstellerin aus dem Video herauszubeschwören, und war mir in der Erinnerung schon ganz und gar sicher, ja, das war Angelina Jolie!

Heute abend recherchierte ich dann doch ein wenig. Laut imdb spielte Angelina Jolie in Bat out of Hell II: The Picture Show mit. Dieses wiederum ist laut Rotten Tomatoes eine Sammlung von Videos, darunter eben auch besagter Song! Doch Angelina soll einen Runaway gespielt haben, was nicht passt - in dem Video kam kein Runarway vor. Viel mehr wurde die Rolle von Mrs Loud gespielt, die Laut Wikipedia in Wirklichkeit Lorraine Crosby heißt. War es dann Rock'n'Roll dreams come true? Da kam ein Runaway vor.

Ergebnis: Lorraine Crosby sieht so aus. Angelina Jolie so. In meiner Erinnerung sehe ich aber, wenn ich an das Video zu I'd do anything etc. denke nur mehr nur noch Angelina, und nicht Lorraine. Diese verdammte Erinnerung ist doch ein zu wackeliges Ding, ich sollte mich gar nicht mehr darauf verlassen...

Was ich aber nicht herausgefunden habe: in welchem Meat Loaf Video spielte die Jolie denn jetzt mit? Weiß das jemand?

Touristenfalle

Diese Woche auf Kreta, in einem gewaltigen Touristenkomplex. Alles ist strahlend weiß oder himmelblau, das Wetter ist herrlich, der Strand gleich um die Ecke, überall gibt es Möglichkeiten zu Essen, Trinken, Einkaufen, das ganze Krams, man muss den Komplex gar nicht verlassen, ja selbst die Konferenzräume der ESWC2005, die mich nach Kreta führt, finden sich innerhalb des Hotels, und auch das Conference Dinner fand hier statt.

Letzte Woche, Granada, die World Conference on Philosophy of Law and Social Philosophy. Die Konferenzräume waren deutlich beeindruckender, das Essen aber auch schlechter. Die Unterkunft? Mit Kollegen zusammen quartierten wir uns in den umliegenden Bergen in einem Haus ein. Die Räume der Konferenz waren direkt in der Stadt. Social Event - Dinner? Nein, ein ein Besuch der Alhambra. In Kreta gab es kein kulturelles Programm - leider.

Und die Moral von der Geschichte? Noch gar keine, weil das wichtigste nach wie vor die Präsentationen, die Leute und die Inhalte. Und hier wie da waren ausgesprochen schlaue Leute - aber natürlich lag die ESWC mir mehr (auch wenn ich auch auf der World Conference manch Neues lernte). Aber Habermas zu hören war dennoch ein Erlebnis!

ESWC2005 is over

The ESWC2005 is over and there have been a lot of interesting stuff. Check the proceedings! There were some really nice idea, like RDFSculpt, good work like temporal RDF (Best Paper Award), the OWL-Eu extensions, naturally the Karlsruhe stuff like ontology evolution, many many persons to meet, get to know, many chats, and quite some ideas. Blogging from here is quite a mess, the uplouad rate is catastrophal, so I will keep this short, but I certainly hope to pick up on some of the talks and highlight the more interesting ideas (well, interesting to me, at least). Stay tuned! ;)

OWL 2.0

31 May 2005

I posted this to the public OWL dev mailing list as a response to a question posed by Jim Hendler quite some while ago. I publish it here for easier reference.

Quite some while ago the question of OWL 2.0 was rised here, and I wrote already two long replies with a wishlist - but both were never sent and got lost in digital nirvana, one due to a hardware, the second due to a software failure. Well, let's hope this one passes finally through. That's why this answer is so late.

Sorry for the lengthy post. But I tried to structure it a bit and make it readable, so I hope you find some interesting stuff here. So, here is my wishlist.

  1. I would like yet another OWL language, call it OWL RDF or OWL Superlite, or whatever. This is like the subset of OWL Lite and RDFS. For this the difference between of owl:Class and rdf:Class needs to be somehow standardly solved. Why is this good? It makes moving from RDF to OWL easier, as it forces you to keep Individuals, Classes and Relations in different worlds, and forgets about some of the more sophisticated constructs of RDF(S) like lists, bags and such. This is a real beginners language, really easy to learn and implement.
  2. Defined Semantics for OWL FUll. It is unclear -- at least to me -- what some combinations of RDF(S)-Constructs and OWL DL-constructs are meant to mean.
  3. Add easy reification to OWL. I know, I know, making statements about statements is meant to be the root of all evil, but I find it pretty useful. If you like, just add another group of elements to OWL, statements, that are mutually disjoint from classes, instances and relations in OWL DL, but there's a sublanguage that enables us to speak about statements. Or else OWL will suck a lot in comparison to RDF(S) and RDF(S) + Rules will win, because you can't do a lot of the stuff you need to do, like saying what the source of a certain statement is, how reliable this source is, etc. Trust anyone? This is also needed to extend ontologies toward probabilistic, fuzzy or confidence-carrying models.
  4. I would love to be able to define syntactic sugar, like partitionOf (I think, this is from Asun's Book on Ontology Engineering). ((A, B, C) partitionOf D) means that every D is either an A or a B or a C, that every A, B or C is a D, and that A, B and C are mutually disjunct. So you can say this already, but it needs a lot of footwork. It would be nice to be able to define such shotcuts that lever upon the semantics of existing constructors.
  5. That said, another form of syntactic sugar - because again you can use existing OWL constructs to reach the same goal, but it is very strenuous to do so - would be to define UNA locally. Like either to say "all individuals in this ontology are mutually different" or "all individuals with this namespace are mutually different". I think, due to XML constraints the first one would be the weapon of choice.
  6. I would like to be able to have more ontologies in the same file. So you can use ontologies to group a number of axioms, and you also could use the name of this group to refer to it. Oh well, using the name of an ontology as an individual, what does this mean? Does it imply any further semantics? I would like to see this clarified. Is this like named graphs?
  7. The DOM has quite nicely partitioned itself in levels and modules. Why not OWL itself? So you could have like a level 2 ontology of mereological questions, and such stuff, all with well defined semantics, for the generic questions. I am not sure there are too many generic questions, but taxonomy is (already covered), mereology would be, and spatiotemporal and dynamic issues would be as well. Mind you, not everyone must use them, but many will need them. It would be fine to find stan dard answers to such generic questions.
  8. Procedural attachments would be a nice thing. Like have a a standardized possibilities to add pieces of code and have them executed by an appropriate execution environment on certain events or requests by the reasoner. Yes, I am totally aware of the implications on reasoning and decidability, but hey, you asked what people need, and did not ask for theoretical issues. Those you understand better.
  9. There are some ideas of others (which doesn't mean that the rest is necessarily original mine) I would like to see integrated, like a well-defined epistemic operator or streamlining the concrete domains to be more consistent with abstract domains, or to define domain and range _constraints_ on relations, and much more. Much of this stuff could be added optional in the sense of point 7.
  10. And not to forget that we have to integrate with rules later, and to finally have an OWL DL query language. One goal is to make it clear what OWL offers over simply adding rules atop of RDF and ignoring the ontology layer completely.

So, you see, this is quite a list, and it sure is not complete. Even if only two or three points were finally picked up I would be very happy :)

D'Artagnans Tochter

31 May 2005

Am Samstag war ich - zum ersten mal überhaupt - in einer Theaterpremiere: D'Artagnans Tochter, im Alten Schauspielhaus in Stuttgart, geschrieben von Tom Finn und Volker Ullmann.

Kurz gesagt: hat sehr viel Spaß gemacht! Es war sehr flott, Mantel und Degen auf der Bühne, ein netter Plot, lustig, und vor allem das erste: Flott. In den Szenenwechselns fliegen die Schauspieler über die Bühne, kein Moment Langeweile, kaum scheint man in ruhigen Gewässern angekommen zu sein, stürmen die Schergen des Kardinals heran.

Fiese Bösewichte, die Musketiere sind so dargestellt, wie wir sie kennen, der König wird wunderbar gespielt - viel Spaß, viel Spannung - anschauen! Geh mal wieder ins Theater.

Semantic Scripting

28 May 2005

Oh my, I really need to designate some time to this blog. But let's not ranting about time - no one of us has time - let's directly dive into my paper for the Workshop on Scripting for the Semantic Web on the 2nd ESWC in Heraklion next week. Here is the abstract.

Python reached out to a wide and diverse audience in the last few years. During its evolution it combined a number of different paradigms under its hood: imperative, object-oriented, functional, listoriented, even aspect-oriented programming paradigms are allowed, but still remain true to the Python way of programming, thus retaining simplicity, readability and fun. OWL is a knowledge representation language for the definition of ontologies, standardised by the W3C. It reaps upon the power of Description Logics and allows both the definition of concepts and their interrelations as well as the description of instances. Being created as part of the notoriously known Semantic Web language stack, its dynamics and openness lends naturally to the ever evolving Python language. We will sketch the idea of an integration of OWL and Python, but not by simply suggesting an OWL library, but rather by introducing and motivating the benefits a really deep integration offers, how it can change programming, and make it even more fun.

You can read the full paper on Deep Integration of Scripting Languages and Semantic Web Technologies. Have fun! If you can manage it, pass by the workshop and give me your comments, rants, and fresh ideas - as well as the spontaneous promise to help me design and implement this idea! I am very excited about the workshop and looking forward to it. See you there!

Granada ist phantastisch

27 May 2005

Hier in Granada, auf dem XXII. Weltkongress der Philosophie des Rechts, ist es wahnsinn. Phantastisches Wetter, bekannte Sprecher, viele, viele Leute - über 900 Teilnehmer! - ein Wahnsinns Konferenzgebäude, und bei unserem Workshop kamen einige spannende Fragen und Diskussionen auf. Der Vortrag sei sehr gut gelaufen (ic bin mir nur selber nie dessen sicher). Die Abende sind lang und anregend, die morgen dafür schwer zum Aufstehen. Schade, dass ich nicht bis zum Schluss bleiben kann, aber morgen ist die Theaterpremiere von D'Artagnans Tochter, aus der Feder von Tom Finn, zu der ich eingeladen bin, und dazu muss ich halt wieder in Stuttgart sein. Und am Sonntag geht es auf die ESWC...

Das Leben ist schön.

Flughafenblogging

24 May 2005

Richtig fies: morgens um 3:30 aus dem Bett zu gehen, um dann in Madrid zwei Stunden lang am Flughafen warten zu muessen.

Gruß aus Madrid!

Standpunkt (nicht meiner!)

23 May 2005
"We could really speed up the whole process of drug improvement if we did not have all the rules on human experimentation. If companies were allowed to use clinical trials in Third World countries, paying a lot of poor people to take risks that you wouldn't take in a developed country, we could speed up technology quickly. But because of the Holocaust --"

Dark Side of Popularity

"I actually worry a lot that as I get "popular" I'll be able to get away with saying stupider stuff than I would have dared say before. This sort of thing happens to a lot of people, and I would *really* like to avoid it."

Wenn Nerds protestieren

Wer versteht schon so ein Schild?

Wann gibt es das bei den Studentenstreiks hierzulande? (Und überhaupt, was bedeutet es, wenn Studenten streiken? Dass sie die Arbeit niederlegen?)

Pflichtlektüre

Der Aufstieg Chinas zur politischen und wirtschaftlichen Weltmacht

Teure Taxis

Mein erster Blogeintrag aus Sofia!

Eigentlich ist hier das Taxi spottbillig - also im Verleich zu westlichen Ländern. Drei bis vier Leva für zehn bis fünfzehn Kilometer. Aber manchmal erwischt man ein Taxi, dass nicht OK ist (im wahrsten Sinne des Wortes: die zu empfehlende Taxifirma hier ist OK Taxi) - und dann kostet es leicht das Sechsfache.

Das seltsame ist, dass es immer noch günstiger ist als bei uns, und so richtig zu beschweren möchte man dann auch nicht. Zumal wenn man die Sprache nicht beherrscht.

Mit dem eigenen Auto herzukommen ist zudem noch eine besonders dumme Idee, weil es hier eine besonders interessante Regelung gibt: wenn man sein Auto einführt, und es dann gestohlen wird, und man es entsprechend nicht mehr ausführen kann - muss man an der Grenze zudem noch Strafzoll nachzahlen...

Internet jetzt auch Offline

Ihr braucht das Internet bloß hier online runterzuladen, und schon könnt ihr darin ganz ohne Netzverbindung surfen. Cool, ne?

Eine Stimme im Himmel

"Wolfgang, bist Du Dir wirklich sicher?"

Man sitzt ganz gemütlich im Flugzeug. Am Anfang erfährt man noch, dass nicht der Kapitän, sondern der erste Offizier fliegt. Dann, plötzlich, über die Lautsprecher kam der oben stehende Satz. Und man denkt sich: oh, der Anfänger scheint Schwierigkeiten zu haben und fragt den Chef. Zumal es ein wirklich turbulenter Flug ist (im wörtlichen Sinne).

"Wolfgang, hier spricht Dein Gewissen - bist Du Dir wirklich sicher?"

Was bedeutet das? Hat der Offizier, oder gar der Kapitän zufällig den falschen Schalter umgelegt? Doch die Auflösung folgt stante pede, nach dem Wetterbericht:

"Allen Fluggästen einen schönen Tag und wir hoffen, dass Wolfgang seine Entscheidung, das Junggesellendasein zu beenden nicht bereuen wird."

Puh...

Bosc de les Fades

Das - für mich - beeindruckendste Restaurant / Café / Bar -Dings in Barcelona war ganz eindeutig das Bosc de les Fades (Feenwald) welches irgendwie zum Wachsmuseum gehört (von der Wachsmuseumswebsite kommt ihr auf die offizielle Webseite des Bosc de les Fades, ist leider nicht direkt verlinkbar).

Das Ding ist eine Bar, jedoch derart gestaltet, dass sie jedes Rollenspielers Herz (und überhaupt von jedem, der auf Fantasy und Märchen steht) höher schlagen lässt. Ein Feenwald, ein verwunschenes Zimmer, Burgkämmerlein, und manches mehr bilden die Elemente dieser Bar. Die Bilder auf den verlinkten Seiten geben nur ein sehr ungenügendes Bild ab. Sollte es euch nach Barcelona verschlagen, auf keinen Fall verpassen! Einfach zum Wachsmuseum am südlichen Ende der Rambla, und vor dem Eingang einfach rechts.

Und nächstes mal muss ich auch das Wachsmuseum selber besuchen. Ich dachte, nach dem Madame Tussauds und dem Dungeon in London würde das Barceloner Museum nichts spannendes enthalten können - doch ein Museum dass mit Statuen von Superman und C3PO am Eintritt wirbt könnte interessanter sein als gedacht.

Danke an Núria für den Tipp!

Unique Name Assumption - another example

Ian Davis has a very nice example illustrating the Unique Name Assumption: "Two sons and two fathers went to a pizza restaurant. They ordered three pizzas. When they came, everyone had a whole pizza. How can that be?"'

Better than my examples. And much shorter!

Sagrada Familia

Ich bin zwar schon zurück aus Barcelona, aber so zwei, drei Nachwehen werde ich dazu noch bloggen. Heute: die Sagrada Familia, die Kathedrale der Heiligen Familie zu Barcelona (noch im Bau). Man kommt hin, und muss schlappe 8 Euro hinblättern für den Eintritt. Erscheint viel, ist es auch.

Aber wie berechnet man den Eintritt für etwas, das wirklich einzigartig ist? Man sieht vor allem eine Baustelle, umgeben von den gewaltigen bestehenden Türmen. Der Aufzug nach oben kostet nochmal 2 Euro, und der Treppenaufgang ist versteckt und finster und dunkel - und sehr lohnenswert. Der Blick über Barcelona, den man von da oben genißen kann, ist nur das Sahnestück, das eigentlich unglaubliche ist die Kathedrale selbst. Höher und höher, Scharten, Fenster, Durchblicke überall, immer wieder fällt der Blick durch ein Fenster, genau auf ein golden Geschriebens Wort, auf eine Engelsfigur, auf eines der unzähligen Elemente der Kathedrale.

Wie gewaltige Mammutbäume schmiegen sich die Säulen an eines der vier Portale, alles scheint gen Himmel zu fließen, überall Zitate aus Natur und Geschichte. Das Museum öffnet einem die Augen für zahlreiche Details, zeigt die Tricks für die fließende Wirkung, entschlüsselt manches Detail aus der Natur, und ich blieb staunend zurück mit der Frage, was Gaudi heute mit einem CAD-Programm anstellen würde, ob er genialer, ob er konservativer wäre...

Teuer, aber sehenswert. Und zudem ein schönes Glockenspiel. Und sehr, sehr hoch...

Barcelona II

Wieder in Barcelona. Nachdem letztes Mal im November so ein Traumwetter war, war ich diesmal leicht gekleidet losgeflogen - und prompt ist es kälter als im Ländle. Würde mich nicht überraschen, wenn ich eine Erkältung mitschleppe...

Aber dafür habe ich diesmal sogar etwas Zeit, mir die Stadt anschauen. Wahnsinnggemütliche kleine Bars wie die Eclectica, supertolle Restaurants wie die Muscleria, etc. Die letzten zwei Tage war ich mit Barcelonesen unterwegs, heute mit Kai, einem Erasmusstudenten, und seiner Schwester Rosa. Spannend, wie die unterschiedlichen Einstellungen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt sind, was sie empfehlen, wo sie hingehen.

Die Stadt ist toll! Heute schaue ich noch die Sagrada Familia an, das freue ich mich besonders darauf. Und dann brauche ich ganz dringend Schlaf...

New OWL tools

The KAON2 OWL Tools get more diverse and interesting. Besides the simple axiom and entity counter and dumper, the not so simple dlpconverter, and the syntactic transformer from XML/RDF to OWL/XML and back, you now also have a filter (want to extract only the subClassOf-Relations out of your ontology? Take filter), diff and merge (for some basic syntactic work with ontologies), satisfiable (which checks if the ontology can have a satisfying model), deo (turning SHOIN-ontologies in SHIN-ontologies by weakening, should be sound, but naturally not complete) and ded (removes some domain-related axioms, but it seems this one is still buggy).

I certainly hope this toolbox will still grow a bit. If you have any suggestions or ideas, feel free to mail me or comment here.

Kebab Connection

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Montag, Sneak im Metropol. Eine der Regeln der Sneak: ein Film, der eine Preview bekommt, kommt nicht in der Sneak. Wurde Montags gebrochen.

Zum Glück. Weil den Film hätte ich sonst nicht gesehen. Dem Titel nach erwartete ich eine platte Komödie über Türken der zweiten Generation, die voll auf cooler Lan, blöde Sprüche, und zwischen den Knöcheln hängende Hosen stehen. Stattdessen: ein witziger Film, mit einer glaubhaften Geschichte, der Klischees nicht nur bedient, sondern sie an den richtigen Stellen auch ernst nimmt und konsequent weitertreibt. Wenn der Vater den Sohn als Sohn eines Esels beschimpft, weil er weiß, dass er im Unrecht ist, oder er verzweifelt versucht, seine Fehler wegzuerklären, weil er zu stolz ist, sie als solche zuzugeben, dann sehen wir überzeugend dargestellte Szenen. Kurz: ein wirklich guter Film, der leider wegen des Marketings und des Titels den größten Teil der potenziellen Zuschauer verfehlen könnte.

One Day in Europe

Aus der Reihe Filme in 50 Worten

Letzten Freitag war im Delphi eine kleine Premiere dieses Streifens, mitsamt Hauptdarstellern, Regisseur und so ein Krams. Das drumherum ist zwar nett, aber hier gehts trotzdem nur um den Film, und der war - trommelwirbel! - lustig, schnell, bildreich, musikalisch prima unterlegt, überzeugend gespielt, interessante Charaktere, und allerlei sonst.

Vier Episoden in Moskau, Istanbul, Santiago de Compostela und Berlin erzählen von kleinen Ereignissen, die in Europa geschehen. Weil es eben nicht um dramatische, existenzielle Dinge geht, hat der Zuschauer die Muse und der Film die Zeit die ganzen vielen Details aufzuzeigen.

Auch sehr nett: auf die Frage, was der Regisseur denn von Europa halte, antwortete er: "Ich maße mich nicht an, über das Vereinigte Europa zu orakeln. Ich weiß nicht, ob es in 20 oder 40 oder 60 Jahren da ist..." Aber dass es da sein wird, schien er nicht einen Moment zu bezweifeln. So ähnlich auch der Film: die verbindenden Elemente Europas sind Sprachenwirrwar und Fußball (und Diebstahl und Versicherungsbetrug, na gut).

Kurz: wer die Gelegenheit bekommt, anschauen! Der Film lohnt sich.

MinCardinality

More on the Unique Name Assumption (UNA), because Andrew answered on it, with further arguments. He quotes Paul: " The initial problem was cardinality and OWL Flight attempts to solve the problem with cardinality. Paul put it succinctly: "So what is the point of statements with the owl:minCardinality predicate? They can't ever be false, so they don't tell you anything! It's kind of like a belt and braces when your belt is unbreakable." "

Again I disagree, this time to Paul: the minimal cardinality axiom does make sense. For what, they ask - well, for saying that there is a minimal cardinality on this relation. Yeah, you are right: this is an axiom which hardly can lead to an inconsisten ontology. But so what? You nevertheless can cut down the number of possible models with it and get more information out of the ontology.

"I would agree - this was my main problem - how do you explain to Joe (and Andrew) that all his CDs are the same rather than different."

That's turning around the argument. If the reasoner would claim that all of Joes CDs are the same, he would be doing a grave mistake. But so would he if he would claim that all are different: the point is, he just doesn't know. Without having someone to state sameness or difference explicitly, well, you can't know.

"I did comment that the resolution, local unique names using AllDifferent, didn't actually seem to solve the problem well enough (without consideration for scalability for example)."

I am not sure why that should be. It seems that Andrew would be happy if there was a file-wide switch claiming "If I use different URIs here I mean different objects. This file makes the UNA." These files would easily be translated to standard OWL files, but there would be less clutter inside (actually, everything that would need to be done is adding an axiom of allDifferent with all the names of the file).

"I have a feeling that context is a better solution to this problem (that might just be my golden hammer though)."

I don't understand this one, maybe Andrew will elaborate a bit on this.

If you imagine an environment with axioms floating around, from repository to repository, being crawled, collected, filtered, mapped and combined, you must not make the Unique Name Assumption. If you remain in your own personal knowledge base, you can embrace UNA. And everything you need between is one more axiom.

Is it that bad?

Hannover spielt

Die diesjährige Hannover spielt 2005 war... langweilig.

Die letzte Hannover spielt die ich besuchte war Mitte der 90er. Es waren damals um die 2000 Besucher da, zahlreiche Workshops liefen ständig und parallel, unzählige Ehrengäste gaben sich die Klinke in die Hand. War's R. A. Salvatore, den ich damals sah? Viele Leute lernte ich damals kennen, die ich heute noch gerne und viel zu selten sehe. Es war toll.

Über Jahre hinweg verplante ich es stets, nach Hannover zu fahren. Dieses Jahr ergab sich die plötzliche Situation, dass der Samstag frei wurde, weil ich eine Abgabe überraschenderweise vor der Zeit schaffte (Osterwochenende sei dank, mein Text für Rückkehr des Kaisers ist draußen). Also in den Zug gesetzt und ab nach Hannover (etwas mehr als 3 1/2 Stunden - super!).

Wenn das ein Spielecon vor der Haustür gewesen wäre, in Tübingen, in Villingen-Schwenningen, gar hier in Stuttgart, das wäre OK. Aber früher hatte sich eben auch eine viel längere Strecke gelohnt! Und das ist es, was ich vermisse. Kaum Programm, kaum bekannte Gesichter, vielleicht 200 Besucher, die Überreichung des Goldenen Bechers war, nun, auch weniger spektakulär als früher, ah ja. Ich glaube, das war meine letzte Hannover spielt.

Allerdings, ich tue dem Con unrecht. Ich hörte, die Veranstalter hätten sich mit Absicht für ein Downsizing entschieden, um das ganze besser zu verwalten und weniger stressfrei zu machen. Ein nachvollziehbarer und mutiger Entschluss. Und ich bin kaum Con-Spieler: mich interessieren die Workshops und die Gelegenheit, Leute zu treffen und zu planen. Insofern ist die Aussage einfach: ich war nicht Zielruppe, und, wie gesagt, tue damit der Hannover Spielt deutlich unrecht. Ich bin mir sicher, es wird wieder Conberichte geben, die mit Spielerlebnissen und viel Spaß aufwarten werden - jeder soll sich also selber die Nachlese aussuchen, die ihm am besten liegt.

Die gute Nachricht: ein paar liebe Menschen gabelten mich auf und brachten mich dann zur Ostermühle, wo ich dann einen Abend und einen Morgen viel mehr nach meinem Geschmack verbrachte. Danke für diese Gelegenheit!

Pforzheim

Soeben, beim ein paar Links zu Blogs verfolgen...

Ich: "Schon wieder Pforzheim! Ich glaube, Pforzheim hat die größte Blogdichte der Welt..."
WG-Mitbewohnerin: "Vielleicht haben die dort sonst nichts zu tun?"

Ich bin mir auch ganz sicher, Pforzheimer haben alle ganz, ganz viel Humor... ;)

Unique Name Assumption

I just read Andrew Newman's entry on the Unique Name Assumption (UNA). He thinks that not having an UNA is "weird, completely backwards and very non-intuitive". Furher he continues, that "It does seem perverse that the basis for this, the URI, is unique." He cites an OWL Flight paper that caused me quite some headache a few weeks ago (cause there was so little in it that I found to like).

Andrew, whose blog I really like to read, makes one very valid point: "It doesn't really say, though, why you need non-unique names."

There was an OWL requirement that gives a short rationale for the UNA, but it seems it is not yet stated obvious enough.
Let's make a short jump to the close future: the Semantic Web is thriving, private homepages offer rich information sources about anything, and even the companies see the value of offering machine-processable information, thus, ontologies and knowledge bases everywhere!

People want to say how they liked the movie they just saw. They enrich their movie review with an RDF-statement that says

http://semantic.nodix.net/movie#Ring_2 http://semantic.nodix.net/rating#rated http://semantic.nodix.net/rating#4_of_5.

Or rather, their editor creates this statement automatically and publishes it along the review.

I'd be highly surprised if imdb would use the same URI for denoting the movie. They would probably use an imdb-URI. And so could I, using the imdb-specified URI for the movie. But I didn't, and I don't have to. If I want to state that this is the same movie, I can assert that explicitly. If I had UNA, I couldn't do that. The two knowledge bases could not work together.

With UNA, many knowledge bases relying on inverse functional properties would break as well. FOAF, for examples, uses this, identifiying persons with an IFP of their eMail-Hash. With UNA, this wouldn't work anymore.

Let's take another example. On my mothers webpage there could be a statement saying she has three kids, Jurica, Rozana and Zdenko. I would state on my page that I am my moms kid. My sister, being the social kind, tells the world about her mom and her two brothers, Jurica and Denny.
Now, if we have UNA, a reasoner would infer that one of us is lying. But all of us are very honest, trustworthy people. The problem here is, that my name is Zdenko, but most people refer to me as Denny. UNA says that Denny and Zdenko are the same person. If we have no UNA, we wouldn't believe that. But still we can state it explicitly: my mom could have said that she has three kids, Jurica, Rozana and Zdenko, and those are mutually distinct. Problem solved.

You could say, wait, if we had UNA we still could just claim that Zdenko owl:sameAs Denny, and the problem wouldn't arise. That is true. But then I would have to consider my moms statements. That maybe OK on a scale like this, but imagine this in the wilds of the web - you would have to consider every statement made about something, before you may state something as well. Impossible! And you would introduce non-monotonic inferences, and you probably wouldn't really want that.

What does this mean? Let's take the following row of statements, and consider the answer to the question "Is Kain on of Adams two sons?". So we know that Adam has two sons, and that there is an entity named Kain.

Adam fatherOf Abel.

UNA and non-UNA both answer: don't know.

Adam fatherOf Cain.

UNA says "No, Kain is no son of Adam". non-UNA says: "Sorry, I still don't know".

Cain sameAs Kain.

UNA says "Yes, Kain is a son of Adam (hope you didn't notice my little lie seconds before)". non-UNA says: "Yes, Kain is a son of Adam".

Assuming that, instead of the last statement, we claimed that

Adam fatherOf Kain.

UNA would say: "I'm messed up, I don't know anything, my database is inconsistent, sorry." , whereas non-UNA would answer: "Yes, Kain is a son of Adam (and by the way, maybe Kain and Abel are the same, or Kain and Cain, or Abel and Cain)."

The problem is, that in the setting of the Semantic Web you have a World Wide Web with thousands of facts, always changing, and you must assume that you didn't fetch all the information about a subject. You really can't know if you know everything there is about Adam. But you still want to be able to ask questions. And you want to get answers, and these answers to be monotonic. You don't want the Semantic Web to answer one day "No", the other "Yes" and sometimes "I don't know", but you could be fine with having it either provide the correct answer or non at all.

OWL-Flight and proponents of UNA actually forgot that it's a Semantic Web, not just a Semantic Knowledge Base. If you want UNA, take your Prolog-engine. The Semantic Web is more. And therefore it has to meet some requirements, and UNA is an astonishingly basic requirement of the Semantic Web. Don't forget, you can create local unique names if needed. But the other way would be much harder.

Still, Andrews arguments lead to a very important question: taking for granted that Andrew is an intelligent guy with quite some experience with this kind of stuff, how probable is it, that Joe Random User will have really big problems with grasping such concepts as non-UNA? How should the primers be written? How should the tools work in order to help users deal with this stuff - without requiring the user to study these ideas in advance?

Still a long way to go.

Ring 2

Filme in 50 Worten

Angst. Anspannung. Ring 2 ist die würdige Fortsetzung von Ring. Wie soll ich sagen? Kinder sind der größte Horror.
Wir tauchen tiefer in die Geschichte von Samara ein, und wieder sehen wir, wie Rachel um ihren Sohn kämpft. Der Mut, den sie dabei aufbringt, grenzt ans unglaubwürdige - bis man sich vor Augen hält, dass sie um das blanke Leben ihres Kindes kämpft.

Ring ist bislang der einzige Horror-Film, der mir überhaupt gefiel - und ich habe so manchen gesehen. Es ist insbesondere, der einzige, der Horror herberief. Nun gesellt sich Ring 2 dazu.

So spannend, dass ich ganz verspannt im Kino saß, und danach echt verspannt war...

Auch das Internet hat ein Ende

Und zwar hier.

Und wieder zu den Google-Suchen

Bei den drei Google-Anfragen von letzter Woche ist zwar etwas Ruhe eingekehrt, aber ein weiterer Effekt ist zu beobachten: bei allen drei Anfragen (geruch der luft nach regen, gefühl von schnee auf der haut, eigene wahrnehmung von dem gefühl von schnee auf der haut) ist genau dieser Blog der Nummer 1-Hit geworden.

Die armen Leute, die auf der Suche nach dem Geruch der Luft nach Regen sind, und das einzige, was sie bekommen, ein Blogeintrag ist, der sich genau darüber lustig macht...

Unter Brüdern

Aus der hochbeliebten, aber nur unregelmäßig fortgeführten Reihe 'Filme in 50 Worten'

Hiermit möchte ich meine Rolle als Multiplikator wahrnehmen, und darauf hinweisen, dass ich über Buddy, und der über den KulturSpiegel, gestern für umme in die Preview des dänischen Films Brothers reingehen konnte. Der hatte mich im Vorfeld nicht wirklich interessiert, aber was man tut man nicht für kein Geld...

Nun ja, der Film überraschte mich. Glaubwürdige Geschichte, überzeugende Darsteller. Drama. Aber so richtig, mit Tränen und verzwickten Situationen, mit Sturköpfen und Helden. Der Krieg in Afghanistan, Angst vor dem eigenen Vater, der Tod eines geliebten Menschen, Besaufen in der Kneipe, Väter, die unverzeihliches sagen - all das wird dargestellt, nicht gewertet, was ich geradezu bewundernswert finde.

Schade, dass manche Szenen übergangen wurden. Hätte ich gerne gesehen, wie der Bruder erfährt, dass sein Bruder gar nicht tot ist. Da wurde geschnitten. Auch das Ende ist dann etwas mittendring statt schon vorbei. Andere Handlungen sind für mich kaum nachvollziehbar. Aber so sind Menschen halt. Auch schade ist: dadurch, dass die Erzählweise nicht wertet, nehmen wir auch nicht so viel mit. Als ob man hier wirklich nur eine Geschichte erzählen wollte, ohne Nachricht. Niemand will mir etwas sagen in dem Film. Es passiert einfach. So wie das Leben. Ob man das von einem Film will mag man selber entscheiden.

Wer Dramen mag, wer gut erzählten, echt wirkenden Geschichten gerne folgt - der sollte sich diesen Film anschauen. Niemand wird aber wegen einer Kulturlücke ausgelacht werden, wenn er den Film doch verpasst.

So, Multiplikatordienst erfüllt. Wann kriege ich die nächste Freikarte?

AIFB OWL tools

Working with ontologies isn't yet as easy as it could be - especially because the number of little helpers is still far too small. After having written dlpconvert and owlrdf2owlxml (the tool with the maybe most clumsy name in the history of the Semantic Web) I noticed how easy it would be to write some more tools based on Boris' KAON2 OWL ontology infrastructure.

And so I went ahead. First I integrated dlpconvert and owlrdf2owlxml (or short, r2x) in it, then I added a simple ontology dumper and axiom and entity counter. Want to know how many individuals are in your ontology? Simply type owl count myontology.owl -individual, and there you go. Want a list of all Classes? Try owl print myontology.owl -owlclass. It's as easy as that.

I'm totally aware that this functionality maybe isn't worth the effort of building a tool for. But this is just a beginning: I want to add more functionality to filter, merge, compare and much more to it. The point is, at the end having a handy little set of OWL tools you can work with. I miss that really with OWL, and now here it is. At least, a beginning.

Grab your copy now of the AIFB OWL Tools.

Philosophische Grundlagen

I had a talk on Philosophical Foundations of Ontologies last week at the AIFB. I prepared it in German (and thus, all the slides were in German) and just before I started I got asked if I may give the talk in English.

Having never heard a single lesson in philosophy in English and having read English philosophy only on Wikipedia before, I said yes. Nevertheless, the talk was very well perceived, and so I decided to upload it. It's pure evil PowerPoint, no semantic slides format, and I didn't yet manage to translate it to English. If anyone can offer me some help with that - I simply don't know many of the technical terms, and I don't have ready access to the sources - I would be very happy! Just drop me a note, please.

Philosophische Grundlagen der Ontologie (PowerPoint, ca. 4,5 MB)

Broken link

Boogey-Man

Ich habe hier schon länger keine Filmrezensionen mehr geschrieben, leider. Und ich will für diesen Film auch nicht damit anfangen, weil es sich dafür nicht lohnt, und zudem Schwesterchen wie auch Buddy schon ihren Senf dazugegeben haben.

Warum ich trotzdem dazu schreibe? Weil Telepolis eine lobende Rezi zu diesem Film gemacht hat. Wer dies liest, muss sich fragen, ob sie vielleicht ernsthaft einen anderen Film gesehen habe. Beim Hamburger Abendblatt konnte ich mich irgendwie deutlich eher wiederfinden...

Lange Nacht der Museen

Ist es eigentlich Etikettenschwindel bei der langen Nacht der Museen von einer lange Nacht zu sprechen? Die hört ja schon um 2 auf!

Gestern war in Stuttgart wieder die Lange Nacht der Museen. Diesmal leider ohne mich, da ich in Karlsruhe noch auf der DenkWerkzeug 2005 war (die wiederum einige Aha-Erlebnisse und interessante Einsichten erbrachte), und ich erst nach Mitternacht in Stuttgart aufschlug (weil ich nicht bedachte, dass Samstags die Züge anders fahren).

Hätte sie wirklich lange gedauert, wäre ich noch hingegangen. Für anderthalb Stunden aber 12 Euro auszugeben, nun ja, ich weiß nicht. Ironisch: die Rückfahrt dauerte dann fast so lange, wie die Museumsnacht noch ging, weil am Schlossplatz eine Bahn entgleist war.

Zur langen Nacht der Museen muss immer etwas passieren, wie etwa vor zwei Jahren, als das Parkhaus uns nicht rausließ.

Dieter-Hamann-Bridge

Leider ohne ursprünglichen Autor, soeben in meinem Mailkasten gelandet:

"Engländer ärgern - macht alle mit!!!

Hallo, das ist doch der Spaß wert ;-)

Wer erinnert sich nicht an das glorreiche 1:0 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im letzten Spiel vor dem Abriss des altehrwürdigen Wembley-Stadions? (Wie sehr die Engländer diese Niederlage geschmerzt hat, lässt sich übrigens gut in David Beckham "My Side" nachlesen.)

Nun ist es an der Zeit, Didi Hamann für seinen Sieg-Freistoß (ca. 25 Meter Entfernung, flach über den nassen Rasen ins untere linke Eck!) entsprechend zu würdigen: Mittlerweile ist das Wembley-Stadion wieder aufgebaut und zum Stadion führt eine neue Brücke, die noch namenlos ist. Deswegen hat die London Development Agency einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Name gewinnt, der am häufigsten genannt wird. Und das ist unsere Chance!

Also hier für "Dietmar-Hamann-Bridge" voten:
http://www.lda.gov.uk/server.php?show=ConForm.9

In der Begründung bitte angeben: 'In tribute to the player who scored the last goal in the old stadium'

P.S. Schickt den Link mal an alle Freunde und Bekannte und/oder stellt ihn in die bekannten und internen Foren - wäre doch gelacht wenn wir die Tommies nicht noch ein bisschen Ärger könnten."

Da mach' ich mit!

What's DLP?

OWL has some sublanguages which are all more or less connected to each other, and they make the mumbojumbo of ontology languages not any clearer. There is the almighty OWL Full, there's OWL DL, the easy* OWL Lite, and then there are numerous 'proprietary' expansions, which are more (OWL-E) or less (OWL Flight) compatible and useful.

We'd like to add another one, OWL DLP. Not because we think that there aren't enough already, but because we think this one makes a difference. Because it has some nice properties, like fully translatable to logic programs, and because it is easy to use and because it is fully compatible to standard OWL, and you don't have to use any extra tools.

If you want to read more, I and some colleagues at the AIFB wrote a short introduction to DLP (and the best thing is: if I say short, I mean short. Just two pages!). It's meant to be easy to understand as well - but if you have any comments on that, please provide them.

 * whatever easy means here

Gutes Karma

Tibetanische Buddhisten glauben, dass das benutzen des Mantras OM MANI PADME HUM die sechs bösen Geister Stolz, Eifersucht, Lust, Unwissen, Gier und Wut vertreibt und die sechs guten herbeiruft, Großzügigkeit, Harmonie, Ausdauer, Begeisterungsfähigkeit, Konzentration und Einsicht.

Statt das man das Mantra selber meditiert, kann man es aber auch auf eine sogenannte Gebetsmühle eintragen. Eine Umdrehung der Gebetsmühle wirkt wie die einmalige Rezitation des Mantras. Gebetsmühlen haben außerdem den Vorteil, dass man das Mantra mehrfach aufmalen kann: 10 mal geschrieben, einmal gedreht, 10 mal Wirkung.

Heute geht das alles viel schneller und effizienter. Moderne Festplatten drehen sich mit ein paar tausend Umdrehungen pro Minute. Das heißt, wenn man ein Gebetsmantra runterlädt und auf der Festplatte abspeichert, dann wirkt das Mantra mit der Zeit ganz automatisch und mit geballter Kraft - viel stärker, als ein Mensch es herbeten könnte.

Mehr Infos zur digitalen Gebetsmühle (engl.).

Social tagging und Co

Cool. Ich sei im Januar Inspiration für diesen Blogeintrag zu Social Tagging mit del.icio.us, flickr und ähnlichem gewesen. Scheint, als hätte ich meine Arbeit nicht soo schlecht gemacht... (und dabei war ich nach genau dieser ersten Sitzung davon überzeugt, dass ich grottig gewesen sei. Aber das bin ich ja von eigener Arbeit zunächst immer...)

New versions: owlrdf2owlxml, dlpconvert

New versions of owlrdf2owlxml and dlpconvert are out.

owlrdf2owlxml got renamed, as it was formerly known as rdf2owlxml. But as a colleague pointed out, this name can easily be misunderstood, meaning to transform arbitrarily RDF to OWL. It doesn't do that, it only transforms OWL to OWL, from RDF/XML-serialisation to XML Presentation Syntax. And it seems to work quite stable, it can even transform the famous wine ontology. Version 0.4 out now.

dlpconvert lost a lot of its bugs. And as most of you were feeding RDF/XML to it, well, now you can do it officially (listen to the users), too. It reads both syntaxes, and creates a Prolog program out of your ontology. Version 0.7 is out.

They are both based on KAON2, the Karlsruhe Ontology Infrastructure module, written by Boris Motik. My little tools are just wrapped around KAON2 and using its functionality. To be honest, I'm thinking of writing quite a number of little tools like this, who offer different functionality, thus providing you with a nice toolkit to handle ontologies efficiently. I don't lack ideas right now, it's just I' m not sure that there's interest in this.

Well, maybe I should just start and we'll see...

By the way, both tools are not only available as web services, but you may also download them as command line tools from their respective websites and play around it on your PC. That's a bit more comfortable than using a browser as your operating system.

200.000

Yeah. Heute Nacht hat der Counter den 200.000. Besucher der Nodix-Seiten erwischt. Danke an all die Besucher über die Jahre hinweg!

Der Googlecount auf die Suchbegriffe der letzten zwei Blogs ist weiter rückläufig: 28,100 / 36,100 / 667. Das bedeutet besonders bei dem letzten Begriff einen Unterschied von weit über 500%!

Google ändern

Huch? Seit gestern haben sich für die dort angegeben Suchen die Anzahl der Hits gewaltig gesenkt. Heute sieht es so aus:

geruch der luft nach regen: 28,200 Treffer
gefühl von schnee auf der haut: 36,600 Treffer
eigene wahrnehmung von dem gefühl von schnee auf der haut: 1,140 Treffer

Hmmm. Wahrscheinlich benutzen se ein approximate Reasoning Algorithmus für die erste Näherung, und, bei mehrfacher Wiederholung machen sie wahrscheinlich dann eine genauere Rechnung auf, die gecacht wird.

Oder so.

Es ist nicht real, wenn es nicht im Internet ist

Eben im ICQ...

Buddy: ich weiß, was man nicht im internet findet, kann nicht real sein
Buddy: ;)
denny: man findet etwas nicht im internet?
denny: was?
Buddy: der geruch der luft nach regen
Buddy: das gefühl von schnee auf der haut
Buddy: etc.
denny: warte mal
Buddy: oh bitte, du googlest doch nicht etwa danach...
denny: geruch der luft nach regen: 38,400 treffer
denny: gefühl von schnee auf der haut: 57,800 treffer
Buddy: ja, du findest die beschreibung anderer davon, aber nicht die eigene wahrnehmung
denny: eigene wahrnehmung von dem gefühl von schnee auf der haut: 3,620 treffer

Unexpected problems

As you know, I'm a strong believer in the vision of the Semantic Web, and I actively pursue this goal. I am not too sure what it means, but I have hundreds of ideas floating through my head, about what will be possible in this future...

But the road seems longer than expected. For some time I have the dlpconvert and rdf2owlxml web services running. It is very enlightening and interesting to see, what kind of ontologies were used for testing. And I most certainly don't mean the domain of the ontologies used, but rather the syntax.

Both services state very clearly what syntaxes you may use. dlpconvert allows only OWL XML presentation syntax, rather obscure, I admit. That's the main reason, rdf2owlxml was offered. But most people didn't care, they just keep on using RDF - and not just OWL in RDF/XML-serialisation, but much more simple, plain RDF.

Yeah, every RDF is in OWL Full. But dlpconvert only deals with OWL DL. That's stated explicitly. And much less does it work with Abstract Syntax or N3. All of this was tested.

I most definitively don't want to rant about users here. You never should rant about users (I mean, in public). Especially, since everyone who uses a service like dlpconvert is probably quite intelligent and has some expertise in the field of Semantic Web. It's not his fault. It isn't mine either, I wrote quite explicitly what is needed. Maybe it's the W3Cs fault, or maybe it's just to blame on politics.

The fine differences between RDF, RDFS, RDF(S), OWL, OWL Full, OWL DL, OWL Lite, DLP - yes, I said fine differences between RDF and OWL DL - it's just too much to cope with. If it is too much for us, what do we expect of the future user of the Semantic Web? The web as we know it grew to its todays size because it was easy. It wasn't because of standards. For the first few years no one really cared about the HTML standard, I mean, not to the extent we do today in the Semantic Web. Even with tons of errors, pages would load and show nice results. It was a very forgiving system. And now, find out why it was so widely adopted?

The problem is: maybe we really need to be as strict as we are. But I hope we don't. I strongly believe into the virtue of "View source" - but this means understandable views on the source. Not RDF/XML-Serialisation. And still easy to copy. Only this way the Semantic Web can lift off from the roots, from the users. The users were creating the Web in the first years, not the companies. I don't know why everybody is turning to the companies today.

Oh, I should stop, it sounds like ranting again.

Pendeln

"Und, pendelst Du immer noch?"
"Na ja, eigentlich lege ich eher Tarot-Karten als zu pendeln, aber manchmal schon."
"Ich meinte zur Arbeit."

Danke für die Heimfahrt!

Wodka

Neulich, im Getränkemarkt...

"Oh, wir könnten noch Bananen- und Kirschsaft kaufen, für KiBa."
"Coole Idee. Das sind zwei Flaschen Banane und eine Flasche Kirsch."
"Nö, das mischt man 1:1. Wir nehmen zwei von jeder."
"Echt? Na gut."
"Oh, schau, Mangosaft! Nehmen wir auch eine Flasche Mangosaft."
"Soviel passt aber nicht in die Kiste. Wir müssen was raustun."
"Hier, nehmen wir nur eine Flasche Banane."
"Aber dann haben wir ja zwei Flaschen Kirsche auf nur eine Flasche Banane."
"Ja und?"
"Du sagtest doch, die mischt man 1:1."
"Ja, schon, aber den Kirschsaft kann man auch für anderes hernehmen."
"Ach ja? Für was denn?"
"Kirsch Wodka zum Beispiel."
"Wir haben Wodka da?"
"Nein."
"..."
"Blogg das bitte nicht!"

Glaubst Du doch selbst nicht. Wer solche Bilder von mir bloggt, der hat kaum Gnade verdient... ;)

Valentinstag

Warum gibt es eigentlich die Valentinsgrußkarte "Ich liebe nur Dich!" auch im Fünferpack?
(gefragt von Schwesterchen)

Die Hasselhof-Rekursion

Achtung! Schäden für das Gehirn sind nicht ausgeschlossen.

Wer hier klickt, ist selber schuld.

Ironie

Ein militanter Gegner des Gesetzes zum verpflichtenden Anschallen mit dem Sicherheitsgurt beim Autofahren stirbt bei einem Autounfall.

Flop of the Year?

IEEE Spectrum Editor Steven Cherry wrote the article Digital Dullard in, well, IEEE Spectrum. Well, he obviously dislikes Paul Allen for his money, and can't stop ranting about him, and about Mr Allen spending millions and millions of Dollars in research projects ("that's just the change that drops down behind the sofa cushions"). Yeah, Mr Cherry, you're totally right - why should he spend more than 100 Million Dollars in research, he should rather invest it in a multi-million house, an airline or produce a Hollywood blockbuster with James Cameron.

The thing is, Cherry claims the whole project of creating a Digital Aristotle, dubbed Project Halo, is naught but thrown out money, because understanding a page of chemistry costs about 10.000$. For one single page! Come on, how many students would learn one page for 10.000$?

Project Halo succeeded in creating a software program that is capable of taking a high school advanced-placement exam in chemistry, and actually, to pass the exam - and it did, and even beating the average student in it. Millions have been spent, says Cherry, for that? Wow...

Cherry fails to recognise two points here, that illustrate the achievement of such a project:

First, sure, it may cost 10.000$ to get a program that understands one page, and it may cost only 20$ to get a human to do the same. So, training a program that is able to replace a human may cost millions and millions, whereas training a human to do so will probably cost a mere few ten thousands of dollars. But ever considered the costs of replication? The program can be copied for an extremely low cost of a few hundred bucks, whereas every human costs the initial price.

Second, even though the initial costs of creating such prototype programs may be extremely high, that's no reason against it. Arguments like this would have hindered the development of the power loom, the space shuttle, the ENIAC and virtually all other huge achievements in engineering history.

It's a pity. I really think that Project Halo is very cool, and I think it's great, Mr Allen is spending some of his money on research instead of sports. Hey, it's his money anyway. I'd thank him immediately if I should ever meet him. The technologies exploited and developed there are presented in papers and thus available to the public. They will probably help in the further development and raise of the Semantic Web, as they are able to spend some money and brain on designing usable interfaces for creating knowledge.

Why do people bash on visions? I mean, what's Cherry's argument? I don't catch it... maybe someone should pay me 20.000$ to understand his two pages...

Introducing rdf2owlxml

Very thoughtful - I simply forgot to publish the last entry of this blog. Well, there you see it finally... but let's move to the new news.
Another KAON2 based tool - rdf2owlxml - just got finished, a converter to turn RDF/XML-serialisation of an OWL-ontology into an OWL/XML Presentation Syntax document. And it even works with the Wine-ontology.

So, whenever you need an ontology in the easy to read OWL/XML Presentation Syntax - for example, in order to XSL it further to a HTML-page representing your ontology, or anything like that, because it's hard to do this stuff with RDF/XML, go to rdf2owlxml and just grab the results! (The results work fine with dlpconvert as well, by the way).

Hope you like it, but be reminded - it is a very early service right now, only a 0.2 version.

Released dlpconvert

There's so much to do right now here, and even much, much more I'd like to do - and thus I'm getting a bit late on my announcements. Finally, here we go: dlpconvert is released in a 0.5 version.

You probably think: what is dlpconvert? dlpconvert is able to convert ontologies, that are within the dlp-fragment, from one syntax - namely the OWL XML Presentation Syntax- into another, here Datalog. Thus you can just take your ontology, convert it and then use the result as your program in your Prolog-engine. Isn't that cool?

Well, it would be much cooler if it were stronger tested, and if it could read some more common syntaxes like RDF/XML-Serialisation of OWL ontologies, but both is on the way. As for testing I would hope that you may test a bit - as for the serialisation, it should be available pretty soon.

dlpconvert is based totally on KAON2 for the reduction of the ontology.

I will write more as soon as I have more time.

Vier Jahre Nodix (und kein bisschen weißer)

Am 14. Januar eröffnete Nodix - meine zweite Website nach einem Vorgänger in den frühen 90ern - die Pforten, und vieles, vieles hat sich seitdem getan. Ein halbes Dutzend eigener Websiten ist aus Nodix seitdem entstanden, und noch ein paar sind geplant, die mehr oder weniger ein kleines Netzwerk von Websiten bilden sollen.

Im ersten Jahr wahr ich sehr stolz, 2.000 Besucher gehabt zu haben. Irre! Größenwahnsinnig startete ich die Aktion 10.000, bis Januar 2003 10.000 Besucher gehabt zu haben - und tatsächlich es gelang, sogar schon bis August 2002. 2002 hatte Nodix insgesamt 20.000 Besucher - eine unglaubliche Verzehnfachung! 2003 wurde die Zahl nochmal mehr als verdoppelt - 44.000 Besucher in jenem Jahr. Und 2004 schließlich, bis heute, hatten über 115.000 Besucher! Für eine private Homepage wirklich famos. Vielen Dank all den Leuten, die Nodix treu sind, und es ab und an besuchen.

Allerdings hat sich in den Jahren auch ein kleines Team um Nodix gebildet. Nicht, dass es sich selber so bezeichnen würde, aber große Teile von Nodix entstehen und entstanden unabhängig voneinander. Jüngster Sproß ist Schwesterchens nakit-arts, das lange nur ihre Galerie enthielt, jetzt aber mit ihrem Blog - einem der schönsten überhaupt - zu den bestbesuchten Seiten hier gehört. Desweiteren Ralf Baumgartner, der, obwohl er eine eigene Website hat, sich demnächst verstärkt um something*positive kümmern wird, einer der Dornröschen-Seiten von Nodix. Genau wie die nutkidz. Doch für beide ist geplant, in den nächsten Wochen sie wiederzubeleben, und die Pläne schreiten voran. Versprochen, nichts davon stirbt.

Dies gilt insbesondere für das DSA4 Werkzeug, das zur Zeit leider nicht einmal eine Website hat. Twel wird sich hier verstärkt darum kümmern, doch es hängt an mir. Zu meinen guten Vorsätzen und Plänen dieses Jahr gehört es aber, einige Aufgaben endlich abzuschließen: dazu gehört zunächst das Verfassen zweier Texte für DSA, einer fast fertig, einer in Planung; und dazu gehört der Relaunch der Website zum und das Fertigstellen des DSA4 Werkzeugs. Ja, genau gelesen, mein Zeitplan für 2005 sieht eine fertige Version des DSA4 Werkzeugs vor - definiert als über 95%-ige Regelkonformanz bei der Generierung und Steigerung. Na, ist das nichts?

So weit zu den Versprechungen und Plänen. Und was hat es mit dem Weißer auf sich? Nun, wie seit dem ersten Tag ist die Hintergrundfarbe von Nodix, einer weltbekannten Spielefirma zu Ehren, eaeaea.

Comments to naming

Richard Newman sent me some thoughtful comments via eMail on the What's in a name series (there were also some great comments on the individual entries, feel free to browse them). He sent them via eMail, cause he thought he couldn't comment - that should be wrong, everyone should be able to comment anonymously. Or did anyone else encounter problems? I should switch to some dedicated software soon, anyway, but right now I don't have the time to dig deeper into it. I especially miss trackback, sigh.

Here's what Richard wrote:

"Your first point, about ISBNs and "what's being referenced" --- I think you'd be interested in FRBR, which is a modelling of the bibliographical domain. It splits things up into

Work -> Expression -> Manifestation -> Item

A work is an abstract concept, like "Politeia". An expression is a realisation of a work, so a particular translation is an expression. A manifestation is physical embodiment of an expression: this is what's given an ISBN. All copies of a certain book are Items; the edition of the book is their Manifestation.

So, you see, when you're discussing Plato's Politeia, you have to be conceptually clear about whether you're talking about works, expressions, manifestations, or items.

E.g.

:PolWork dc:creator "Plato" ;
  rdfs:label "Plato's Politeia, the abstract concept." .
:PolExp1 ex:translator "Mr Smith" ;
  frbr:work :PolWork ;
  rdfs:label "Mr. Smith's translation of Plato's Politeia." .
:PolMan1 ex:publisher "Penguin" ;
  frbr:expression :PolExp1 ;
  rdfs:label "Penguin's edition of Smith's translation." .
:MyCopy ex:owner hg:RichardNewman ;
  frbr:manifestation :PolMan1 ;
  rdfs:label "Richard's copy of the Penguin edition." .

Do you see? Each level has its own properties (and some may be duplicated; e.g. each has a title: the title of the abstract work, the name given to the translation, the name Penguin prints on each book, and the name printed on my copy).

I've done a bit of work on modelling FRBR in RDFS/OWL, but haven't yet finished. "

I think that's really interesting, and taking a look at FRBR it was pretty well done. I sure am looking forward to see Richards interpretation in OWL, and will probably use it.

"Your second issue is the difference between a resource and its representation. A URI should only refer to one thing; it is entirely wrong to use http://www.holygoat.co.uk to refer both to my homepage (as in using RDF to describe its language, or size, or last-modified) and to me (my name, my email address, etc.) which I have seen done.

Your web server should return RDF for http://semantic.nodx.net/#Plato if your browser says that it accepts RDF+XML. A normal browser should have an HTML representation returned. Indeed, it's possible to do the following:

  • the abstract resource. Hit this with a browser, get an HTML page; with an RDF agent, get some RDF.
http://example.com/Plato a rdf:resource .
  • the HTML representation.
http://example.com/Plato/html a ex:representation ;
  ex:representationOf http://example.com/Plato .
    1. the RDF.
http://example.com/Plato/rdf a ex:representation ;
  ex:representationOf http://example.com/Plato .

i.e. you can unambiguously refer to each representation, and the resource. When your client arrives, asking for Plato, you can redirect them to the appropriate place. Clever, huh?

URIs should never give a 404. They should return the appropriate headers or content for whatever the client is requesting; this may be the RDF file in which the resource is defined, if the client understands RDF, or an HTML page.

If you're interested in this sort of thing, it pops up on the W3C's RDF Interest Group list occasionally.

Patrick Stickler and others have come up with an additional HTTP verb, MGET, which will return the RDF description of a resource. Combined with their URIQA architecture, it will give you a Concise Bounded Description for a URI. This stops you having to somehow put descriptions into particular files, and better deals with the distributed nature of the Semantic Web. Check it out; it presents several convincing arguments for not using fragment identifiers to refer to resources, and solves your bandwidth problem. You should never have to dump a whole file to get a description of a URI."

I have to note that Richard wrote me this just after part 4 of the series was published, so I could answer some of the questions already in the last two parts. Just to summarise it: I don't like content negotiation. Although it is technically totally feasible, I disagree that it should be done or is a good solution. If my browser asks for http://semantic.nodix.net/#Plato I don't think I should get different things depending on the content negotiation. This feels like cheating.

I wrote that to Richard already, and he answered:

"I think we agree on the main point, which is that

foaf:name "Richard" ; ex:format "HTML" .

which is a travesty :) "

He is totally right here.

"You still see it happen, though, with people referring to Wikipedia pages as if they were the abstract resource.

The content negotiation (getting different things depending on what you accept) is exactly what the Web is supposed to do. If I'm using a mobile browser, I want a simplified version of a page; if I'm an RDF agent, I want RDF, if it exists, because HTML is of no use to me. A common usage of this is to serve up strict XHTML to Mozilla, and less-strict HTML to Internet Explorer. It is also done all the time to serve PNG where the client accepts it, and GIF if it doesn't, and there is an intentional disconnect on the Web between a resource and its representations.

The lack of such a disconnect would lead to exactly the problem you describe; if I can't return a representation of a resource, because it's abstract, then how do I find out anything about it? I could use MGET, but you can't MGET a person... so, if you want to talk about the real world thing "Plato", he has to 404, or you get the "what am I talking about?" problem. Better, in my view, to redirect a browser to plato.html and a SW agent to a chunk of RDF. "

I would rather like to ask for http://semantic.nodix.net/Plato.rdf to get the RDF/XML representation, http://semantic.nodix.net/Plato.owl to get the OWL/XML representation, http://semantic.nodix.net/Plato.html to get a HTML page for the user to read and Plato.jpg for a picture of Plato. This shouldn't be hidden behind content negotiation. I know, I know, Patrick would strongly disagree here, but I think it feels wrong and actually defies the idea of an URI.

"You can do exactly that (and I agree that the representations should have separate URIs --- conneg is only for when you're trying to get some description of an abstract resource), but then how do you refer to the abstract concept of "Plato"? http://.../Plato is a resource, and I want to make statements about him. But there's no point in it being 404 when dereferenced, because then how would I find out that Plato.html exists? HTTP doesn't return URIs, it returns representations of them.

A URI is simply something that is dereferenced to get a representation, and that representation should be decided on by conneg. In this case, /Plato is an abstract resource, so one of the representations should be returned. We can then make statements about Plato (e.g. foaf:name "Plato"), and about the JPEG and HTML representations, because they have different URIs, but still get something useful back when we want to access /Plato."

I also dislike MGET right now. Maybe I am wrong, but to me, the whole URIQA architecture feels somewhat wrong - but maybe I should just dwell deeper into it, I have to admit, I didn't study it yet enough to really be in a position to bash on it. The problem is, that MGET seems unnecessary to me - and it works on a different conceptual level than the rest of the Semantic Web proposals. I think everything MGET solves can be solved with tools that already exist: Richards example above, where he gives triples telling us which representations are used to describe a resource, shows perfectly well that you actually don't need content negotiation and MGET.

"There are things to question about URIQA, but it does have some good going for it. MGET is actually an implicit query. In the standard Web model, you request URIs and get back document representations. Doing an MGET on a Web server is asking it to return a description, regardless of where on the site descriptions of that resource exist, and you're explicitly asking for meta-data. As Patrick points out, it's similar doing a GET and specifying that you accept RDF, but is likely to be more concise (the difference between a "representation" and a "description"). In fact, this is exactly what the Nokia URIQA server does.

MGET overlaps with query servers a bit, and with GET a bit, but it's a little bit special, too. The whole idea is that from a single URI you can get a useful description of a resource, just by issuing a single MGET. Every other approach needs more work."

This URIQA / MGET stuff sounds more and more interesting. I really should dwell deeper into it.

Also, the idea of Concise Bounded Descriptions may be very neat, I have to study that more as well. Funny thing, the very same day Richard pointed me to it, a colleague told me about it too - this is usually a sign, that this idea is worth considering more.

Richard also wrote "URIs should never give a 404", and as you know, I disagreed with it mildly. He tried to summarise his position:

"I consider that each returned resource should have its own URI --- e.g. Plato.jpg --- and that the original URI should be used to make statements about the abstract resource. This allows you to say

...Plato foaf:name "Plato" .
...Plato.jpg ex:resolution "150dpi" .
...Plato.html dc:creator "Denny" .

Dereferencing the abstract resource, rather than throwing a 404, should do something useful --- e.g. redirecting with a 303 to one of the representations. Have you ever tried viewing a Blogger Atom feed in your browser? If you hit it with an RSS reader, you get the XML, but in a browser Blogger shows you an XHTML transformation of the XML. That's useful, and I think that's how the Semantic Web should work. Imagine if your agent hit /Plato, and got RDF out of it, but when you looked at it with your browser you saw a dynamically-generated HTML page? Handy!

I can understand your objection, though; it does seem wrong that you get different things out of the same URI. However, you should almost always get HTML out of plato.html, and RDF out of plato.rdf. All the conneg is doing is making sure you can see an abstract thing in the best way possible, according to what you've told the server you can understand. "

Richard is pretty good in convincing me, cause he uses the right arguments: it's for the people, dummy, and the machines can work it out anyway.

I still stick to the recommendations I gave yesterday. But just as I am writing, and rereading it all, I am starting to change my mind on content negotiation. Maybe it is a good thing. I will have to think about it some more, and as soon as I come to a solution, I will bother you with it again. I still have a gut feeling about it that tells me 'no', but the reasons given sound very convincing and I agree with most of them, so heck, let's meditate on this as soon as I find a few hours to spare.

Big thanks to Richard and his thoughts, anyway. I hope this discussion helps you to make up your own mind as well.

What's in a name - Part 6

In this series we learned how to make URIs for entities. I know there's a big discussion flaring up every few weeks or so, if we should use fragment identifier or not. For me, this question is pretty much settled. Using a fragment identifier has the advantage of giving you the ability of providing a human readable page for those few lost souls who look up the URI, so maybe it's a tad nicer than using no fragment identifier and returning 404s. Not using fragids has the advantage of probably reducing bandwidth - but this discussion should be more or less academic, because looking up URIs, as we have seen, should not happen.

There is some talking about different representations, negotiating media-types, returning RDF in one, XHTML in the other case, but to be honest, I think that's far too complicated. And you would need to use another web server and extensions to HTTP to make this real, which doesn't really help the advent of the Semantic Web. Look at Nokias URIQA project for more information.

Keep this rules in mind, and everything should be fine:

  • be careful to use unused URIs if you reference a new entity. Take one from an URI space you have control of, so that URI collision won't appear
  • don't put a website under the URI you used to to name an entity. That would lead to URI collision
  • try to make nice looking URIs, but don't try to hard. They are supposed to be hidden by the application anyway
  • provide rdfs:label and rdfs:seeAlso instead. This solves everything you would want to try to solve with URI naming, but in a standard compliant way
  • give your resources URIs. Please. So that other can reference them more easily.

I should emphasise the last one more. Especially using RDF/XML-Syntax easily leads to anonymous nodes, which are a pain in the ass because they are hard or impossible to address. Especially, don't use rdf:nodeID. They don't give your node an ID that's visible to the outer world. This is just a local name. Don't use it, please.

The second is using them like this:

<foaf:person about="me">
  <foaf:knows>
    <foaf:Person>
      <foaf:name>J. Random User</foaf:name>
    </foaf:Person>
  </foaf:knows>
</foaf:Person>

Actually, the Person known to "me" is an anonymous one. You can't refer to her. Again, try to avoid that. If you can, look up the URI the person gave to herself in her own FOAF-file. Or give her a name in your own URI-space. Don't be afraid, you won't run out of it.

Another very interesting approach is to use published subjects. I will return to this in another blog, promised, but so long: never forget, there is owl:sameAs to make two URIs point to the same thing, so don't mind too much if you doublename something.

Well, that's it. I hope you enjoyed the series, and that you learned a bit from it. Looking forward to your comments, and your questions.

What's in a name - Part 5

After calling Plato an XML-Element, making movies out of websites and having several accidents with careless URIs, it seems we return to the very beginning of this series.

http://semantic.nodix.net/document/Politeia dc:creator "Plato".

Whereby http://semantic.nodix.net/document/Politeia explicitly does not resolve but returns a 404, resource not found. Let's remember, why didn't we like it? Because humans, upon seeing this, have the urge to click on it in order to get more information about it. A pretty good argument, but every solution we tried brought us more or less trouble. We didn't get happy with any of them.

But how can I dismiss such an argument? Don't I risk loosing focus with saying "don't care about humans going nowhere"? No, I really don't think so. Due to two reasons, one meant for humans and one for the machines.

First the humans (humans always should go first, remember this, Ms and Mr PhD-student): humans actually never see this URI (or at least, should not but when debugging). URIs who will grace the GUI should have a rdfs:label which provides the label human users will see when working with this resource. Let's be honest: only geeks like us think that http://semantic.nodix.net/document/Politeia is a pretty obvious and easy name for a resource. Normal humans would probably prefer "Politeia", or even "The Republic" (which is the usual name in English speaking countries). Or be able to define their own name.

As they don't see the URI, they actually never feel the urge to click on it, or to copy and paste it to the next browser window. Naming it http://semantic.nodix.net/document/Politeia instead of http://semantic.nodix.net/concept/1383b_xc is just for the sake of readability of the source RDF files, but actually you should not derive any information out of the URI (that's what the standard says). The computer won't either.

The second point is, a RDF application shouldn't look up URIs either. It's just wrong. URIs are just names, it is important that they remain unique, but they are not there for looking up in a browser. That's what URLs are for. It's a shame they look the same. Mozilla realised the distinction when they gave their XUL language the namespace http://www.mozilla.org/keymaster/gatekeeper/there.is.only.xul. Application developers should realise this too. rdfs:seeAlso and rdfs:isDefinedBy give explicit links applications may follow to get more information about a resource, and using owl:imports actually forces this behaviour - but the name does not.

Getting information out of names is like making fun of names. It's mean. Remember the in-kids in primary school making fun of out-kids because of their names? You know you're better than that (and, being a geek, you probably were an out-kid, so mere compassion and fond memories should hold you back too)..

Just to repeat it explicitly: if an URI gives back a 404 when you put it in a browser navigation bar - that's OK. It was supposed to identify resources, not to locate them.

Now you know the difference between URIs and URLs, and you know why avoiding URI collision is important and how to avoid it. We'll wrap it all in the final instalment of the series (tomorrow, I sincerely hope) and give some practical hints, too.

By the way, right after the series I will talk about content negotiation, which was mentioned in the comments and in e-Mails.

Uh, and just another thing: the wary reader (and every reader should be wary) may also have noticed that

Philosophy:Politeia dc:creator "Plato".

is total nonsense: it says, that there is a resource (identified with QName Philosophy:Politeia) that is created by "Plato". Rest assured that this is wrong - no, not because Socrates should be credited as the creator of the Politeia (this is another discussion entirely) but because the statement claims that the string "Plato" created it - not a Person known by this name (who would be a resource that should have an URI). But this mistake is probably the most frequent one in the world of the Semantic Web - a mistake nevertheless.

It's OK if you make it. Most applications will cope with it (and some are actually not able to cope with the correct way). But it would not be OK if you didn't know that you are making a mistake.

What's in a name - Part 4

I promised you four solutions to the problem of dubbing with appropriate URIs. So, without further ado, let's go.

The first one you've seen already. It's using anonymous nodes.

_person foaf:interest _security.
http://dmoz.org/Computers/Security/ dc:subject _security.

But here we get the problem, that we can't reference _security from outside, thus loosing a lot of the possibilities inherent in the Semantic Web, because this way you can not say that someone else is interested in the same topic as _person above. Even if you say, in another RDF file,

_person2 foaf:interest _security.
http://dmoz.org/Computers/Security/ dc:subject _security.

_security actually does not have to be the same as above. Who says, websites only have one subject? The coincidental equality of the variable name _security bears as much semantics as the equality of two variables x in a C and a Python-Program.
So this solution, although possible, bears too much short-comings. Let's move on.

The second solution is hardly available to the majority of us puny mortals. It's introducing a new URI schema. Let's return to our very first example, where we wanted to say that the Politeia was written by Plato.

urn:isbn:0192833707 dc:creator "Plato".

Great! No problems here. Sure, your web-browser can't (yet) resolve urn:isbn:0192833707, but no ambiguity here: we know exactly of what we speak.

Do we? Incidentally, urn:isbn:0465069347 also denotes the Politeia. No, not in another language (those would be another handful of ISBN numbers), just a different version (the text is public domain). Now, does the following statement hold?

urn:isbn:0192833707 owl:sameAs urn:isbn:0465069347.

Most definitively not. They have different translators. They have different publishers. These are different books. But it's the same - what? What is the same? It's not the same text. It's not the same book. They may have the same source text they are translated from. But how to express this correctly and still useful?

The urn:isbn: scheme is very useful for a very special kind of entities - published books, even the different versions of published books.
The problem with this solution that you would need tons of schemes. Imagine the number of committees! This would, no, this should never happen. We definitively need an easier solution, although this one certainly does work for very special domains.

Let's move on to the third solution: the magic word is fragment identifier. #. Instead of saying:

http://semantic.nodix.net/Politeia dc:creator http://semantic.nodix.net/Plato.

and thus getting 404s en masse, I just say:

http://semantic.nodix.net/#Politeia dc:creator http://semantic.nodx.net/#Plato.

See? No 404. You get to the homepage of this blog by clicking there. And it's valid RDF as well. So, isn't it just perfect? Everything we wished for?

Not totally, I fear. If I click on http://semantic.nodx.net/#Plato, I actually expect to read something about Plato, and not to see a blog about the Semantic Web. So this somehow would disappoint me. Better than a 404, still...
The other point is my bandwidth. There can be RDF files with thousands of references. Following every single one will lead to considerable bandwidth abuse. For naught, as there is no further information about the subject on the other side. Maybe using http://semantic.nodix.net/person#Plato would solve both problems, with http://semantic.nodix.net/person being a website saying something like "This page is used to reserve conceptual space for persons. To understand this, you must understand the magic of URIs and the Semantic Web. Now, go back whereever you came from and have a nice day." Not too much webspace and bandwith will be used for this tiny HTML-page.

You should be careful though to not have a real fragment identifier "Plato" in the page, or you would actually dereference to this element. URI collision again. You don't want Plato to become half-philosopher / half-XML-element, do you?

We will return to fragment identifiers in the last part of this six part series again. And now let's take a quick look at the fourth solution - we will discuss it more thoroughly next time.

Use a fresh URI whenever you need an URI and don't care about it giving a 404.

What's in a name - Part 3

Last time we merrily published our first statement for the Semantic Web:

http://www.imdb.com/title/tt0088247/ http://purl.org/dc/elements/1.1/creator "James Cameron".

A fellow Semantic Web author didn't like the number-encoded IMdb-URI, but found a much more compelling one and then published the following statement:

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Terminator http://purl.org/dc/elements/1.1/date "1984-10-26".

A third one sees those and, in order to foster integration of data offers helpfully the following statement:

http://www.imdb.com/title/tt0088247/ owl:sameAs http://en.wikipedia.org/wiki/The_Terminator.

And now they live merrily ever after. Or do you hear the thunder of doom rolling?

The problem is that the URIs above actually already denote something, namely the IMdb website about the Terminator and the Wikipedia-article on the Terminator. They did not denote the movie itself, but that's how they're used in our examples. Statement #3 above actually says the two websites are the same. The first one says, that "James Cameron" created the IMdb website on the Terminator (they'd wish), and the second one says that the Wikipedia article was created in 1984, which is wrong (July 23, 2001 would be the correct date). We have a classic case of URI collision.

This happens all the time. People working professionally on this do this too:

_person foaf:interest http://dmoz.org/Computers/Security/.

I'd bet, _person (remaining anonymously here) does not have such a heavy interest in the website http://dmoz.org/Computers/Security/, but rather in the Topic the website is about.

_person foaf:interest _security.
http://dmoz.org/Computers/Security/ dc:subject _security.

Instead of letting _security be anonymous, we'd rather give it a real URI. This way we can reference it later.

_person foaf:interest http://semantic.nodix.net/topic/security.
http://dmoz.org/Computers/Security/ dc:subject http://semantic.nodix.net/topics/security.

But, oh pain - now we're exactly at the same spot we've been in the last part. We have an URI that does not dereference to a website (by the way, I do know that the definition of foaf:interest actually says the semantics of foaf:interest is, that the Subject is interested in the Topic of the Object, and not the Object itself, but that's not my point here)
Thinking for a moment about it, we must conclude that it is actually impossible to achieve both goals: either the URIs will identify a resource retrievable over the web and are thus unsuitable as URIs for entities outside the web (like persons, chairs and such) because of URI collision, or they don't - and will then lead to 404-land.

Isn't there any solution? (Drums) Stay tuned for the next exciting installment of this series, introducing not one, not two, not three, but four solutions to this problem!

What's in a name - Part 2

How to give a resource a name, an URI? Let's look at this statement:

movie:Terminator dc:creator "James Cameron".

Happy with that? This is a valid RDF statement, and you understand what I wanted to say, and your RDF machine will be able to read and process it, too, so everything is fine.

Well, almost. movie:Terminator is a QName, and movie: is just a shorthand prefix, a namespace, that actually has to be defined as something. But as what? URIs are well-defined, so we shouldn't just define the namespace arbitrarily. The problem is, someone else could do the same, and suddenly, one URI could denote two different resources - this is called URI collision, and it is the next worst thing to immanentizing the Eschaton. That's why you should grab some URI space for yourself and there you go, you may define as many URIs there as you like (remember, the U in URI means Universal, that's why they make such a fuss about the URI space and ownership of it).

I am the webmaster of http://semantic.nodix.net, and the URI belongs to me and with it, all the URIs starting with it. Thus I decide, that movie: shall be http://semantic.nodix.net/movie/. Our example statement thus is the same as:

http://semantic.nodix.net/movie/Terminator http://purl.org/dc/elements/1.1/creator "James Cameron".

So this is actually what the computer sees. The short hand notation above is just for humans. But if you're like me, and you see the above Subject, you're already annoyed that it is not a link, that you can't click on it. So you copy it into your browser address bar, and go to http://semantic.nodix.net/movie/Terminator. Ups. A 404, the website is not found. You start thinking, oh man, stupid! Why you giving the resource such a name that looks so much like an web address, and then point it to 404-Nirvana?

Many think so. That's because they don't grasp the difference between URIs and URLs, and to be honest, this difference is maybe the worst idea the W3C ever had (that's a hard-to-achieve compliment, considering the introduction of XML/RDF-serialisation and XSD). We will return to this difference, but for now, let's see what usually happens.

Because http://semantic.nodix.net/movie/Terminator leads to nowhere, and I'm far too lazy to make a website for the Terminator just for this example, we will take another URI for the movie. Jumping to IMdb we quickly find the appropriate one, and then we can reformulate our statement:

http://www.imdb.com/title/tt0088247/ http://purl.org/dc/elements/1.1/creator "James Cameron".

Great! Our subject is a valid URI, clicking on http://www.imdb.com/title/tt0088247/ (or pasting it to a browser) will tell you more about the subject, and we have a valid RDF statement. Everything is fine again...

...until next time, where we will discuss the minor problems of our solution.

Pah!

Geht nicht auf diese Seite. Schaut euch auf gar keinen Film das grausige Foto von mir an. Das eigentlich Foto, dass ich dann auch für meine neue Webseite verwendet habe sieht nämlich viel besser aus. Ignoriert also diese Seite. Kapiert?

Habe es hingegen tatsächlich endlich geschafft, hinter den Link über Denny, der schon seit Anfangszeiten von Nodix vorhanden ist, auch mal Inhalt zu bringen. Die Seite verweist jetzt auf die äußerst schreibfreundliche Seite denny.vrandecic.de. Letztlich soll sich hier auch irgendwann CV, Publikationsliste und ähnliches tummeln, eben das, was man als eigentlich Homepage im klassischen Sinn versteht. So, jetzt aber endgültig, auf Richtung Neandertal...

What's in a name - Part 1

There are tons of mistakes that may occur when writing down RDF statements. I will post a six part series of blog entries, starting with this one, about what can go wrong in the course of naming resources, why it is wrong, and why you should care - if at all. I'll try to mix experience with pragmatics, usability with philosophy. And I surely hope that, if you disagree, you'll do so in the comments or in your own blog.

The first one is the easiest to spot. Here we go:

"Politeia" dc:creator "Plato".

If you don't know about the differences between Literals, QNames and URIs, please take a look at the RDF Primer. It's easy to read and absolutely essential. If you know about the differences, you already know that the above said actually isn't a valid RDF statement: you can't have a literal as the subject of a statement. So, let's change this:

philo:Politeia dc:creator "Plato".

What's the difference between these two? In the first one you say that "Plato" is the creator of "Politeia" (we take the semantics of dc:creator for granted for now). But in the second you say that "Plato" is the creator of philo:Politeia. That's like in Dragonheart, where Bowen tries to find a name for the dragon because he can't just call him "dragon", and he decides on "draco". The dragon comments: "So, instead of calling me dragon in your own language, you decide to call me dragon in another language."

Yep, we decide to talk about Politeia in another language. Because RDF is another language. It tries to look like ours, it even has subjects, objects, predicates, but it is not the language of humans. It is (mostly) much easier, so easy in fact even computers can cope with it (and that's about the whole point of the Semantic Web in the first place, so you shouldn't be too surprised here).

"Politeia" has a well defined meaning: it is a literal (the quotation marks tell you that) and thus it is interpreted as a value. "Politeia" actually is just a word, a symbol, a sign pointing to the meant string Politeia (a better example would be: "42" means the number 42. "101010b", "Fourty-Two" or "2Ah" would have been perfectly valid other signs denoting the number 42).

And what about philo:Politeia? How is it different from "Politeia", what does this point to?

philo:Politeia is a Qualified Name (QName), and thus ultimatively a short-hand notation for an URI, an Unified Resource Identifier. In RDF, everything has to be a resource (well, remember, RDF stands for Resource Description Framework), but that's not really a constraint, as you may simply consider everything a resource. Even you and me. And URIs are names for resources. Universally (well, at least globally) unique names. Like philo:Politeia.

You may wonder about what your URI is, the one URI denoting you. Or what the URI of Plato is, or of the Politeia? How to choose good URIs, and what may go wrong? And what do URIs actually denote, and how? We'll discuss this all in the next five parts of this series, don't worry, just stay tuned.

Team America

Ab morgen bin ich im Neandertal, und wer weiß schon, wie da die Internetverbindung ist. Also muss ich noch schnell einen Tipp für alle Kinogänger loswerden, zu einem Film, den niemand verpassen sollte - Team America!

Ein Film mit Alec Baldwin, Liv Tyler, Matt Damon, Sean Penn, Michael Moore, Samuel L. Jackson, Kim Il-Yong, George Clooney und vielen anderen - und das waren nur Nebenrollen! Das South Park Team macht einen bösen, bösen Film, mit schwärzesten Humor und einem Hauch an Kritik an gewissen amerikanischen imperialistischen Tendenzen.

Heißer Sex, unglaubliche Action-Sequenzen, wie sie noch nie zuvor mit dieser Technik (Marionetten) ausgeführt wurden, an den großen Schauplätzen dieser Welt (Nordkorea, Kairo, Paris, Mount Rushmore, Washington) - was will man mehr? Für ausgesprochene Cineasten sind zudem äußerst subtile Zitate auf die großen Kinofilme der letzten Jahrzehnte eingebaut (Star Wars oder Matrix).

Im Kino ab dem 30. Dezember.

Auch auf baumgarf wird ein Review von Team America geboten. Wer lieber etwas anderes ansehen möchte, sollte es mit Ocean's Twelve versuchen - der coolste Film des Winters! Wer auf seichteren Humor steht, kann es auch getrost mit Trouble ohne Paddel versuchen (auch auf Baumgarf findet sich ein Review, jedoch wählt Ralf den Originaltitel Survival Camp, weil er den "deutschen" Titel nicht mag. Sich aber über den schleichenden Verfall des Deutschen beschweren, tsts. Heuchler ;)

Why we will win

People keep saying that the Semantic Web is just a hype. That we are just an unholy chimaera of undead AI researchers talking about problems solved by the database guys 15 years ago. And that our work will never make any impact in the so called real world out there.

As I stated before: I'm a believer. I'm even a catholic, so this means I'm pretty good at ignoring hard facts about reality in order to stick to my beliefs, but it is different in this case: I slowly start to comprehend why Semantic Web technology will prevail and make life better for everyone out there. It' simply the next step in the IT RevoEvolution.

Let's remember the history of computing. Shortly after the invention of the abacus the obvious next step, the computer mainframe, appeared. Whoever wanted to work with it, had to learn to use this one mainframe model (well, the very first ones were one-of-a-kind machines). Being able to use one didn't necessarily help you using the other.

First the costs for software development were negligible. But slowly this changed, and Fred Brooks wrote down his experience with creating the legendary System/360 in the Mythical Man-Month (a must-read for software engineers), showing how much has changed.

Change was about to come, and it did come twofold. Dennis Ritchie is to blame for both of them: together with Ken Thompson he made Unix, but in order to make that, he had to make a programming language to write Unix in, this was C, which he made together with Brian Kernighan (this account is overly simplified, look at the history of Unix for a better overview).

Things became much easier now. You could port programs in a simpler way than before, just recompile (and introduce a few hundred #IFDEFs). Still, the masses used the Commodore 64, the Amiga, the Atari ST. Buying a compatible model was more important than looking at the stats. It was the achievement of the hardware development for the PC and of Microsoft to unify the operating systems for home computers.

Then came the dawning of the age of World Wide Web. Suddenly the operating system became uninteresting, the browser you use was more important. Browser wars raged. And in parallel, Java emerged. Compile once, run everywhere. How cool was that? And after the browser wars ended, the W3Cs cries for standards became heard.

That's the world as it is now. Working at the AIFB, I see how no one cares what operating system the other has, be it Linux, Mac or Windows, as long as you have a running Java Virtual Machine, a Python interpreter, a Browser, a C++ compiler. Portability really isn't the problem anymore (like everything in this text, this is oversimplified).

But do you think, being OS independent is enough? Are you content with having your programs run everywhere? If so, fine. But you shouldn't be. You should ask for more. You also want to be independent of applications! Take back your data. Data wants to be free, not locked inside an application. After you have written your text in Word, you want to be able to work with it in your Latex typesetter. After getting contact information via a Bluetooth connection to your mobile phone, you want to be able to send an eMail to the contact from your web mail account.

There are two ways to achieve this: the one is with standard data formats. If everyone uses vCard-files for contact information, the data should flow freely, shouldn't it? OpenOffice can read Word files, so there we see interoperability of data, don't we?

Yes, we do. And if it works, fine. But more often than not it doesn't. You need to export and import data explicitly. Tedious, boring, error prone, unnerving. Standards don't happen that easily. Often enough interoperability is achieved with reverse engineering. That's not the way to go.

Using a common data model with well defined semantics and solving tons of interoperability questions (Charset, syntax, file transfer) and being able to declare semantic mappings with ontologies - just try to imagine that! Applications being aware of each other, speaking a common language - but without standard bodies discussing it for years, defining it statically, unmoving.

There is a common theme in the IT history towards more freedom. I don't mean free like in free speech, I mean free like in free will.

That's why we will win.

Dick werden...

Was las mir Schwesterchen schönes vor? (ohne jedoch eine Quelle anzugeben)

"Dick wird man nicht von dem, was man Heiligabend bis Neujahr isst, sondern von dem, was man Neujahr bis Heiligabend isst"

Wahr gesprochen!

Love is...

"Love is what's in the room with you at Christmas if you stop opening presents and listen."

Angeblich aus einer Studie, in der 4- bis 8-jährige Kinder gefragt wurden, was Liebe ist. Herzallerliebst.

Leider konnte ich die Originalstudie nicht finden - vielleicht schafft es jemand anderes ja - aber der Text wird ständig im Netz zitiert: hier, hier hier, hier oder hier, aber auch hier. Google findet über 60.000 Treffer... wahrscheinlich, dass der Text erfunden ist.

Trotzdem schön, ihn zu lesen.

Amazonempfehlung

Ich bin von Amazons Empfehlungen wirklich begeistert. Mal ehrlich - welcher Buchhändler kennt heute noch seine Kunden so gut, dass er so treffende Vorschläge machen kann?

Nur heute war ich etwas verdutzt, weil mir Leicht Verdientes Gold empfohlen wurde. Stimmt, eine wirklich hervorragende Anschaffung. Schließlich habe ich ja mitgeschrieben...

Vier fehlende Posts

Wahrscheinlich hat es ohnehin kein Mensch bemerkt, aber bei der Umstellung auf blogger.com bemerkte ich den Verlust von vier Posts: vom 5. November 2002, vom 5. und 18. Dezember 2002 und vom 23. Januar 2003.

Habe sie wiedergefunden und eingestellt (Sicherheitskopien sind was feines). Dies ist übrigens Post Nummer 175 oder so, es scheint hier keine automatische Methode zu geben, das automatisch nachzuzählen. Gar nicht mal so viele, für knapp vier Jahre - Schwesterchen hat im Schönsten Blog von Welt in einem Monat fast 40 Einträge geschafft! Und des Wahnsinns fette Beute brauchte für etwa 140 Einträge auch weniger als drei Jahre.

Kurz, ich bin ein unregelmäßiger, fauler Blogger. Trotzdem danke für die vielen Besuche! (Zu den Besucherzahlen, der Ehrlichheit halber, unter uns: nakit-arts hat inzwischen mehr regelmäßige Besucher als der Nodix-Blog. Gratuliere Dir, Schwesterchen!)

Wissenswertes über Jamba

Herzallerliebst geschrieben, dazu noch äußerst unterhaltsam, und dennoch aufklärerischer und kritischer Inhalt:

http://spreeblick.de/wp/index.php?p=324

Da freut man sich. Was las ich vor kurzem in einem Telepolis-Interview mit Norbert Bolz gelesen?
"Ich lese am liebsten das ›Streiflicht‹ in der Süddeutschen Zeitung und ›Das Letzte‹ in der Zeit, also Glossen. Diese Glossen haben sehr viel mehr Sprengkraft als die Kommentare von irgendeinem Leitartikler. Solche Texte sind so voraussehbar in ihrer politischen Korrektheit, dass sie mich einfach nur anöden. Über die Form des Witzes lassen sich so manche politischen Informationen und Kritik viel besser vermitteln."

Na, dann ist der obige Link ein Beispiel für die Information der Zukunft.

I am weak

Basically I was working today, instead of doing some stuff I should have finished a week ago for some private activities.

The challenge I posed myself: how semantic can I already get? What tools can I already use? Firefox has some pretty neat extensions, like FOAFer, or the del.icio.us plugin. I'll see if I can work with them, if there's a real payoff. The coolest, somehow semantic plugin I installed is the SearchStatus. It shows me the PageRank and the Alexa rating of the visited site. I think that's really great. It gives me just the first glimpse of what metadata can do in helping being an informed user. The Link Toolbar should be absolutely necessary, but pitily it isn't, as not enough people make us of HTMLs link element the way it is supposed to be used.

Totally unsemantic is the mouse gestures plugin. Nevertheless, I loved those with Opera, and I'm happy to have them back.

Still, there are such neat things like a RDF editor and query engine. Installed it and now I want to see how to work with it... but actually I should go upstairs, clean my room, organise my bills and insurance and doing all this real life stuff...

What's the short message? Get Firefox today and discover its extensions!

Nachholtag

Herrje, fast zwei Wochen nichts gepostet. Immerhin, man kriegt anfragen: ist was? Wieso liest man nichts? Allerlei :)

Zunächst: alles prima, danke der Nachfragen. Außer, dass die DSA4 Website nicht tut, und Andre nicht zu erreichen ist, und ich wahrscheinlich wieder umziehen muss mit der Seite. Ich glaube, jetzt hole ich mir einfach einen eigenen Webspace, der auch PHP kann, besser noch Python, und all das für wenig Geld. Aber da ich faul bin, und mit 1&1 eigentlich zufrieden bin, weiß ich nicht, ob ich richtig Lust auf umziehen habe... na, mal sehen.

So, jetzt noch schnell: die letzten Tage habe ich natürlich auch Filme geschaut, aber statt jetzt selber Kritiken zu schreiben, verweise ich auf diejenigen, die den Film mit mir geschaut haben, und dies selbst gebloggt haben, dahinter nur eine ganz kurze Ein-Satz-Wertung von mir:

  • Anatomie einer Entführung (Brilliante Schauspieler langweilen den Zuschauer gezielt zu Tode)
  • New York Taxi (Lustig, aber nichts, was man nicht verpassen darf; die brasilianischen Bankräuberinnen sehen echt verdammt gut aus)
  • Die Unglaublichen (Schwesterchen / baumgarf (Wow! Unglaublich gute Story, da hat jemand bei Frank Miller geklaut - hinreißend komisch auch!)
  • The Lord of the Rings: Return of the King Special Extended Edition (bester Film des letzten Jahres noch besser gemacht, endlich, komplett! Schwärm. Verpasst die Easter Eggs nicht: ins Menü, Szenenauswahl, letzte Szene, und dann eins runter - ein kleiner Ring erscheint. Auswählen. Sehr, sehr lustig! Klappt auf beiden Film-DVDs)

Imagine there's a revolution...

... and no one is going to it.

This notion sometimes scares me when I think abou the semantic web. What if all this great ideas are just to complex to be implemented? What if it remains an ivory tower dream? But, on the other hand, how much pragmatism can we take without loosing the vision?

And then, again, I see the semantic web working already: it's del.icio.us, it's flickr, it's julie, and there's so much more to come. The big time of the semantic web is yet to come, and I think none of us can really imagine the impact it is going to have. But it will definitively be interesting!

Perspektive Deutschland

Ich mag diese Umfrage, und mache schon seit Jahren mit: ich kann auch nur empfehlen, selber mal die Meinung reinzudrücken. Schirmherr ist Richard von Weizsäcker, den älteren von uns noch bekannt als vielleicht meistrespektiertester Bundespräsidents des letzten Vierteljahrhunderts. Also, mitmachen! Ich glaube, gewinnen kann man auch etwas...

AcceLogiChip

Accelerated logic chips - that would be neat.

The problem with all this OWL stuff is, that it is computationally expensive. Google beats you in speed easily, having some 60.000 PCs or so, but indexing some 8 billion web pages, each with maybe a thousand words. And if you ever tried Googles Desktop Search, you will see they can perform this miracles right on your PC too! (Never mind that there are a dozen tools doing exactly the same stuff Googles Desktop Search does, just better - but hey, they lack the name!)

What does the Semantic Web achieve? Well, ever tried to run a logic inferencing engine with a few million instances? With a highly axiomatized TBox of, let's say, just a few thousand terms? No? You really should.

Sure, our PCs do get faster all the time (thanks to Moores Law!), but is that fast enough? We want to see the Semantic Web up and running not in a few more iterations of Moores Law, but much, much earlier. Why not use the same trick graphic magicians did? Highly specialized accelerated logic chips, things that can do your tableu reasoning in just a fraction of the time needed with your bloated all-purpose-CPU.

Wort des Jahres

Merriam-Webster hat das (englischsprachige) Wort des Jahres bekanntgegeben: Blog.

World Wide Prolog

Today I had an idea - maybe this whole Semantic Web idea is nothing else than a big worldwide Prolog program. It's the AI researchers trying to enter the real world through the W3Cs backdoor...

No, really, think about it: almost all most people do with OWL is actually some logic programing. Declaring subsumptions, predicates, conjunctions, testing for entailment, getting answers out of this - but on a world wide scale. And your browser does the inferencing for you (or maybe the server? Depends on your architecture).

They are still a lot of questions open (and the actual semantic differences between Description Logics, and Logic Programming surely ain't the smalles ones of them), like how to infere anything with contradicting data (something that surely will happen in the World Wide Semantic Web), how to treat dynamics (I'm not sure how to do that without reification in RDF), and much more. Looking forward to see this issues resolved...

Das Vermächtnis der Tempelritter

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Es gibt keinen Film der besser geeignet ist als dieser, um die Wartezeit auf Indiana Jones 4 zu verkürzen. Ein sehr flotter Film, überraschend intelligenter Plot, annehmbar recherchierter Hintergrund (na ja, ein paar Fehler könnte man natürlich bemäkeln, aber darüber sehe ich hinweg), äußerst witzige Sprüche - er nimmt sich niemals zu ernst, doch vermeidet es auch, albern zu werden, kurz: gute Action, anschauen. Indy hat mindestens so gut zu werden!

Übrigens, meine Mitkinogänger bloggen, wie ich sehe jetzt auch selbst ganz fleißig ihre Meinung zu den angeschauten Filmen - lest Schwesterchens Blogeintrag zum Vermächtnis der Tempelritter und Buddys Blogeintrag zu Alles auf Zucker, von gestern.

Gnowsis and further

Today, Leo Sauermann of the DFKI was here, presenting his work on Gnowsis. It was really interesting, and though I don't agree with everything he said, I am totally impressed by the working system he presented. It's close to some ideas I had, about a Semantic Operating System Kernel, doing nothing but administrate your RDF data and offering it to any application around via a http-protocol. Well, I guess this idea was just a tat too obvious...

So I installed Gnowsis on my own desktop and play around with it now. I guess the problem is we don't really have roundtrip information yet - i.e., Information I change in one place shall magically be changed everywhere. What Gnowsis does is integrate the data from various sources into one view, that makes a lot of applications easily accessible. Great idea. But roundtripping data integration is definitively what we need: if I change the phone number of a person, I want this change to get propagated to all applications.

So again, differing to Gnowsis I would prefer a RDF store, that actually offers the whole data householding for all applications sitting atop. Applications are nought but a view on your data. Integrating from existing applications is done the Gnowsis way, but after that we leave the common trail. Oh well, as said, really interesting talk.

Alles auf Zucker

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Als das Intro kam, und es klar war, dass ein deutscher Film gesneakt wird, standen die ersten auf und verschwanden. Selber schuld.

Zwei Brüder, ein kommunistischer Ossi-Jude und ein orthodoxer, Frankfurter-Banken-Reicher Wessi-Jude müssen sich versöhnen, um an das Erbe der Frau Mutter zu gelangen - nachdem sie seit dem Mauerbau nicht mehr gesprochen hatten. Lustig, skurill, nie übertrieben absurd, und dennoch mit zahlreichen witzigen und manchen tiefschwarzen Gemeinheiten versehen. Kein "Muss man gehsehen haben", aber sicher ein "Sehr nett anzuschauen".

Ab 6. Januar 2005 im Kino.

Der Manchurian Kandidat

aus der Reihe Filme in 50 Worten, heute mal ein Film, der schon läuft

Ein hochkomplizierter Plan soll sicherstellen, dass der mächtigste Mensch der Welt, der nächste Präsident der Vereinigten Staaten, eine willenlose Marionette für einen weltweit agierenden Superkonzern wird. Ein Einzelner - wie immer von Denzel Washington dargestellt - beginnt die Wahrheit zu erahnen und stellt sich gegen die Verschwörung, doch es glaubt ihm Niemand...

Warum auch? Der in den Film ausgeübte Plan ist viel zu kompliziert, kann an viel zu vielen Stellen scheitern, als dass es auch nur ein halbwegs intelligenter Mensch wirklich angehen würde. Die Ziele, die Manchurian erreichen möchte, könnten so viel leichter erreicht werden, mit weit weniger Risiken. Ein recht spannender Thriller, mit einigen sehr netten Überraschungen, ein gutgemachter Film - aber die Grundidee des Plots ist hanebüchend.

Mother philosophy

I should start to write some content on this blog soon, but actually I am still impressed with this technology I am learning here every day...

When the FOIS2004 was approaching, an Italian newspapers published this under the heading "Philosophy - finally useful for something" (or so, my Italian is based on a autodidactic half day course). I found this funny, and totally untrue.

Philosophy always had the bad luck, that every time a certain aspect of it provoced wider attention, this aspect became a discipline of its own. Physics, geometry and mathematics are the classical examples, later on theology, linguistics, anthropology, and then, in the 20th century, logic went this way too. It's like philosophy being the big incubator for new disciplines (you can see that still in the anglo-american tradition of almost all doctors actually being Ph.D.s, philosophical doctors.

Thus this misconception becomes understandable. Now, let's look around - what's the next discipline being born from philosophy? Will it be business ethics? Will it be the philosophy of science, being renamed as scientific managment?

My guess is: due to the fast growing area of the Semantic Web, it will be ontology. Today, the Wikipedia already made two articles on it, ontologies in philosophy and ontologies in computer science. This trend will gain momentum, and even though applied ontology will always feed from the fundamental work done from Socrates until today, it will become a full-fledged discipline of its own.

La Grande seduction

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ein kleines Dorf weit, weit ab vom Schuss, mit etwas mehr als 100 Einwohner (bei Bedarf auch doppelt so viele), stirbt langsam vor sich hin. Als es darum geht, eine Fabrik hier anzusiedeln, fehlt vor allem eines - ein ansässiger Arzt. Durch einen dummen Zufall kommt ein schickimicki Schönheitschirurg in das Dorf, und die Dorfbewohner versuchen alles, davon zu überzeugen, dass dies der beste Ort auf Erden ist...

Sympathisch, lustig, unterhaltsam. Man hätte die Figuren vielleicht noch ein wenig überspitzter erwartet, die ganze Geschichte noch absurder gestaltet, den Humor etwas schwärzer - aber stattdessen blieb der Film stets in einem realistischen, wohligen Rahmen. Sehenswert.

Ab dem 2. Dezember im Kino.

I'm a believer

The Semantic Web is promising quite a lot. Just take a look at the most cited description of the vision of the Semantic Web, written by Tim Berners-Lee and others. Many people are researching on the various aspects of the SemWeb, but in personal discussions I often sense a lack of believing.

I believe in it. I believe it will change the world. It will be a huge step forward to the data integration problem. It will allow many people to have more time to spend on the things they really love to do. It will help people organize their lives. It will make computers seem more intelligent and helpful. It will make the world a better place to live in.

This doesn't mean it will safe the world. It will offer only "nice to have"-features, but then, so many of them you will hardly be able to think of another world. I hardly remember the world how it was before e-Mail came along (I'm not that old yet, mind you). I sometimes can't remember how we went out in the evening without a mobile. That's where I see the SemWeb in 10 years: no one will think it's essential, but you will be amazed when thinking back how you lived without it.

Die McDonalds-Verschwörung

Folgendes basiert nur teilweise auf Fakten. Welche Teile mag der geneigte Leser selbst entscheiden, ist ja schließlich eine freie Welt.

In Stuttgart gab es seit jeher (= seitdem ich mich erinnern kann) eine ganze Menge McDonalds. Allein in der Königsstraße +/- 50 Meter waren es läppische vier. Dahinter steckte der Plan, dass durch die Menge der McDonalds zwar in jedem Einzelnen der Gewinn sinkt, aber wenn bloß jeder Platz, wo möglicherweise ein Burger King einziehen hätte können, durch einen Mc ausgefüllt wird, geht dennoch der ganze Gewinn aus FastFood-Konsum ja an das große gelbe M.

Doch nun erzittern die zahlreichen Mitarbeiter! Es kommt der erste Burger King in die Stuttgarter Innenstadt, und zwar in den Hauptbahnhof. Dort wird schon nach Mitarbeitern geworben, und Gerüchten zufolge würden die Topleute bereits abgeworben...

Exorzist - Der Anfang

aus der Reihe unnötige Filme in 50 Worten

Falls jemand, den ihr nicht sonderlich mögt, heute abend noch nichts vorhat, schickt ihn doch in diesen Film. Na gut, er ist nicht grottig schlecht - wie etwa Open Water oder Honey. Aber ist es nicht bedauerlich, wenn das das Beste bleibt, was über den Film zu sagen ist?
Einige sehr coole Aufnahmen, grobe Schnitzer im Hintergrund, völlig unnötige, blutige Szenen - vielleicht mochte ich den Film ja auch nur nicht, weil ich die Vorgänger nicht kannte. Dämonenaustreibung der effektvollen Art, kein kaltes Grausen (na gut, man ist ja auch in Afrika).

Übrigens, es gibt eine Version des Filmes, die mehr auf Psychologie und subtilen Horror setzt. Der Verleih fand das aber nicht massentauglich genug. Diese Version wird allerdings auch auf DVD erhältlich sein - mal sehen, ob er dadurch wirklich besser wird.

Who am I?

Well, as this being a blog, it will turn out that it is more important what I write than who I am. Just for the context, I nevertheless want to offer a short sketch about my bio.

I studied Computer Science and Philosophy at the University of Stuttgart, Germany. In Computer Science, I thought about Software Architectures, Programming Languages and User Interfaces, and my master thesis happened to be the first package to offer a validating XML parser for the programming language Ada 95.
In Philosophy I started thinking a lot of Justice, especially John Rawls and Plato, but finally I had a strong move to Construcitivst Epistemology and the ontological status of neural networks (both papers are in German and available from my website.

It's a pretty funny thing that next week I will listen to talk on neural networks and ontologies again, and nevertheless my then made paper and the talk won't have too much in common ;-)

Well, so how comes I am working on Semantic Web technologies by now? I have the incredible luck to work in the Knowledge Management Group of the AIFB in Karlsruhe, and there on the EU SEKT Project. I still have a lot to learn, but in the last few weeks I aggregated quite a good grasp on Ontology Engineering, RDF and OWL and some other fields. This is all pretty exicting and amazing and I am looking forward to see what's around the next triple.

Sky Captain and the World of Tomorrow

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ein Film, der so mordsmäßig dick aufträgt und sich derart frech bei allen Klassikern bedient, dass es richtig cool wird. Die Schauspieler spielen ihre Rollen perfekt - ob Gwyneth Paltrow, ob Jude Law, und insbesondere Angelina Jolie.
Man merkt gar nicht, dass der ganze Film - außer den Schauspielern (und selbst von ihnen einer, der schon eine Weile lange nicht mehr lebt - Lawrence Olivier) - aus dem Computer stammt. Der Sprung von Final Fantasy zu Sky Captain ist unglaublich.
Die Story ist banal, und dennoch in ihrer naiven Übertriebenheit extrem spaßig, die Figuren sind klischeehaft wie seit langem nicht und die Sprüche dermaßen knackig, dass es eine Freude ist.

Reingehen!

Auch Schwesterchen hat einen Blog, inzwischen! Hier ihr Kommentar zu Sky Captain and the World of Tomorrow.

Welcome!

Welcome to my new blog! Technology kindly provided by Blogger.com

Ein neuer Blogger

Schon wieder habe ich das Bloggingformat gewechselt - diesmal nichts selbstgeschriebenes, sondern einfach Blogger.com verwendet. Superleicht zu bedienen, bloß der Import der alten Daten war etwas hakelig...

Solltet Ihr irgendwo Fehler entdecken, bitte melden.

Essener Spielemesse, Teil 4

Wegen der Auslandseinsätze komme ich gar nicht mehr dazu, meine Essen Spiele Messe Einträge fertig zu machen. Deswegen heute noch die letzten paar Kommentare, im Schnelldurchlauf...

Der Sohn des Ministerpärsidenten NRW spielt kein DSA, sondern Shadowrun, wie er am FanPro-Stand versicherte ... Piper bringt frecherweise das Rad der Zeit neu raus -- und zwar endlich so in einzelne Bücher aufgeteilt, wie auch das Original es ist. Sprich: nur noch 11 Bänder statt über 30 ... Crystal Caste stellt Würfel aus Edelsteinen her. Ein Würfelset (W4-W20, also sieben Würfel) aus Hämatit 25 Euro, Knochen 40 Euro (aber man sieht, besonders bei den W20, dass sie handgemacht sind), Silber 100 Euro ... Der absolute Oberhammer: Mammutelfenbein, mit Zertifikat: 500 Euro... Mein Flutschi ist geplatzt! ... Das gibt ärger. Laufe am Stand zum Erwachsenenspiel Love Cubes vorbei. Sie: "Schatzi, schau, ein Spiel nur für Liebespaare!" -- Er: "Was?! Und für wen nehmen wir das mit?" ... Apropos Erwachsenenspiele: PornStar. Ist so wie Graverobbers from Outer Sprace, bloß mit Pornos ...Und schließlich: wenn Ihr Spiele für Kinder sucht, geht zu Flum Spiele. Einige echt schöne Ideen dabei.

In Barcelona

T'estimo, Catalunya! Ich liebe Dich, Katalonien. Eine herrliche Gegend -- obwohl ich gar nichts davon gesehen habe. Wir kamen Mittwoch in Barcelona an und fuhren direkt zur Universität, die eine eigene Stadt 20 km außerhalb bildet. Dies beruht auf General Francos Versuch, die Intelligenz aus den Städten Spaniens zu verbannen und so für Ruhe zu sorgen. Heute ging es dann direkt von der Uni wieder zurück zum Flughafen.

Wie dem auch sei, eine herrliche Zeit in Katalonien verbracht. Und warum liebe ich es so?

  1. Das Wetter. Heute morgen 20 Grad, Sonnenschein den ganzen Tag, herrlich.
  2. Das Essen. Lange Zeit mied ich die spanische Küche, weil ich in meinem bescheidenen Irrglauben dachte, sie sei wie die mexikanische, und ich die mexikanische seitdem ich sie in St Louis versuchte nicht mehr mag. Tatsächlich war das Essen ausgezeichnet.
  3. Die Landschaft. Zwischen Meer und Gebirge. Wunderschön.

Ich muss da mal dringend privat hin. Vielleicht sehe ich sogar was von Barcelona...

Bad Santa

Brrrr... eiskalt hier im Lande.
Nettes Detail am Rande: wegen eines Problems mit einem Mailserver kam ich tatsächlich noch vor einer von mir verschickten eMail wieder in Deutschland an. Ts, moderne Technik halt... Ach ja, aus der Reihe Filme in 50 Worten

Billy Bob Thornton spielt einen äußerst heruntergekommenen Weihnachtsmann. Er trinkt, säuft, vögelt, klaut und benutzt vor Kindern schlimme Wörter. Und dann trifft er eine hübsche Frau, die noch an den Weihnachtsmann glaubt, und er ändert sich...

...kein bisschen.
Ein Film, der angenehmerweise bis zum Ende durchgehend böse bleibt und nicht irgendwann in friedliches Weihnachtstrallala übergeht -- anschauen, anschauen, anschauen!

Ladenschlussträume

Ich moechte ein Land, wo ich um 21:15 in eine Buchhandlung laufen kann, um mich umzuschauen. Ich moechte ein Land, in dem ich abends nicht in die Stadt hetzen muss, weil die Laeden zu sind.
Ach, halt. In so einem Land bin ich ja!
Also, umformulieren: ich moechte, dass auch endlich in Deutschland das Ladenschlussgesetz gekippt wird. Mehr Freiheit fuer alle!

Und ehrlich: ich glaube nicht, dass es der Untergang des Abendlandes waere, wenn neben den Taxifahrern, Hoteliers, Krankenschwestern, Kellnern, Reportern, Journalisten, Aerzten, Schaffnern, Busfahrern, Feuerwehrmaennern, Polizisten, Bauern, Schichtarbeitern, Webmastern, Freischaffenden, Schluesseldiensten, Telefonsexanbietern, Selbststaendigen, Pfarrern und vielen anderen auch die Einzelhandelsfachverkaeufer Sonntags und abends arbeiten wuerden.

Verkehr in Turin

Ich habe mir Sorgen darueber gemacht, wie Stuttgart unter dem Verkehr kollabieren wuerde, wenn es die Olympischen Spiele tatsaechlich nach Stuttgart geschafft haetten.

Diese Sorgen sind vollkommen ausgestanden: die Winterolympiade 2006 findet in Turin statt, einer wirklich schoenen Stadt, der ich dazu nur beglueckwuenschen kann -- aber wie auch immer die Stadt das verkehrstechnisch ueberstehen will, ist mir ein vollkommenes Rätsel.
Dafuer aber ist die Gastronomie schon darauf vorbereitet: so schnell bedient wie hier in den Restaurants wurde ich noch nirgendwo auf der Welt, sehr beeindruckend.

Meldung aus Turin

Diesmal nicht von der Essener Spielemesse, auch wenn ich dazu noch ein, zwei Sachen schreiben werde... Nein, ich bin in Turin. Ich besuche die FOIS 2004, eine Konferenz ueber formale Ontologien in der Informatik, der ich mit Spannung entgegensehe. Wer mich kennt, weiss, dass ich sowohl Informatik als auch Philosophie studierte, und umso spannender finde ich die Schnittstelle zwischen den beiden -- wie etwa hier.
Dazu waehrend dem Verlauf mehr.
Turin selbst ist insbesondere regnerisch. Und was mir auffiel: mein Zug vom Flughafen in die Stadt hatte satte 45 Minuten Verspaetung. Und das schien hier vollkommen gewoehnlich zu sein -- niemand aergerte sich auch nur! Die anderen Zuege hatten bis zu anderthalb Stunden Verspaetung, kein einziger schien puenktlich.

Allerdings: die Zuege fahren im Stunden- oder Halbstundentakt. Da stellt man sich die Frage, ob der Zug ueberhauipt noch als verspaetet angesehen wird, oder ob man ihn einfach als den naechsten Zug betrachtet?

Essener Spielemesse, Teil 3

So, mein erster Eintrag, den ich gemütlich im Bett liegend mache -- WLAN, Laptop, und den neuen Nodix Blogger sei Dank! :)
Aber auf, mehr zur Essener Spielemesse, wie es aussieht hört das mit den Messe-Skurilla gar nicht mehr auf:
Wie stets beliebt waren Add-Ons und besondere Editionen von bereits erfolgreichen Spielen.

So gab es etwa von AbacusSpiele eine neue Edition des wirklich genialen Anno Domini: die Anno Domini Spiel des Jahres Edition! Dabei ist Anno Domini nicht etwa Spiel des Jahres geworden, und das wurde mit einer besonderen Edition gefeiert, nein, vielmehr sind es Ereignisse, die mit den Themen der Spiele des Jahres zu tun haben, z.B. die UNESCO erklärt den Palast von Alhambra zum Weltkulturerbe der Menschheit. Sehr nette Idee.

Ein wenig nach Geldmacherei sah es bei den Siedlern von Catan aus: nachdem ja das Buch zu dem Spiel Siedler von Catan erschienen ist, erscheint jetzt das Spiel zu dem Buch zu dem Spiel. Ach, Fans kaufen alles... (dazu bald mehr, wenn ich von der neuen Ausgabe des Liber Cantiones schreibe)

Und weiter mit den Sondereditionen: bekanntlich ist dem Herr der Ringe ein bescheidener Erfolg zuteil geworden (Plätze 2, 8 und 9 der besten Filme aller Zeiten, Plätze 2, 5 und 9 nach Einspielergebnis, insgesamt läppische 2,9 Mrd Dollar). Es ist kein Wunder, dass die Filme auch ein paar Spiele inspirierten -- und soferns die Ideen inspirativ waren, habe ich auch nichts dagegen! (Man denke an die genialen Computerspiele von Electronic Arts, wow) Aber nachdem bereits ein Herr der Ringe Risiko offenbar als (sehr coole) Geldmacherei enttarnt wurde, wie nötig war es da noch ein Herr der Ringe Monopoly oder gar ein Herr der Ringe Labyrinth rauszubringen??
Obwohl, ein Herr der Ringe Monopoly?
Fast schon wieder lustig:

Frodo: "Eine 7. Ach nö, schon wieder der Schicksalsberg..."
Sauron: "Gehört mir. Verflixt, habe ich da immer noch kein Hotel gebaut?"
Sam: "Herr Frodo muss wieder ungemütlich auf dem Boden schlafen. Wieviel nehmt Ihr Schurke denn Herrn Frodo dafür ab?"
Sauron: "Sind dann 300 Goldstücke."
Frodo: "Hab ich nicht mehr, verdammt. Und auf Beutelsend ist auch schon eine Hypothek drauf"
Bilbo: "So gehst Du mit meinen Sachen um..."
Frodo: "Hey, Sauron, nimmst Du auch den Ring als Pfand?"

Oder so ähnlich... Genug für heute, es gibt noch mehr Messeimpressionen, bald.

Essener Spielemesse, Teil 2

Wie versprochen, mehr zur Essener Spielemesse:

Wie arrogant sind die Briten eigentlich? Nun gut, sie reisen extra für die Spielemesse auf den Kontinent - aber dafür schaffen sie es nicht, ihre Preise in Euro auszuzeichnen. "All prices in pounds. Please convert." Hätten sie wenigstens den Umrechnungskurs hingeschrieben...

Ich fragte mich auch, was die ganzen Schmuckhändler da wollten -- nun gut, Umsatz wahrscheinlich. Spieler kaufen Schmuck, das war deutlich zu sehen. Aber warum ein Heiligenmedaillon mit dem Bild von General Suharto?

Mein absoluter Favorit in der Klasse Werbesprüche kam von Logika Spiele:
Junge, Alte, Mädchen, Buben
Spielen gern mit Pentakuben

Es scheint sich ein Trend abzuzeichnen: nachdem früher Brettspiele zu Computerspielen verarbeitet wurden, tritt man heute den umgekehrten Weg an.
So passierte es schon vor längerem mit Sid Meiers Civilization, so geschieht es nun mit Age of Mythology. Besonders herauszuheben ist hierbei das Doom Brettspiel. Wir kennen ja alle die hohe Komplexität der Vorlage, und freuen uns auf eine spannende Partie Doom auf dem Brett!
Es ist halt ein Space Quest Klon, ein wenig aufgepeppt (nette Figuren). Ihr kennt Space Quest nicht? War ein eher mau erfolgreicher SpinOff des zeitlosen Hero Quest.

Es gab noch mehr, nächstes Mal wieder...

Essener Spielemesse, Teil 1

Die Essener Spielemesse ist vorbei, und es hat wie stets die Beine und den Geldbeutel strapaziert, aber es gab auch allerlei Neues und Skurilles zu entdecken.

Die Neuigkeiten mag jeder im Web finden, wo er möchte, ich konzentriere mich lieber auf die Skurilla. Wie etwa einen zweieinhalb Meter langen Kicker, an dem pro Seite acht Reihen Fußballer sind. Wir spielten es in zwei Mannschaften, vier gegen vier.
Auch spannend war der lebensgroße Kicker, in dem man Menschen reinstellt, die sich an der Stange halten mussten.
Japaner, die offensichtlich unterbeschäftigt waren, und deswegen im radebrechenden Deutsch und Englisch auf ihren Stand DIN A4 Zettel klebten, dass sie extra aus Japan hierhergekommen seien, um ihre Spiele vorzustellen. Also wollten sie auch nach ihren Spielen gefragt werden.
An einem Stand lief ich am Sonntag vorbei, und der war weg. Nur ein ausgedruckter Zettel "Wir sind weg. Alles ausverkauft. 700 Stück!" Leider erwähnte der Zettel in keinster weise, was da eigentlich verkauft wurde.
Es gibt Trading Card Games zu so ziemlich allem: Six Feet Under, Buffy, 24, Shrek 2, AVP...

Genug für heute, morgen mehr.

Captain Kirk will ins All

Das ist doch mal eine Schlagzeile, wie sie sein muss.

William Shatner, am Bekanntesten für seine Rolle als James T. Kirk in Star Trek, hat bei SpaceShipOne nachgefragt, wann er denn als Tourist in den Weltraum starten könnte.
An der Stelle von SpaceShipOne würde ich ihn für den Selbstkostenpreis hochfliegen.

Meine Arbeit

An was forsche ich eigentlich?
Zunächst, eingestellt bin ich am AIFB, dem Institut für Angewandte Informatik und formale Beschreibungssprachen, der Universität Karlsruhe.
Hier wird schon seit Jahren am Semantic Web geforscht, und das Institut hat sich bereits einen hervorragenden Namen hierbei gemacht.

Der bekannteste Verfechter des Semantic Webs dürfte unzweifelhaft Sir Tim Berners-Lee sein, der, noch gar nicht so lange her, das World Wide Web ins Rollen brachte.

Was nun aber ist das Semantic Web?
Inzwischen habe ich ein paar grobe Ideen, und in den kommenden Blog-Einträgen werde ich versuchen mich der Antwort zu nähern. Natürlich sollen aber auch weiterhin die sonstigen Themen von Nodix nicht kürzer kommen als bisher. Aber eben mit ein wenig semantischer Würze.

Auswärts bloggen

Es funktionier wirklich. Ich schreibe hier meinen ersten Blog-Eintrag von "nicht daheim".

Übrigens bin ich immer überrascht, wie manche Leute denken. Das erkennt man an so Kleinigkeiten wie meinem Handymenü. Wenn ich es auf lautlos stelle, dann deaktiviere ich nicht etwa das Klingeln, sondern aktiviere vielmehr die Stille.
Eigentlich, ein sehr schöner Gedanke. Manchmal sollten wir alle ein wenig Stille aktivieren.

Vor allem im Kino.

Der neue Pythonblogger

Wow, es funktioniert! Jetzt kann ich auch bloggen, wenn ich nicht zu Hause bin -- was gerade in den letzten Wochen allzu häufig der Fall war. Dadurch sollte diese Seite endlich wieder ein wenig aufleben, ich hoffe sehr, dass es klappt.

Das Problem war ja, dass dies ein sehr einfacher Webspace ist, und darin keine Scripte erlaubt sind. Also besteht die ganze Seite aus statischen HTML-Seiten. Es gibt keine Webschnittstelle, wie es der normale Blogger gewohnt ist, wo er einfach von überall aus seinen Eintrag machen kann.
Jetzt also habe ich einen Weg erstellt, dies zu umgehen. Der Nodix-Blogger ist ein Python-Skript, dass zunächst den derzeitigen Stand von der Website bezieht, dann den neuen Eintrag aufnimmt, die Seiten generiert und dann alles hochlädt.
Python wird es auf jeder Linux- und Mac-Kiste geben, lediglich bei Windows ist das noch nicht so verbreitet. Vielleicht mach ich ja noch ein Windows-Executable daraus, dann kann ich es wirklich von überall nutzen.

Ich weiß nicht, wie verbreitet dieses Problem ist: sollten sich noch drei Leute per Mail bei mir melden, dass sie dieses Werkzeug auch gerne hätten, werde ich es auch veröffentlichen.

Also jetzt: bis bald wieder!

Neuer Blogger

Ich teste eine neue Version des Nodix-Bloggers.

Der ist von überall verwendbar, wo Python läuft. Also auch von der Arbeit, wenn ich mal einen schnellen Eintrag machen möchte.

Lebenssituation

Nur zu euer aller Update: ich habe inzwischen mein Studium der Philosophie und Informatik abgeschlossen und habe jetzt eine Stelle an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, an der ich - so alles gut geht - den Doktor in Politk machen werde (eine Stelle, über die ich übrigens wirklich irre glücklich bin).

Im Ernst.

Übrigens, ich werde am Wochenende auf dem RatCon sein, wer mich dort treffen will, schreibe mir eine kurze eMail.

Meine Familie

Mitschnitt eines Gespräches zwischen meiner Mutter und Schwesterchen:
"Und sag, wo ist Dein Bruder?"
"Zur AOK und dann zur Polizei."
"Was!? Die AOK hat Samstags offen?"

Da kann man doch sehr leich einen falschen Eindruck erhalten, oder?

Back again!

"Ein wenig Schmerz hat noch keinem weh getan"

Ich bin wieder zurück! Noch bin ich beim eMail-Beantworten, beim Überblick-verschaffen, beim in-neue-Lebenssituation-eingewöhnen und so fort. Schon bald gibt es mehr.
Danke jetzt schon für eure unglaubliche Treue! Ihr seid unglaublich!

N24 überzeugt

12 May 2004

Soeben wurde ich von der Qualität des Nachrichtensenders N24 restlos überzeugt:
"Wenn die Erde zu beben beginnt, tritt die furchtbarste aller Naturgewalten zu Tage: Erdbeben!"

Bitte, liebe(r) Autor(in), der/die Du dafür verantwortlich bist: kündige, und such' Dir einen Job, den Du mit mehr Leidenschaft machen willst.
Für eine bessere Zukunft.

Vergiss Mein Nicht

11 May 2004

Mit den letzten paar Einträgen kam ich mir ja schon richtig nölig vor. Immer nur Kritik an den ganzen, aufwändig gemachten Filmen. Heute aber der Beweis, dass dies an den Filmen und nicht an mir lag (und ganz sicher nicht am besser gewordenen Wetter), ein weiterer, sehr erfreulicher Beitrag aus der Reihe Filme in 50 Worten, ein Film, wo auch die letzten zwei Worte reichen würden

Traumhafter Film über die Liebe, die Erinnerung, vor allem an die Liebe, und wie wir die Realität konstruieren. Ich darf nichts über die Story verraten, weil ich niemanden den Spaß rauben möchte - und sehr, sehr hoffe, dass ihn jeder sieht! Würde ich mich heute erneut in meinen Partner verlieben, wenn ich ihn erst jetzt kennenlernen würde? Gibt es sowas wie den Anderen, der für jemanden bestimmt ist? Wer findet, dass Kirsten Dunst, in Unterwäsche rumhopsend, verdammt süß aussieht?
Dieser Film zeigt mal wieder, was mit dem Medium Film alles machbar ist. Es geschehen Sachen, die in keinem anderen Medium möglich sind - kein Wunder also, dass nicht das Buch zum Film verkauft wird, sondern das Drehbuch zum Film.
Von dem Autor von Being John Malkovich und Adaption kommt jetzt ein Film, der mit Fug und Recht in deren Fußstapfen treten kann. Bisher der beste Film des Jahres (und das sage ich trotz Big Fish).

Kurz: unbedingt anschauen!

Van Helsing

10 May 2004

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Der vielleicht berechenbarste Film des Jahres: Kate Beckinsale in einem Vampirfilm (hat aber im Gegensatz zu Underworld die Seiten gewechselt). Sie verliebt sich in Einen, der zum Werwolf wird (genau wie in Underworld), gespielt von Hugh Jackman (ein Wolf, wie in X-Men), der zuvor noch einen riesenhaften Mr Hyde erledigt (dargestellt wie in der Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, aus der auch die Idee genommen wurde, alles zusammenzuwerfen, dessen Copyright schon abgelaufen ist). Ihnen hilft Faramir (wie im Herrn der Ringe), ein Q des 19. Jahrhunderts (James Bond), und der Bösewicht ist der Duke (wie in Moulin Rouge). Van Helsing ist hinter Dracula her, Frankensteins Monster ist eigentlich ganz lieb, und Vampire und Werwölfe bekämpfen sich. Gemacht von dem Team von der Mumie, untermalt von einem Soundtrack von Alan Silvestri (Forrest Gump) und etwa ein Dutzend Deus Ex Machinas.
Kurz: ein Film 100%ig nach Rezept. Ordentlich gekocht, aber etwas fad.

Hätte der Film nicht wenigstens eine Überraschung haben können? Wenigstens einen Hauch von Originalität? Er wirkt, als wäre er von vorne bis hinten vom Marketingleuten entworfen, die alles zusammengeklaut haben (die Liste oben ist bei weitem nicht vollständig), was irgendwie erfolgreich war in den letzten paar Jahren. Und wer kam auf die alberne Idee, den Prolog aus dem 19. Jahrhundert schwarz-weiß zu machen - die Handlung aber, die den immensen Zeitraum von einem Jahr später (immer noch 19. Jahrhundert) stattfindet, in knallbunten Farben?

2LDK

noch eine Preview für die Reihe Filme in 50 Worten

Japanische Zicken beim Extremmobbing.
Mit kleinen Sticheleien fängt es an, mit etwas größeren hört es auf.
Merke: stecke nie zwei Frauen, die denselben Job wollen, über Nacht in eine Wohnung.

Einer der krankesten Filme des Jahres. Blutiger als Kill Bill 2. Mir hat er Spaß gemacht - aber ich würde ihn nie, niemals!, weiterempfehlen.

Alt, neu, geliehen und blau

Danke! Eine Achtelmillion Besucher konnten seit Bestehen von Nodix verzeichnet werden. Wow! Als dankeschön wieder eine Preview in der Reihe Filme in 50 Worten

Sie wird übermorgen heiraten. Doch das Schicksal spielt verworrene Spiele: der Freund ihrer Schwester, der diese vor zwei Jahren einfach sitzen ließ, und wegen dem die Schwester seitdem wegen Depression in der Geschlossenen sitzt, taucht überraschend auf, und durch die Wirrungen der Ereignisse schlucken sie am Tag davor etwas Tiefblaues, dass sie auf einen ziemlichen Trip wirft. Die Schwester hingegen sieht ständig ziemlich zusammengeprügelte Sänger, ganz ohne die Pille. Und dann wird es leicht durcheinander.

Ähh, ein dänischer Dogma-Film halt. Ich habe nicht prinzipiell was gegen Dogma, aber ich möchte endlich einen sehen, der seine Story ernst nimmt. Wie meistens verliert sich der Film in der Darstellung zahlreicher, lebensnaher, für den Plot vollkommen irrelevanter Details. Er hat durchaus Charme, und auch mal Witz, aber die Liebesgeschichte kommt völlig unglaubwürdig daher, und durch das vollständige Fehlen von Filmmusik (abgesehen von Mettes Nur-in-ihrem-Kopf-Sängern) gelingt es dem Film nicht, die Emotionen entsprechend zu transportieren.
Ein guter Beweis dafür, dass nicht jeder kleine, unabhängige Film auch gut ist.

Kleeblatt Versand

Heute erhielt Schwesterchen einen Brief mit einer "Letzten Anweisung für Ihren Gewinn-Abruf". Ihre Gewinnnummer hatte nämlich Glück und brachte ihre einen "Anteils-Gewinn aus der großen 1.618,00 Euro Super-Jackpot-Vergabe"! Toll, oder? 1618 Euro! Da freut man sich. Besonders, wenn man nicht mitgespielt hat.
Wie stets ist der Teufel im Detail: schauen wir mal genauer nach, was hier der Kleeblatt Versand aus Graz durch die Bundesrepublik schickt.
Zunächst mal ist das ganze nicht durch einen Notar, sondern durch einen offiziellen Rechtsberater bestätigt. Nein, nicht, dass ich glaube, der Kleeblatt Verlag würde hier lügen und betrügen, und deswegen nicht einmal einen richtigen Notar hinzuziehen - beileibe nicht! Eher, dass ein Notar wohl zu teuer gewesen wäre, und die ganze Aktion ja - wie es in den Regeln ausdrücklich steht (die in unleserlichen Majuskeln in Hellgrau auf der Rückseite des zweiten Blattes stehen) - "zum Zweck der Gewinnung von neuen Kunden und Interessierten durchgeführt", und die Aktion natürlich am Besten so billig wie möglich sein soll.

"Wie aber?", fragt man sich. "Ich habe doch gewonnen! Ich brauche nur diese 0190er Nummer anrufen, und ich kriege meinen Gewinn!" - ja, schon. Dieser Gewinn aber ist ein Anteil der 1618 Euro. Und der Anruf geht an eine 0190er Nummer, die 1,86 Euro die Minute kostet. Lassen wir den Anruf, sagen wir mal, sechs Minuten dauern (ist nicht lang: Buchstabieren des Namens, der Adresse, es wird nach ein paar Daten gefragt, die im Brief verteilt sind, vielleicht am Anfang noch ein wenig - ebenso zahlungspflichtige, musikuntermalte "Bitte Warten"-Schleifen - und prompt sind 10 Euro unterwegs.
"10 Euro? Das ist doch OK, wenn man 1618 Euro bekommt. Ich meine, die habe ich doch sicher!" Falsch! Man hat einen Anteils-Gewinn an den 1618 Euro erhalten. Das heißt, wenn nur 1000 Leute aus ganz Deutschland anrufen - eine lächerlich kleine Zahl bei einer so überzeugend wirkenden Gewinnmitteilung - bekommt jeder 1,61 Euro. Das heißt, jeder - bis auf den Kleeblatt-Versand. Der kassierte durch die Anrufe über 10.000 Euro.

"Aber wenn das jetzt bekannt ist, dann rufen doch weniger an, und mein Anteil wächst" - oder alternativ "Der macht das doch nur, um seinen eigenen Anteil zu erhöhen, und will, dass wir alle nicht anrufen!" Hier kämen wir in ein klassisches Problem der Spieltheorie: machen wenige mit, ist der Gewinn des Einzelnen größer, aber wenn viele mitmachen etc. Dazu gibt es ausreichend theoretische Texte, ich will hier nicht weiter darauf eingehen.
Zumal das hier nicht zutrifft: ich kann mit Nodix gar nicht die Massen erreichen, welche diesen Gewinn-Abruf erhalten, dazu habe ich schlicht nicht die Reichweite. Ein paar hundert Leser am Tag, das ist nicht das Ding.
Zweitens: ich werde nicht teilnehmen (weil ich ja gar keine Einladung erhalten habe) und ich werde auch Schwesterchen davon abraten. Ich schreibe das also nicht aus persönlichem Interesse, zumal, wie eben gesagt, dass auch nicht wirklich helfen würde.

Alles, was ich mit diesem Beitrag wollte, ist auf die schiere Frechheit zu verweisen, mit der hier Gutgläubigkeit ausgeschlachtet wird. Der Kleeblatt Versand missbraucht hier, um an bestätigte Adressen zu gelangen - nichts Anderes ist ihr Ziel - die Naivität der Leute. Dies führt zu mehr Misstrauen in der Welt. Nein, es ist kein Betrug, glaube ich - ich bin kein Rechtsanwalt - weil alle Informationen ja korrekt da stehen. Sie sind aber irreführend, und ich bin mir sicher, dass jeder Teilnehmer mit einem wesentlich größeren Gewinnanteil rechnet, als den, den er erhalten wird.
Natürlich, wie stets gilt: "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnehmer oder Dritte können nicht auf die Zuteilung eines bestimmten Gewinnes klagen. Jeder Teilnehmer bestätigt mit seiner Teilnahme, dass er die Teilnahmebedingungen gelesen und verstanden hat, anerkennt und akzeptiert."
Wozu also noch beschweren?

Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Beitrag verlinkt, wenn ihr die Möglichkeit habt. Auch dürft ihr ihn kopieren und sinnerhaltend kürzen und widergeben, solange mein Name oder ein Link hierher angegeben ist. Auf so einen Schmarrn - wie man in Graz sagen würde - sollte man deutlich hinweisen!
Danke.


Ursprünglich auf Nodix von Denny veröffentlicht.

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Lautlos

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ein Serienkiller. Ein absoluter Profi, der seit seinem 10. Lebensjahr mordet. Der keine Spuren hinterlässt. Der sich dummerweise in eine im Schlaf summende Frau verliebt, und ihr dann nicht nur nicht das Leben nimmt, sondern auch noch das ihre rettet, damit sie ihm das seine retten kann. Doch die Polizei ist hinter ihnen her, darunter auch ein ausgebuffter, mit geradezu übersinnlich erscheinenden Fähigkeiten ausgestatteter Kommisar, der immer die richtige Theorie tippt. Wird er ein neues Leben beginnen können, oder wird ihn seine Vergangenheit einholen?

Joachim Krol spielt den emotionslosen Killer perfekt. Selbst wenn er sich verliebt, ist er vollkommen überzeugend emotionslos. Die Vorschau auf diesen Film hat so gewirkt, als ob nach Lola rennt, Goodbye Lenin oder Liegen Lernen mal wieder ein überraschend guter deutscher Film ins Kino rollt, der Germanikus ungeschehen macht. Nö. Ich meine, er ist besser als Germanikus, ja, aber das sagt mehr über Germanikus als über Lautlos. Die Liebesgeschichte scheint vollkommen unmotiviert, und außer ein halbes Dutzend guter Dialogzeilen wird in dem Film gar nichts geboten. Lautlos ist Aktionslos, Spannungslos, Herzschmerzlos und Humorlos. Das witzigste an dem Film ist noch das nach Specht klingende Instrument des Soundtracks. Also, nicht dass er grottig schlecht ist. Aber ich freue mich doch sehr, dass es eine kostenlose Preview des Filmes war, und nicht etwa eine Samstagabendfastzehneuroteurevorstellung.
Nee, Liebesgeschichte und Polizeiarbeit vermengt zur Zeit das schon laufende Taking Lives wesentlich besser als Lautlos.


Ursprünglich auf Nodix von Denny veröffentlicht.

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The girl next door

Wieder mal in der Sneak Preview gewesen, und deswegen, gleich für die werten Leser, ein weiterer Beitrag in der überraschend beliebten Reihe Filme in 50 Worten

Ein Junge in der Abschlussklasse, der nicht zu denen dazugehört, die In sind. Nebenan zieht ein wunderschönes Mädchen ein, die auch noch mit ihm ausgeht. Ob mangelnder Alternative verliebt er sich unsterblich in sie - und erfährt dann, dass sie ein Pornostar ist!
Wie in Liebeskomödien üblich, stellt der davor so besonnene Held der Geschichte eine unvorstellbare Anzahl immer größer werdender Dummheiten an, um sie zu gewinnen, und um sich aus dem Schlamassel zu befreien, in das er sich dadurch bringt. Dies gelingt natürlich nicht, bietet dem Zuschauer aber viel Gelegenheit zu lachen.

Überraschend lustiger Film, dem es gelingt, trotz des schlüpfrigen Themas nicht selber ins Schlüpfrige abzugleiten, mit einigen interessanten Ideen und Darstellungen derselben. Dieser Film ist zwar kein Muss (wie der zuletzt rezensierte), aber man er ist mehr als OK. Eine Liebeskomödie, die es schafft, tatsächlich auf das Lustige abzuzielen, statt auf die Tränendrüse. Lasst die Taschentücher zu Hause (Achtung! Ob des Themas war der Spruch zweideutig!)

Marketing

Das nenn ich mal Cross-Marketing par excellence: passend zum aktuellen Film von Mel Gibson gibt es jetzt sogar das dazugehörige Getränk, Fanta Citrell Passion Fruit.
Und wenn wir schon bei dem Film sind: bei so einem Erfolg muss es doch auch eine Fortsetzung geben. Wie wäre es mit Christ 2: Resurrection oder Christ II - Judgement Day?
Nur so Ideen...

Apropos, ich habe die Passion immer noch nicht gesehen. Niemand in Stuttgart, der rein möchte? Melde Dich!

Kill Bill Vol. 2

Huch. Gestern wollte ich eigentlich in Kill Bill Vol. 1 - stattdessen rutschte ich in Kill Bill Vol. 2. Macht nichts, dacht ich mir, habe ich hier halt im Rahmen der Filme in 50 Worten, voller stolz...

Ein Film, wo ich von der Story noch weniger verraten darf als sonst, sonst werde ich womöglich geköpft. Und das ist bei den potenziellen Zuschauern dieses Filmes nicht aus der Luft gegriffen! Wer Teil 1 geliebt hat, der wird auch Teil 2 mögen! Megacoole Actionszenen. Heiße Musik. Wunderschöne Aufnahmen. Geradlinger (für einen Tarantino, meine ich) Handlungsbogen. Schnelle Duelle. Was den Inhalt angeht: nun ja, der Titel verrät eigentlich schon ziemlich alles...

Kurz: wer Teil 1 gesehen hat, weiß eh, ob er hier reingeht oder nicht. Wozu also noch groß rezensieren?
Das einzig überraschende mag sein, dass der Film - ein zweiter Teil, wohlgemerkt - ab 16 Jahren freigegeben ist, während der erste ab 18 war.

Taking Lives

Ach, wie peinlich. Im gestrigen Eintrag waren gleich zwei (nunmehr korrigierte) Fehler. Die Hauptdarstellerin ist nich Judd (eigentlich Jude) Law sondern Ashley Judd, und der bessere Film des Genres heißt nicht Taking Lifes sondern Taking Lives. Danke an Kai und Ralf für die Hinweise! Als kleine Gegenleistung gibt es genau diesen Film als weitere Folge aus der Reihe Filme in 50 Worten

Wollten wir nicht schon immer mal jemand anderes sein? Wo wir uns aber nicht trauen, lebt der Schurke dieses Films diesen Traum. Dummerweise heißt die Konsequenz, dass er den anderen Personen zuvor das Leben nehmen muss, um dasselbe zu Leben. Nicht überraschend folgt daraus eine Mordserie, und gleich nach dem ersten entdeckten Mord ruft der kanadische Polizeichef das FBI um Hilfe, und das schickt Lara Croft, Angelina Jolie, die mit Vorliebe in Gräbern liegt und Leichen zum Frühstück betrachtet.
Die kanadische Polizei bestätigt mit ihren Fähigkeiten im Folgenden mehrfach die Entscheidung des Polizeichefs mit ihrer erschütternden Inkompetenz bei Hausbewachung und Personenschutz. Ein klein wenig wird sich Freud freuen, weil wir herausfinden, dass die Mutter des Täters an allem Schuld trägt und...

Ach, man kann gar nicht viel mehr erzählen, ohne die Pointe zu verraten (die man aber ohnehin die ganze Zeit erahnt). Ethan Hawke und Angelina Jolie biten ein glaubwürdiges Team, Kiefer Sutherland hat hingegen keine exponierte Rolle, egal, wie groß sein Name auf den Plakaten steht. Die Storyautoren haben sich einiges einfallen lassen, aber eigentlich das Beste am Film sind die ersten paar Minuten. Alles sonstige läuft mit einer gewissen Konsequenz ab, die kaum Raum für echte Überraschungen lässt.
Kurz: solider Film für alle, die das Genre mögen. Für alle anderen: warum Taking Lives, wenn doch Big Fish läuft?

Twisted

Und ich dachte, nach dem Studiumende werde ich mehr Zeit haben... ganz im Gegenteil, alles ist viel chaotischer geworden.
Wie auch immer, nur damit diese Seite nicht allzusehr verwaist wirkt, und um zu beweisen, dass ich noch da bin, hier ein weiterer Hammerbeitrag aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ashley Judd wird Inspektorin in der Mordkomission, doch da macht sie sich schnell viele Feinde. Ihrer erster Job entpuppt sich gleich als eine Mordserie, wobei ihr im Nachhinein auffällt, dass sie mit allen Opfern geschlafen hat. Auch wenn ihr sonstiger Lebensstil eher dazu veranlassen würde, dass sie sich über diesen Zufälligkeit keine Gedanken zu machen bräuchte, da sie ja mit jedem ins Bett hüpft, macht sie sich kurz Gedanken und ersäuft diese dann erfolgreich mit Alkohol.
Schließlich hält sie sich selber für übergeschnappt, und beim ach so überraschenden Ende kommt wieder heraus, wer der tatsächliche Täter ist. Untermalt wird das ganze von einer alten, drohend guckenden Chinesin.

Ein deutlich unterdurchschnittlicher Kriminalfilm. Man hätte einen schönen Psychothriller aus der Grundidee machen können, doch dann wandelt er sich zum sehr konventionellen Krimi-Thriller. Die Schauspieler (neben Ashley Judd Andy Garcia und Samuel L. Jackson) haben wir alle schon mehr leisten sehen, deswegen ist es bedauerlich, dass ihre doch recht ansehnlichen Namen hierfür werben. Mit Taking Lives gibt es zur Zeit eine deutlich bessere Alternative dieses Genres im Kino.

Philosophie bestanden

Hallo, hier geht es vielleicht chaotisch zu! Da denkt man noch, dass mit den letzten Prüfungen endlich Ruhe einkehrt, aber ich habe noch nichtmal die Zeit gefunden, meine Bücher wieder zu sortieren. Der erste Tag, wo ich ein wenig Zeit gehabt hätte, wäre vorgestern gewesen - aber an einem 1. April Nachrichten zu verkünden ist immer so gewagt...

Also, zunächst, damit es alle wissen (Danke für die vielen Nachfragen, übrigens!) - ja, die Prüfungen sind vorbei, und ich habe sie bestanden! Die mündliche mit einer 1,3, und die beiden Hausarbeiten, die sich auch hier auf der Website einsehen lassen, gar jeweils mit einer 1,0 - sehr zufriedenstellend!
Damit ist mein Studium beendet und ich bin jetzt ganz hochoffiziell Diplom-Informatiker! Das Zeugnis jedoch scheint noch ein wenig Zeit zu brauchen, da meine Diplomarbeit selbst immer noch keine Note hat - ach ja, immer das Selbe. Und jetzt kommt die spannende Suche nach dem richtigen Beruf...
Wünscht mir viel Glück! Und wer von einer interessanten Stelle erfährt, darf es mir gerne flüstern.

Erste Bewerbung

Wie peinlich: die erste Bewerbung ist raus, und da befindet sich diese Website in einem so desolaten, unordentlichen Zustand (und natürlich verweise ich auf Nodix, wenn ich mich bewerbe). Und dennoch, wie bereits geschrieben, am Freitag und Montag ist (sind? - es ist ja nur eine Prüfung, die aber in zwei Teilen) die Prüfung, im Moment habe ich einfach nicht die Zeit, an Nodix weiterzuarbeiten.
Tja, dann kann ich nur hoffen, dass die Inhalte von Nodix überzeugend sind, auch mit der derzeitigen, nicht ganz optimalen Navigationsstruktur...

Apropos Inhalte: heute gibt es auch endlich neue Inhalte! In der Abteilung Philosophie stehen ab sofort meiine beiden letzten Hausarbeiten zum Lesen bereit. Viel Spaß damit! Auf Kommentare und heiße Diskussionen bin ich natürlich sehr gespannt (und bitte nicht wundern, wenn ich erst Dienstag antworte!)

Abschlussprüfung

So, die nächsten Tage muss ich büffeln. Am Freitag ist meine schriftliche Abschlussprüfung (zum Thema Gerechtigkeit), und zwar morgens von 9:30 bis 12:30. Am Montag ist dann der mündliche Teil der Prüfung dran, mit den Themen Zweifel, Trost und Utilitarismuskritik, und zwar um 14:00, eine halbe Stunde lang etwa.

Dies für alle, die mir die Daumen drücken wollen.

Pagerank hoch

So, endlich wieder weiter an Nodix gebastelt. Nachdem ich gestern ganz fleißig war, und an meiner Hausarbeit konzentriert gearbeitet habe, gönnte ich mir zum Abschluss des Tages noch ein wenig an Nodix zu basteln. Hierbei wurde die erste Ebene der neuen Hierarchie endlich auch eingeführt. Heißt das, es gibt irgendwelche Änderungen?
Tatsächlich, nein. Immer noch werdet ihr beim Navigieren durch Nodix furchtbar verwirrt durch die Gegend irren, tut mir leid. Erst wenn alles fertig ist, wird sich Nodix wieder angenehm lesen lassen, angenehmer als je zuvor.

An dieser Stelle vielen Dank an Google, die mir heute das Google-Ranking von 4 auf 5/10 verbesserten! Die ständige Arbeit an Nodix scheint sich bezahlt zu machen.

Gothika

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Halle Berry ist Psychiaterin und glaubt nur an rational erklärbare Sachverhalte und ihren Patienten deswegen kein Wort. Wie für so einen Menschen in Hollywoodfilmen üblich, passieren ihr umgehend rational nicht erklärbare Sachverhalte, weswegen sie eingewiesen wird. Ach ja, auch weil sie ihren Mann mit einer Axt in kleine, handliche Portionen aufgeteilt hat. Sie besteht darauf, nicht verrückt sondern nur besessen zu sein. Robert Downey Jr., ehemaliger Arbeitskollege, ist jetzt ihr Psychiater und glaubt ihr kein Wort. Genug zur Story, der Rest derselben ist ebenso klischeehaft wie das oben bereits Erzählte. Es gibt genau eine Schrecksekunde im Film und keine überraschenden Wendungen. Leider reiht sich der Film nicht in die interessante Sparte der Psycho-Thriller ein, wie etwa Fight Club, A beautiful mind oder Identity. Umso bedauerlicher, da der Anfang genau das Potenzial dazu erkennen lässt. Dummerweise gleitet er dann in eine übernatürliche Geistergeschichte ab, und schnell verliert man das Interesse am weiteren Verlauf der Geschichte, weil man sie eigentlich schon ein paar Dutzend Mal gesehen hat. Das Beste an der zweiten Hälfte des Films ist der Abspann mit dem Limp Biskit Cover von Behind Blue Eyes.

Drumline

aus der Reihe Filme in 50 Worten (Frage: gehe ich eigentlich zu häufig ins Kino?)

Eine Geschichte, von der wir uns fragen, warum sie nicht schon lange erzählt wurde: ein junger und überaus talentierter Trommler bekommt darob ein Stipendium für die renommierte A&T, wo er unbedingt in den Spielmannszug aufgenommen werden will. Härteste Trainingsbedingungen, ein Disziplin verlangender Drum Major, seine eigene Arroganz und eine völlig unmotivierte Liebesgeschichte mit dem ersten Mädchen, dass er auf dem Campus anspricht - wer hätte gedacht, dass Trommler für Spielmannszüge so hart rangenommen werden, bis sie endlich ihre Lektion gelernt haben. "Da draußen hört Dich keiner, da draußen hört man nur die Band!"

Sehr coole Trommeleinlagen, für die sich ein THX-Kino oder eine wirklich gute Anlage lohnen. Ansonsten erschien mir der Film eher lustig, weil die Leute dass alles so furchtbar ernst nahmen (ich weiß, wäre ich da drin, würde ich ganz anders empfinden).

Definitiv eine unverbrauchte Geschichte, frische Schauspieler, tolle Trommeln, wenig Überraschungen.

Big Fish

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Ein Vater hat die Angewohnheit, bei seinen Geschichten stets zu lügen. Alle lieben ihn dafür, bloß sein Sohn versucht, die Wahrheit über ihn herauszufinden, und begibt sich dabei auf eine Reise durch die Vergangenheit seines Vaters, die ihn erkennen lässt, dass nicht alles, was eine Lüge zu sein scheint, auch wirklich gelogen ist...

Es ist ein wunderschöner Film, der einen viel zu Lachen bringt, auch zum Nachdenken, und auch zum Lächeln (nicht jeder Film, der einen Lachen macht, bringt einen auch zum Lächeln). Der Film ist bunt, bilderfroh, skurill, genau so wie wir es von Tim Burton kennen und lieben.

Anschauen. Nicht verpassen. Unbedingt anschauen.

Jubiläum für den Papst

Mit dem heutigen Tag überschreitet die Dauer des Pontifikats von Johannes Paul II. das von Leo XIII. Hier meine persönlichen Gratulationen nach Vatikanstadt!

Es gibt hierbei die Frage, ob JP2 damit zum zweit- oder zum drittlängst regierenden Papst wird.Pius IX. regierte 31 Jahre und ist damit mit Sicherheit vor JP2, aber was ist mit dem heiligen Petrus? Abgesehen davon, dass weder das Datum seines Todes bekannt ist (zwischen 64 und 67) noch das Jahr, in dem er zum Fels der Kirche wurde (um 30?), weiß man nicht einmal, ob man Petrus überhaupt als Papst zählen kann. Sich selber hätte er mit Sicherheit nicht so bezeichnet.

Dies bloß zum Hintergrund. Es soll also nicht überraschen, wenn es dieser Tage Meldungen gibt, die JP2 sowohl zum zweit- wie auch zum drittlängstregierenden Papst ernennen.Viel amüsanter ist jedoch die Lösung, die Associated Press veröffentlicht hat (und die an zahlreichen Stellen widergegeben wurde):
Now, Pope John Paul II has added another milestone to his career, passing Pope Leo the 13th to become the third longest-serving pontiff in the history of the Roman Catholic Church.
The longest pontificate -- almost 32 years -- was that of the 19th-century Pope Pius the Ninth.

Liebe Associated Press, wer war dann Nummer 2? Vertraue nie den Nachrichten.

Unterwegs nach Cold Mountain

aus der Reihe Filme in 50 Worten

Der amerikanische Bürgerkrieg ist ein ganz schlimmer Krieg, in dem beide Seiten unmenschliche Gräueltaten verursachen (ach). Besonders schlimm ist es für Jude Law und Nicole Kidman, die sich eben erst unsterblich ineinander verliebt haben (besonders hilfreich dabei war, dass sie nie die Gelegenheit hatten, sich kennenzulernen - eine hervorragende Voraussetzung für schmachtende Liebe). Er muss an die Front, sie bleibt daheim, um auf die Farm aufzupassen - nicht, dass sie Ahnung davon hätte... Beide müssen Prüfungen überstehen (er muss Menschen töten, fliehen und Natalie Portman verlassen, nachdem sie zusammen geschlafen haben; sie muss kochen lernen), um dann, im großen Finale -

Halt, ich habe ja versprochen, nicht alles zu erzählen, in diesen Zusammenfassungen. Wer das unglaublich überraschende Ende wissen möchte, soll ins Kino gehen. Ein paar nette Sprüche weist der Film durchaus auf, und er ist gar nicht so kitschig, wie alle vermuten - die Schlachtszene am Anfang ist durchaus ein würdiger Herausforderer für den Soldaten James Ryan , aber insgesamt ist er doch ein paar Spuren zu vorhersagbar, und hält sich zu sehr an Klischees und den klassischen Aufbau einer Geschichte.

Kurz: er hat genausoviele Oscars erhalten, wie er verdient hat. Vielleicht einen mehr oder weniger, aber das war's auch schon.

Timeline

Nachdem ich vor ein paar Tagen über eine Website stolperte, in der es darum ging, Bücher in 50 Worten zusammenzufassen (lest selbst), dachte ich mir, oh, gute Idee, mache ich auch.
Nur halt nicht mit Büchern, sondern mit Filmen, die ich vor kurzem im Kino gesehen habe. Und natürlich nicht so, dass ich alles verrate.

Ein defektes, dafür aber überdimensioniertes Faxgerät schickt eine Gruppe von Archäologen und drei Marines 600 Jahre in die Vergangenheit. Die Marines sterben alle, und dabei geht das defekte Faxgerät kaputt. Gefangen im 100jährigen Krieg (wo zum Glück alle Englisch oder Französisch des 20. Jahrhunderts sprechen) hauen und stechen die Archäologen um ihr Überleben, wohl wissend, dass sie nur 6 Stunden Zeit haben (warum auch immer). In der Gegenwart haben die Leute auch nur 6 Stunden, um das kaputte defekte Faxgerät zu reparieren. Mensch, eine Zeitmaschine wäre jetzt echt praktisch...

Spaßiger und netter Actionfilm, man hätte aber von dem Autor von Jurassic Park mehr erwartet. Die physikalischen und manche historischen Grundlagen werden vollkommen ignoriert.

Macht einen Heidenspaß, wenn man jedesmal, wenn einer der Begriffe "600 Jahre" oder "14. Jahrhundert" oder "1357" fallen, einen Schluck trinken muss (je alkoholreicher, desto spaßiger).

Legolas ist gar nicht so toll

Wer erlegt in dem Film "Der Herr der Ringe Teil 3: Die Rückkehr des Königs" eigenhändig einen Olifanten?

Genau, Éowyn - sie braucht dafür etwa 10 Sekunden, und Éomer, der in etwa derselben Zeit sogar zwei Stück auf einmal erledigt.
Ach ja, da wäre noch Legolas, der ungefähr zwei Minuten lang auf einem Olifanten rumhüpft, während dieser weiter durch die eigenen Kampfesgefährten rast, bis er ihn endlich zu Fall bringt.

Was lernen wir daraus? Es kommt weniger darauf an, was man erreicht hat, als darauf, wie man es verkauft.

Schnitt!

Dass dem Chirurgen notfalls Gesundheit vor einem Tattoo geht, ist ja nur verständlich. Dass durch den Schnitt des Chirurgen ab und an Tattoos beschädigt werden, leider unvermeidbar.

Dumm nur, wenn das Tattoo die Worte I like women bildete, und das wo durch den Schnitt verloren geht... (aus der Zeit)

Bescheidenheit

Don't be humble, you are not that great. - G. Meir

Vernunft

Wenn wir von einem neuen Versuch hören, Vernunft oder Sprache oder das freie Entscheiden naturalistisch zu erklären, so sollten wir darauf reagieren, wie auf die Kunde, jemandem sei die Quadratur des Kreises gelungen oder der Beweis, dass die Wurzel von 2 eine rationale Zahl ist. Es ist nur eine gelinde Neugier am Platze: Wie gut ist der Fehlschluss versteckt worden? - Peter Geach

Nachricht vom Nodix-Team

Ist das nicht herzallerliebst? Heute früh erreichte mich folgende e-Mail:

Dear user, the management of Nodix.de mailing system wants to let you know that,
Your e-mail account has been temporary disabled because of unauthorized access.
For details see the attach.
Best wishes,
The Nodix.de team http://www.nodix.de

Wie dumm, dass ich hinter Nodix.de stecke. Mein e-Mail-Account tut jedenfalls wie bisher, und ich habe ihn auch nicht vorübergehend deaktiviert. Natürlich befand sich im Attachment ein Virus, denselbigen ich nicht geöffnet habe. Die eMail kam ja von staff@nodix.de (eine, in diesem Fall zufällig nicht existierende Adresse), und das sah durchaus vernünftig aus, deswegen eine Warnung an alle Leser:
die Rücksendeadressen von eMails können unglaublich einfach gefälscht werden. Nur weil die eMail von jemandem kommt, dem ihr traut, heißt das noch lange nicht, dass Ihr der eMail bedenkenlos trauen dürft! Bei unabgesprochen zugesandten Attachments einfach nachfragen!

Oscars - die Auswertung

Na, ich habe doch gestern gar nicht so schlecht gelegen. Von 20 Tipps lagen 17 richtig, zudem stimmten meine Voraussagen bei allen wichtigen Oscars mit den Tatsachen überein. Spitze! Also, nächstes Jahr hier wieder vorbeischneien, wenn ich wieder mit prophetischen Gaben die Oscars prophezeie...Ich meine, zwei meiner drei Fehltipps habe ich auch nur dem Gedanken zu verdanken "Der Herr der Ringe kann ja nicht alle Nominierungen verwirklichen!"

Er kann.

Oscars

So, heute Nacht gibt es endlich wieder Oscars. Es war ein tolles Kinojahr! Und hier kommen meine persönlichen Favoriten, damit ich auch morgen noch kraftvoll blamieren kann (in Klammern findet Ihr, sofern es sich von meinem Favoriten unterscheidet, den Kandidaten, den ich gewählt hätte, und den ich am liebsten gewinnen sähe - dummerweise unterscheidet er sich von dem Kandidaten, den ich am wahrscheinlichsten halte):

  • Nicht-adaptiertes Drehbuch: Lost in Translation
  • Adaptiertes Drehbuch: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Visuelle Effekte: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Sound mixing: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Tonschnitt: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl (Finding Nemo)
  • Animierter Kurzfilm: zwar nix gesehen, dennoch tippe ich auf Boundin' und hoffe auf Destino
  • Bester Song: Annie Lennox für Into the West in The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Filmmusik: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Makeup: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Schnitt: City of God
  • Kostüme: The Last Samurai (The Lord of the Rings: The Return of the King)
  • Cinematography: Master and Commander: The Far Side of the World (City of God)
  • Art direction: The Lord of the Rings: The Return of the King
  • Bester Zeichentrickfilm: Finding Nemo
  • Weibliche Nebenrolle: Renee Zellweger in Cold Mountain (Marcia Gay Harden in Mystic River)
  • Weibliche Hauptrolle: Charlize Theron in Monster (Diane Keaton in Something's Gotta Give - hier soll nochmal erwähnt werden, dass Keisha Castle-Hughes' Nominierung für Whale Rider einfach unglaublich ist! Schade, dass sie keine Chancen zu gewinnen hat)
  • Männliche Nebenrolle: Tim Robbins in Mystic River (Benicio Del Toro in 21 Grams)
  • Männliche Hauptrolle: Sean Penn in Mystic River (Johnny Depp in Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl, ganz ganz knapp vor dem brillianten Bill Murray in Lost in Translation)
  • Regie: Peter Jackson für The Lord of the Rings: The Return of the King (wobei in auch Fernando Meirelles für City of God und Sofia Coppola für Lost in Translation mehr als verdient hätten!)
  • Bester Film: The Lord of the Rings: The Return of the King (Schade für Lost in Translation, doch selbst in der Klammer würde The Lord of the Rings: The Return of the King stehen. Warum konnte Miss Coppola nicht einfach ein Jahr warten mit ihrem Film?)

Zu ein paar Kategorien (Best documentary short subject, Best documentary feature, Best live action short film, Best foreign language film of the year) kann ich nichts sagen, weil ich die Filme nicht kenne. Von den Kategorien oben hingegen kenne ich die meisten Kandidaten (bis auf Seabiscuit und Cold Mountain). Also, immerhin ein informierter Tip!
So, wer mir vor heute Nacht noch eine eMail mit seinen Tipps schickt (oder eh hier vorbeikommt, um sich die lange Oscarnacht reinzuziehen ;), mit dem wette ich gerne. Um ein Ü-Ei oder alternativ eine Erdnuss, je nach Wunsch.

Risiko Alter

Die Bundesregierung hat ein kleines Heftchen veröffentlicht, mit dem zauberhaften Titel "agenda 2010 - Deutschland bewegt sich". Ich hatte mir es heute, aus Interesse und auch aus mangelnder Alternative in der Straßenbahn durchgelesen, und fand einiges Interessant. Herrje, wieviel Geld des erarbeiteten Einkommens gar nicht an mich gehen wird! Als unbedarfter Student ahnt man das ja gar nicht, ich werde hoffentlich bald persönlich in den Genuss kommen, die Begriffe Brutto und Netto mit Bedeutung zu füllen.
Aber darum geht es nicht. Auch nicht darum, dass einige sehr nette Ideen drin waren, und einige fehlleitende Informationen und offensichtlich verfälschende Statistiken. Das ist ja üblich, und man sollte das gewohnt sein. Viel erschreckender jedoch führte mir ein kleiner Satz im Glossar die Einstellung der Bundesregierung vor Augen:
"Soziale Sicherungssysteme [...] Damit sind alle Versicherten solidarisch gegen die großen Risiken Alter und Erwerbsminderung [...] abgesichert."
Das Risiko Alter? Auf der Suche nach einer Quellenangabe im Netz stieß ich auf über 300 Treffer, die über das Risiko Alter sprechen.

Meine sehr geehrte Bundesregierung, liebe Herren und Damen Versicherer, lasst Euch hiermit deutlich gesagt sein, dass das Alter meiner bescheidenen Meinung nach kein Risiko ist, sondern vielmehr Ergebnis des offensichtlichen Meisterns zahlreicher vorhergehender Risiken. Mir ist durchaus bewusst, dass für einen Versicherer wie auch für die Bundesregierung, die ja unter anderem für eine Sicherung des Rentensystems zuständig ist, das Alter der einzelnen Personen durchaus ein Risiko ist, doch glauben sie mir, wir, als Alternde, wünschen selten mit so offensichtlichem Zynismus und unüblicher Ehrlichkeit darauf hingewiesen zu werden.
Auf alle, die das Risiko Alter bereit sind einzugehen! (- und das nicht nur ob der zweifelhaften Alternative)

Umbau von Nodix

So, ich habe doch versprochen, dass Nodix noch umgebaut wird. Dies ist ein weiterer Schritt, die Titelseite sieht doch damit schon wesentlich aufgeräumter aus. Von den inneren Seiten ist noch nichts umgestellt, aber hier seht ihr schon mal, wie es etwa aussehen wird in Zukunft.

Nodix selbst wird einerseits eine Art Dachseite für die restlichen Seiten der Nodix-Gruppe darstellen, andererseits wird es insbesondere noch diesen Blog beinhalten, den ihr gerade lest, und schließlich noch eine Reihe von Texten und Essays aus meiner Feder.

Mit den vielen, unübersichtlichen Ebenen von früher ist es damit aus. Alle Inhalte sollen mit bis zu zwei Klicks erreichbar werden. Wie üblich, freue ich mich über Kommentare.

Fun with Google

Ich habe soeben eine lustige Art entdeckt, wie man sich über andere lustig machen kann. Und Google hilft dabei! Gebt einfach ein beliebiges, falsch geschriebenes Wort bei Google ein, und schaut nach, wieviele Deppen heute im Internet publizieren, und nicht einmal korrekt schreiben können. Nicht, dass Nodix fehlerfrei wäre, aber dann mache man sich halt auch über Nodix lustig...
Es ist ja fast bedauerlich, dass es keine Grammatikalische Suchmaschine gibt, damit man nach lustigen Zeiten und ähnlichen suchen kann.

Hier schonmal ein erster Fund: "Las mich bitte nicht alleinIch habe Angst durch die wircklichkeit zu wegetieren". Der Autor droht auch noch an, jedem, der interesse hat an seinen Gedichten, weitere zu schicken...

Wer mag, kann mir ja weitere Fundstücke schicken. Dabei stellt sich die Frage, ob man inzwischen "nähmlich" schreiben darf... über 40,000 Belege für diese Schreibweise sollten eigentlich zumindest zum Nachdenken über eine weitere Rechtschreibreform animieren.

Hausarbeit fertig

So, meine Philosophie-Hausarbeit zum ontologischen Status Neuronaler Netze ist endlich abgeschlossen. Bald wird sie auch auf Nodix zur Verfügung gestellt werden. Noch befindet sich Nodix ja im Umbau, ich hoffe aber, dass noch bevor der 100.000. Besucher diese Website beehrt, ich mit dem Umbau weitgehend fertig bin.

An dieser Stelle eine Entschuldigung an meine anderen Projekte, insbesondere das DSA4 Werkzeug und XML4Ada95. Studium und Jobsuche haben zur Zeit Priorität. Sobald hier alles geregelt ist, bin ich wieder mit dem alten und vielem neuen Elan zurück!

Wenn mir jemand einen Job hat, würde das ganze natürlich arg beschleunigt werden ;) Meldet Euch!

Frohen Valentinstag

Einen frohen Valentinstag!
Ich weiß, ich weiß, letztes Jahr wurde die Seite noch auf Rosa umgestellt, zur Feier des Tages, aber seien wir ehrlich: schöner wurde sie dadurch trotzdem nicht. Genau genommen erfuhr ich damals einige der stärksten Reaktionen auf Nodix, und das von Leuten, von denen ich nie erwartet hätte, dass sie diese Seiten überhaupt lesen...

Was ist das besondere am Valentinstag? Es ist einer der wenigen Feiertage im Jahr, die ich wirklich mag. Einerseits, er ist nicht so kommerziell überfrachtet wie etwa Weihnachten oder Ostern. Ja, natürlich wird er auch kommerziell genutzt, aber eben nicht so wahnsinnig überladen wie manch anderer Feiertag. Und was ist schon dabei, eine Rose zu verschenken? Einer schönen Frau zu verraten, dass man ab und zu an sie denkt? Oder, wenn man gar das Glück hat, tatsächlich verliebt zu sein, sich die Liebe zu gestehen. Natürlich, dazu braucht man keinen im Kalender festgemachten Tag - aber schaden tut er auch nicht... außerdem gewährt er eine gewisse Narrenfreiheit. Es ist das eine, einer Unbekannten an einem schönen Valentinssamstag eine Blume zu schenken, und etwas anderes, dies an einem regnerischen Septemberabend zu machen.

Ein Gedanke, der mich heute umtrieb, war die Vergänglichkeit der Geschenke. Bitte, bitte, fangt nie an, Diamanten am Valentinstags zu schenken! Es müssen Blumen sein, die bald verwelken, Naschwerk, welches noch bälder verschwinden wird, nur noch eine süße Erinnerung... ist das nicht viel passender für den Festtag der Liebe, als irgendetwas ewig haltbares, kristallklares, kaltes? Genießt den Augenblick, das Vergängliche, die Erinnerung...

Wer war eigentlich dieser Sankt Valentin? Wie üblich gibt die Wikipedia hier Auskunft. Interessant, dass die katholische Kirche den Valentinstag 1969 offiziell abschaffte, weil der zugrundeliegende Heilige wohl eher legendären Ursprungs gewesen ist - ein weiterer Grund, warum ausgerechnet dieser Tag für etwas so Vergängliches so schön passend ist: selbst der Ursprung ist vergessen, vergangen, nur noch Legende...

Wem das ganze nicht passt: heute ist auch der Namenstag des Heiligen Kyrill, genau derjenige, der das kyrillische Alphabet erfunden hat. Wer also eher auf hochgeistiges steht, kann ja hier passender gedenken...

100.000 Besucher!

Heute wurde die Marke von 100.000 Besuchern überschritten! Danke, danke Euch allen!
Nodix, eine kleine, private Website, konnte in nur 3 Jahren und 2 Monaten 100.000 Besucher anlocken - wobei die zweite Hälfte dieser 100.000 allein in den letzten fünfeinhalb Monaten zusammenkam!
Das größenwahnsinnige, letztes Jahr gestartete Projekt 100.000 hat sein Ziel damit um nur 2 Monate und 2 Tage verfehlt, und heute konnte es endlich erfüllt werden. Und wem habe ich das zu verdanken?

Euch! Den Lesern! Jedem Einzelnen von Euch! Danke, vielen Dank für Eure Treue, und umso mehr tut es mir leid, mich hier ständig für meine mangelnde Zeit entschuldigen zu müssen. Ich glaube ganz fest daran, dass, sobald das Studium abgeschlossen und ich eine Stelle habe, ja, dann wird mein ganzes Leben wieder einen geregelteren Gang gehen, und dann werde ich auch regelmäßig die Zeit finden, Euch hier mit Updates zu beglücken.
Bloß eines kann ich Euch nicht versprechen: wann das sein wird.

Gestern desweiteren in der Sneak gewesen: Das Urteil, Verfilmung eines Justizthrillers von John Grisham. Klasse Besetzung (Dustin Hoffman, Gene Hackman, John Cusack, Rachel Weisz), grandiose Story, spannender Film. Wer Justizthrillern auch nur ein wenig was abgewinnen kann, wird hierin sicher seine Freude haben. Lohnt sich allemal!

Ein Film sie alle zu finden

11 Oscar-Nominierungen für den Herrn der Ringe Teil 3 - Die Rückkehr des Königs!

Status

Viel zu wenig Zeit... sorry, für die Inaktivität auf Nodix selbst. Ich bin gerade heftig daran, meine Hausarbeit über den ontologischen Status Neuronaler Netze zu schreiben - hochinteressant! Wer mir dazu Fragen beantworten kann, soll sich bitte mal bei mir melden, ich knacke da noch an einigen Nüssen, zu denen ich keine Literatur finde...
Sobald sie fertig ist, wird auch diese Arbeit hier auftauchen. Auch die noch übriggebliebenen Nodix-Rubriken werden demnächst weichen - Nodix wird zu einer reinen Sammlung von Essays, Aufsätzen und sonstigen Texten aus meiner Feder (na ja, eher Tastatur). Die sonstigen Themen werden je mehr als erfolgreich von den restlichen Seiten der Nodix-Gruppe abgedeckt.

Hier nur zu den Webcomics:
nutkidz erscheinen wieder halbwegs regelmäßig (freu)! Ohne zuviel versprechen zu wollen, zielen wir wieder auf eine wöchentliche Erscheinungsweise, wahrscheinlich Ende der Woche jeweils. Und es geht rund: aus den Logs entnehme ich, dass alleine die nutkidz inzwsichen etwa 300-400 regelmäßige Leser anziehen! Hurra! Auch gibt es für die nutkidz endlich ein Gästebuch! Schwesterchen und ich würden uns sehr über Eure Einräge freuen!
Something*Positive auf Deutsch ist hervorragend angelaufen, und dank der Hilfe von Buddy konnten wir auch - trotz meiner mehrtätigen Abwesenheit - weiterhin täglich einen neuen Comic hochfahren! Klasse, und hier nochmal Dank, auch und gerade für die Übersetzungen.

Hier fehlt noch ein Bild.

Und, noch zum Abschluss: hier die Besuche der letzten Woche. Als ich die Statistik das erste Mal sah, überlegte ich mir, ob mir mein Provider nicht vielleicht irgendetwas mitteilen möchte... :)

Happy Birthday, Nodix

Heute wird Nodix 3 Jahre alt!

Am 14. Januar 2001 ging Nodix online - damals mit etwa einem halben Dutzend Seiten. Übrigens exakt ein Tag vor der Wikipedia, die allerdings - das muss man neidlos zugestehen - leicht größer geworden ist... :)

Heute besteht die Nodix-Gruppe aus mehr als 500 Seiten. Im ersten Jahr konnten wir 2.000 Besucher willkommen heißen, im zweiten Jahr waren es weitere 20.000, und im letzten Jahr konnten wir diese Zahl nochmal mehr als verdoppeln und über 44.000 Besucher fanden ihren Weg nach Nodix - Doppelt soviel wie in den beiden Jahren zuvor! Hier das ganze schön grafisch aufbereitet (die Anzahl von Requests auf den Webspace)

Hier fehlt noch ein Bild.

Die Spitze war erreicht kurz bevor die Seiten zum DSA4 Werkzeug umgezogen waren. Seitdem haben wir einen deutlich ruhigeren Verlauf - es ist eigentlich sehr amüsant für mich zu beobachten, da ich nahezu jede Spitze und die meisten Täler erklären kann, woran das lag, was da passierte, usw. Ich dachte mir, vielleicht findet Ihr es ja interessant....

Apropos DSA4 Werkzeug: in diesen drei Jahren Nodix sind bislang vier eigenständige Seiten hier entsprungen - alle im letzten Jahr. Das DSA4 Werkzeug, XML4Ada95, die nutkidz und natürlich nakit-arts. Auf allen diesen Seiten wurden heute Updates gefahren: das DSA4 Werkzeug erhielt eine neue Nachricht über deren eigene Zukunft, und ein kurzen Überblick über die Stärken und Schwächen des Programms; XML4Ada95 erhielt nach langer Zeit endlich eine News, in welcher wir auf den neuesten Stand gebracht werden bezüglich des Projekts; ein neues Bild ist in Schwesterchens Galerie zu finden; ein neuer nutkidz ist auch da...

Und letzterer enthält einen subtilen Hinweis auf die große Überraschung: eine weitere Website wird hiermit in der Nodix-Gruppe willkommen geheißen! Something*positive ist die deutsche Übersetzung von Randy Milhollands Webcomic, und täglich werden wir die Truppe um Davan, Peejee und Aubrey nun durch ihre Abenteuer begleiten können. Nehmt euch in Acht: s*p ist böse und gemein. Und ich mein es! Wer so etwas nicht mag, soll lieber nicht hinklicken davon lassen... alle anderen, herzlich Willkommen in einer neuen, ganz und gar sarkastischen Welt.

Da es auf der s*p-Website noch nicht steht, danke an Buddy für die Hilfe bei der Übersetzung. Wer übrigens nicht genug Gemeinheiten hat, der mag einen Blick auf das neue Editorial von baumgarf werfen. Wer auf Skurilla und Blasphemie steht, wird dieses Editorial lieben...

Und die Umstrukturierung der eigentlichen Nodix-Seite ("Rest-Nodix"? :) ist ja noch nicht einmal beendet, und dabei wurde sie schon heftig verkleinert. Die Bedienung wird stark vereinfacht, und der Inhalt leichter zugänglich werden - aber bleibt einfach weiterhin Nodix treu, und ihr werdet es erleben.Tja, also - willkommen im vierten Jahr Nodix!, und 66.000 Mal Danke! Ich glaube, uns stehen interessante Zeiten bevor.

Mozilla und nakit-arts

Ui, seit einer Woche Ruhe von meiner Seite - aber das Glück wird nicht lange anhalten! Zunächst mal hier einen ganz herzlichen Dank an die wunderschöne Lena, die mich darauf hinwies, dass die nakit-arts-Website unter Mozilla nicht funktionierte. Wie peinlich - da rede ich soviel von Open Source, und dann teste ich die Seite nicht einmal mit dem wichtigsten Open Source Browser...

Die Ruhe ist auch eher eine Ruhe vor dem Sturm: der dritte Geburtstag von Nodix kommt näher. Nur noch 5 Tage, und dann kommt die große Überraschung! Und ich kann sagen, freut euch darauf.

Weniger freuen tue ich mich darüber, dass Sourceforge in letzter Zeit so viele Schwierigkeiten hat - zur Zeit kann ich nichtmal auf die aktuelle Downloadadresse verweisen, und die Benutzer ärgern sich mit einem veralteten File herum... gnn! Vielleicht zieht die DSA4 Werkzeug-Website deswegen auch vollständig um - bloß wohin? Es hat nicht zufällig jemand zuviel Webspace und -traffic über, den man entsprechend konfigurieren könnte, oder? :(

Nun mit Impressum

Und weiter am Nodix rumbasteln. Nun erfährt, endlich dem deutschen Gesetz gemäß, jede Seite auch einen Link zum Impressum. Damit sollte ich zumindest von dieser Art von Abmahnungen geschützt sein... :) Übrigens, willkommen in 2004! Ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Rutsch, und kommt langsam wieder zu Kräften. Viel Spaß jedenfalls im neuen Jahr!, mit oder auch, wenn es denn sein muss, ohne Nodix...

Blick in die Kristallkugel

So, von hier aus einen guten Rutsch in das neue 2004!Wie überall üblich zu Jahresenden soll auch hier eine Vorschau stehen, wenn auch nur eine ganz kurze.Hierbei werde ich gar nicht über Nodix reden, da dieses selber ja bald Geburtstag feiert, und dafür ist das viel besser geeignet.

Da ich mindestens so gut wie 95% der Astrologen bin, werde ich also eine Vorschau auf 2004 wagen (eine Rückschau wäre zuviel Recherche - begnadet derjenige, der hierbei den Gag erkannt hat).

Dieses Jahr wird es, entgegen dem Trend, der sich fast bis an den Anfang des Jahrtausends zurückverfolgen lässt, keinen Herr der Ringe-Film geben.Alle Süchtigen müssen sich mit etwa einer Dreiviertelstunde neuer Szenen im Herbst begnügen, danach heißt es, sich auf drastische Entzugserscheinungen einzustellen.Als Metadon der Fantasyfans kann man die Realverflimung zum Letzten Einhorn betrachten, welches uns Ende des Jahres erfreuen sollte.Bedauerlicherweise erscheint der Film aber nicht rechtzeitig :( Dies wird frühestens im März bestätigt werden.
Die guten Nachrichten für alle Fantasyfans sind, dass der Herr der Ringe natürlich wieder Oscars einstreicht, zudem erreichen uns mehr Infos zur Verfilmung des Narniazyklus.

Auf Softwareseite ist Ultima X zu erwarten!Und zur allgemeinen Überraschung - bedenkt man, die Verschiebungsorgien von Ultima IX - erscheint es auch tatsächtlich 2004. Duke Nukem Forever hingegen erscheint nicht.

Die Amerikaner beweisen gegen Ende des Jahres, dass sie das Zählen geübt haben.Selbst Florida schafft es im ersten Anlauf, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu meistern.Wiederholt werden die Angebote der Russen und Chinesen, Wahlbeobachter zu schicken, abgelehnt.

Aber solche allgemeinen Informationen interessieren eh Niemanden.Was wir einzig wissen wollen ist doch, was uns nächstes Jahr widerfährt.
Also, blicken wir tief in die Kristallkugel...
Das neue Jahr wird 366 Tage anbieten, die allesamt voller neuer Gelegenheiten sind.Die Tarotkarten verraten mir, dass wir jeden einzelnen Tag neue Fähigkeiten aneignen dürfen, interessanten Personen begegnen werden - wir müssen sie nur erkennen und ansprechen -, mit neuen Ideen jonglieren, und endlich dran gehen dürfen, lang gehegte Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen.2004 ist die naheliegendste Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln.
Auch 2004 werden wieder einzelne Rückschläge versuchen, uns zu entmutigen, aber wir sind als Einzige dafür verantwortlich, ob wir diese als Erfahrungen abbuchen wollen, oder uns durch diese Entmutigen lassen wollen.Die Sterne stehen günstig für die erste Möglichkeit.2004 beginnt mit der Sonne im Steinbock, einem ehrgeizigen Zeichen, das hoch hinaus will - was also sollte uns aufhalten, außer wir selbst?

Also, es wird ein spannendes Jahr.Ich hoffe Euch allen alles Beste, einen guten Rutsch und ein wunderschönes 2004!

Renovierung die zweite

So, die letzten Tage mal wirklich nichts getan, nur Warcraft gespielt - Schwesterchen hat es mir zu Weihnachten geschenkt! So konnte ich diese Weihnachten behaglich damit verbringen, allerlei virtuelle Leben zu vernichten, Städte niederzubrennen, und einer ziemlich coolen Story (für ein Strategiespiel!) zu folgen.Der neue nutkidz-comic liegt eigentlich schon ein Weilchen bei mir auf der Festplatte, aber aus oben genannten Gründen kam ich erst heute dazu, in hochzuladen. Nächstes Jahr versuchen wir wieder regelmäßiger zu erscheinen - ach, diese guten Vorsätze... :)Schließlich habe ich auch endlich die Galerie nach nakit-arts verschoben, so dass auch dort mal etwas Leben in die Bude kommt. Schwesterchen plant zwar immer noch an nakit-arts, so wie sie es haben möchte, aber bis es soweit ist, finden sich schon mal Ihre Bilder dort.Das ein weiterer Schritt beim Umbau von Nodix. Nodix selbst wird damit einerseits zu einem Portal zu den ganzen Seiten, die hier ihren Anfang hatten - links die Übersicht mit den Logos, das sind nakit-arts, nutkidz, DSA4 Werkzeug und XML4Ada95. Andererseits wird Nodix selber noch weiter umgebaut - meine eigenen Texte finden sich ja hier, die will ich irgendwie zugänglicher einrichten, und auf dieser Seite schließlich noch diese Einträge.Bis Nodix fertig umgebaut ist, dauert es noch ein wenig. Eine große Überraschung ist noch für das Jubiläum von Nodix geplant - bald wird Nodix 3 Jahre alt! - und vielleicht ist bis dahin ja auch der neue Aufbau ersichtlich. Ich suche nur noch nach einer Möglichkeit, wie man sich schnell über die Updates auf den diversen Subsiten informieren kann... Über Kommentare, Anregungen, Kritiken usw. würde ich mich sehr freuen, schließlich mache ich ja die Seite für Euch! Schreibt einfach an die übliche Adresse - denny@nodix.de.

Renovierung

So, ein weiterer Schritt bei der Umgestaltung von Nodix ist getan. Eben diese Texte, die ihr hier lest, die sogenannten News, werden jetzt von einem neuem Stück Software verwaltet, dem Nodix Bloggerskript, in Python geschrieben. Ich werde bei Gelegenheit mal eine Übersicht darüber schreiben, wie Nodix eigentlich technisch funktioniert.

Jedenfalls sorgt er für eine automatische Verwaltung der News, dafür, dass die Titelseite nicht zu lang wird, und dass das Archiv entsprechend erstellt wird. Als kleinen Gag bietet er bei jedem Eintrag einen kleinen schwarzen Kasten an. Wenn man den Mauszeiger über diesen Kasten verharren lässt, erfährt man, wie man genau diese Meldung verlinken kann. Mag vielleicht praktisch sein...

Auch sind die Subseiten von Nodix nun direkt von der Nodix-Titelseite erreichbar, wie ihr links sehen könnt. Dies ist noch nicht die endgültige Fassung - die Umstrukturierung von Nodix geht noch weiter. Es wird insgesamt leichter zu bedienen, schöner, übersichtlicher, auch schneller, und sogar für mich einfacher zu verwalten. Was will ich mehr?

Übrigens wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Rückkehr des Königs gar nicht mehr auf Platz 4 der besten Filme laut imdb ist, sondern schon Platz 3. Na, es wird spannend - knackt der Film die ewige Herrschaft des Paten, wie es eines Königs gebührt? Warten wir's ab.

DSL, nutkidz, HdR3

Und kurzfristig fiel mein Anschluss wieder aus. Noch bin ich mit Beantworten von eMails beschäftigt - und außerdem wird an Nodix fleißig weitergebastelt. Die alten nutkidz-Seiten sind jetzt allesamt in Verweise auf die neue nutkidz-Website www.nutkidz.de verwandelt worden, so wie es sich für eine liebe Website gehört.

Außerdem finde ich DSL toll. Ein ganz neues Interneterlebnis. Außerdem: auf der Liste der besten Filme auf imdb ist die Rückkehr des Königs inzwischen auf Platz 4 angelangt, noch vor den beiden Türmen und den Gefährten! Mehr als 100 Million US-Dollar sind auch schon eingespült. Ich kann nur sagen: der Film ist wahnsinn! Anschauen! Der kriegt den Oscar für den Besten Film.

Nutkidz.de

Und wieder zurück. Zwei Hundertschaften eMails warten jetzt auf Beantwortung, es wird also noch ein wenig dauern. Aber die Internetpause wurde sinnvoll genutzt: unter anderem wurden die nutkidz vollständig neu designt und vor allem, die nutkidz haben jetzt ihre eigene Website! www.nutkidz.de selbst wird diese Tage konnektiert werden, aber hier auf Nodix erhaltet ihr bereits eine Vorschau auf das neue Layout! Viel Spaß damit.

Herr der Ringe III

Dies ein Notupdate - zur Zeit habe ich kein Internetzugang (deswegen kann ich auch nicht auf eMails antworten, sorry jetzt schon!), und mache auch das hier von einem Internetcafe aus. Aber die neuen nutkidz waren fest versprochen, und hier sind sie auch! Endlich geht es weiter, yeah!

Außerdem war gestern Nacht die Premiere des Herrn der Ringe III - Die Rückkehr des Königs! Und ich war dabei, und ich kann sagen: Wooooooooooooooowwww!!!! Anschauen. Dies ist keine Übung. Unbedingt anschauen. Jetzt. Sofort.

Viva die Moderatoren

Zwei Sachen gibt es, auf die wir uns nächste Woche freuen können! Alle Details im Bild.

Übrigens, von hier aus ein Dank an Viva! Heute fühlte ich mich wieder richtig schlau, als ich mal vorbeizappte. Aus irgendeinem Grund glauben die Programmmacher von Viva ja, Sendungen zwischen die Musikclips zu bringen, die ohnehin 83% der Zuschauer langweilen. Für die Moderatoren dieser Sendung hofft man wirklich, dass sie besser bezahlt werden als sie es verdienen. So auch die heutige Moderatorin, die mit verblüfften Blick feststellte, dass ihr Interviewpartner mit dem Hinweis auf das Lied "Maria" nicht sofort etwas anfangen konnte. "Du weißt schon, das Lied von Scooter". Nach wie vor blickte der Interviewte etwas unwissend in die Kamera, als sie schier an ihm zu verzweifeln schien.

Doch da sagte der Interviewte (dessen Namen ich nicht abgewartet habe): "Ach, ich dachte Du meinst den Song von Leonard Bernstein für West Side Story" - und, schau an, da war es an der Moderatorin, verdattert zu schauen, und dann einen Blick in die Kamera zu werfen, der so deutlich aussagte "Ach ja, dieser altmodische Spinner, wovon der wieder redet..." - offensichtlich keine Ahnung habend.

Man kann wirklich für einen Musiksender arbeiten, ohne die West Side Story zu kennen? Harald Schmidt, wie kannst Du uns in diesem Lande alleine lassen? Mit John Rawls hätte es das nicht gegeben...

60.000

Hurra, 60.000 Besucher! Das habe ich natürlich nur Euch zu verdanken, die Ihr hier vorbeischneit. Danke, danke, nochmals danke! Nun ja, zugegeben, es wird etwas kanpp, um bis zum Ende des Jahres 100.000 zu erreichen - aber wir setzen einfach die Aktion fort. 2004, ja 2004 werden wir zusammen die 100.000 knacken, da besteht kein Zweifel!

Nächstes Jahr wird Nodix komplett überarbeitet, so dass auch das erweitern leichter fällt. Derzeitig wird das mit dem Nodix Webseiten-Generator V8 erledigt, ein selbstgeschriebenes Tool, dass seine Arbeit ja auch sehr ernst und eifrig vollführt, doch hat es auch einige Schwächen. Und da ich mich immer mehr mit Python anfreunde, überlege ich, vielleicht das Tool mit Python neu zu schreiben, statt das Delphitool weiter zu warten.

Zudem sollen die Teile von Nodix selbstständiger werden. Die nutkidz sollen auf eine eher eigene Website, usf. Und vielleicht gibt es ja auch bald eine weitere Überraschung, das zeigt sich alles. Alles neu macht der Jahresanfang. So weit, so schön, eine frohe Adventszeit noch!

Herr der Ringe 2, die DVD

So, heute geht es in die Sneak Nummer 200! Mal sehen, was das wird - ich rechne ja mit einer echten Überraschung, und nicht etwa mit S.W.A.T. oder Buddy oder irgendsowas... Letzte Woche, der Vollständigkeit halber, kam Shanghai Knights, überraschend lustiger Film mit Jackie Chan - der Kerl hat einfach eine unglaublich einfallreiche und spaßige Kampfchoreographie, wow!

Was mich ein wenig enttäuscht hat, in den letzten Tagen, sind zwei DVDs, einmal Moulin Rouge, und dann der Herr der Ringe II - Die zwei Türme, Extended Edition. Nein, nicht die Filme - beide Filme sind unglaublich gut, 10 von 10 Punkte, überhaupt keine Frage! Es sind die DVDs! Moulin Rouge, zum Beispiel, bietet nicht die Möglichkeit, den Film so zu sehen, wie man es im Kino tat - Deutscher Text, Englische Songs mit deutschen Untertiteln. Entweder man schaltet die Untertitel durchgehend an, oder aber durchgehend aus. Blöd.

Noch viel schlimmer aber treibt es die HdR2-SEE: da zahlt man für die übersetzte Version unglaubliche 95,- Euro (inzwischen, in manchen Läden, auch noch mehr, vor Kurzem sah ich sie für 120,- Euro; wohlgemerkt für die limitierte Sammlerausgabe), statt etwa 60,- Euro für eine andere Sprachversion - und die meisten Specials haben nicht einmal Untertitel! Auch die Audiokommentare sind ohne Untertitel. Und der eigentlich erwartete Trailer für den dritten Teil fehlt auch. Dies zu übersetzen hätte doch drin sein müssen, gerade für diesen Preis, der mit Recht scharf kritisiert wurde.

Nodix bietet da besseren Service: meine Hausarbeiten zu Entwurfsmustern und zu Softwarearchitekturen gibt es jetzt auch als PDF-Version, ich hoffe, dass sie so eine noch weitere Verbreitung findet. Und noch 8 Mal Schlafen gehen, dann kommt auch schon der Herr der Ringe... pfeif auf den Weihnachtsmann dieses Jahr!

Tolle Abenteuer und Sneak

Am Wochenende war ich in Oberhausen, zum DSA spielen. Habe schon ewig kein DSA mehr gespielt, wie mir auffiel :) und es machte wieder höllischen Spaß. Von Freitag bis Sonntag abend spielten wir fast durch, nur zwei Mal Schlaf zu je drei Stunden, und eine kurze Unterbrechung am Samstag Abend... wow, ich bin doch noch nicht so alt wie ich dachte ;)

Wir spielten die "Unsichtbaren Herrscher", ein grandioses Abenteuer für alle Freunde des Horasreiches, unheimlich spannend, gut geschrieben, und mit einigen überraschenden Wendungen - es lohnt sich alle Mal! Ich kann lediglich dazu raten, es aber nicht an einem Wochenende durchspielen zu wollen, sondern sich mehr Zeit zu nehmen. Bei uns wurde an mehreren Stellen heftig gekürzt, einfach weil wir keine Zeit gehabt hätten.

Schließlich: ich gehe regelmäßig in die Sneakpreview in Stuttgart. Sehr empfehlenswert! Aber was ich wissen möchte: seid Ihr daran interessiert, von den Filmen dort zu erfahren? Wollt Ihr wissen, ob ein Film gut ist, bevor er anläuft? Die letzten paar Wochen kamen "Ein unmöglicher Härtefall", "Findet Nemo!" und "Tatsächlich... Liebe" - drei Filme, wo ich bei jedem einzelnen sagen würde: unbedingt anschauen! Wer sie noch nicht gesehen hat, jetzt rein!

Gestern hingegen war's "The Mystic River". Eine technisch brilliante Umsetzung einer schwachen Story. Klasse Schauspieler, gute Regie - doch wem es darum geht, sollte lieber "Eigentlich... Liebe" anschauen. Noch mehr gute Schauspieler :) Aber der Plot von Mystic River ist schlicht zu vorhersehbar... da sind Geschichten wie "Fight Club", "Identity" oder "Memento" um Klassen besser.

Schade eigentlich, dass so viel gute Arbeit für so eine langweilige Story verbraten wurde...

Abschlussvortrag Diplomarbeit

Morgen findet der Abschlussvortrag für meine Diplomarbeit statt (hier finden sich die Folien zum Abschlussvortrag). Wünscht mir alles Gute! Ich kann offensichtlich ein wenig Glück gebrauchen: bei der Vorbereitung der Demo verreckte plötzlich mein CygWin, und ich konnte gar nichts mehr ausprobieren...

Das wird morgen etwas hektischer dadurch :(

Rettet die Kinos!

Soeben wurde ich von Thomas Glatzer auf ein äußerst interessantes Anliegen aufmerksam gemacht:

MeinKinoBinIch.de ist ein Portal deutscher Kinobetreiber und weist auf ein für alle Kinofreunde sicher interessantem Gesetzesvorhaben hin. Da ich ein großer Freund des Kinos bin, würde ich mich freuen, wen die Kampagne mit den dort dargestellten Zielen Erfolg hätte. Wenn jemand mit Thomas Kontakt deswegen aufnehmen möchte, hier seine ICQ: 321969141

(Anmerken möchte ich zudem noch, rein persönlich: ob Internet "Unterschriften"-Sammlungen sinnvoll sind, weiß ich nicht. Ob die Kampagne korrekt dargestellt wird, habe ich nicht recherchiert. Aber mündige Leser werden dazu sicher in der Lage sein, und wenn jemand neutralen Informationen findet, mag er mich gerne ins Bild setzen. Seiten von Kinobetreibern sind keine neutrale Information.)

Keine Spielmesse

Dieses Jahr komme ich doch nicht auf die Essener Spielemesse. Geld, Wetter, Reisemöglichkeit, Zeit, usf., mögen mir keine rechte Gelegenheit geben. Schade, wollte ich doch einige Leute sprechen...

Nun ja, was soll's, nächstes Jahr hoffentlich wieder. Und jetzt noch die Treffen absagen...

DSA4 Werkzeug 1.24

Es geht richtig rund. Die Entwicklung des DSA4 Werkzeugs ist wieder angelaufen. Dies konnte mit der am Sonntag veröffntlichten Version 1.24 allen Unkenrufen zu Trotz bewiesen werden. Jetzt geht es darum, dem Werkzeug die Magie näherzubringen...

Na, mal schauen. Dieses Wochenende ist Essener Spielemesse - vielleicht komme ich am Samstag vorbei. Wenn sich dort jemand mit mir treffen möchte, kann er mir ja kurz noch eine e-Mail schreiben, dann können wir uns noch kurzschließen - falls ich komme.

Dazu morgen mehr.

XML4Ada95 0.9

Version 0.9 von XML4Ada95 ist erschienen! Das bedeutet, die Dokumentation ist ausgebessert, ein paar grobe Bugs sind raus, und ich teile der ganzen Welt mit: hier ist es! Holt es euch...

Ich befürchte nur ernsthaft, dass meine Veröffentlichung des Pakets für meine Diplomarbeit von Nachteil sein kann: dadurch, dass schon jetzt viele Augen das Projekt begutachten werden, wird es auch viel Kritik, auch gerechtfertigte geben. Ich hoffe, dass dies die Note nicht negativ beeinflusst. Dem Projekt kann es ja nur zu Gute kommen, wenn es korrigiert wird. Ächz, ich hoffe, das Richtige getan zu haben, indem ich auf mein Gefühl hörte.

XML4Ada95 wächst weiter

Weiterer Wachstum für XML4Ada95. Beispiele, Erweiterung der Dokumentation (mehr denn 100 Seiten inzwischen, gut, dass dieser Teil nicht in der Ausarbeitung der Diplomarbeit mitgedruckt wurde, puh!)

Es geht voran. Ich mache mir auch schon wieder die ersten Notizen zum DSA4 Werkzeug und werde auch daran bald wieder arbeiten. Zudem steht eine Überarbeitung von Nodix an, aber das eilt weniger - diese Website hat sich doch anders entwickelt als gedacht, und dem sollte Rechnung getragen werden.

Den Juni, Juli und Augst von dieser Seite ins Archiv geschoben, und auch die History rechts mal wieder gekürzt (das macht die Anfangsseite kleiner und somit schneller zu laden).

Schönes Wochenende allen!

XML4Ada95 wächst

XML4Ada95 ist ganz schön gewachsen, drei Dutzend neue Seiten wurden hinzugefügt. Und die Seite ist noch lange nicht fertig!

Auch auf Nodix wurde ein klein wenig aufgeräumt, von den Einträgen auf der Titelseite wurde der Mai ins Archiv geschoben. War aber eher mal wieder zum üben, ich vergesse sonst, wie der Nodix Webseiten Generator bedient wird...

Diplomarbeit abgegeben

Yehhhhhaaa, heute fristgerecht die Ausarbeitung der Diplomarbeit abgegeben. Der Quelltext dazu ist auch schon fertig, und jetzt geht es darum, so schnell wie möglich die dazugehörige Website aus dem Boden zu stampfen.

Und hier ist sie, eine weitere Website, die auf Nodix ihren Anfang nimmt: XML4Ada95!

Dem Aufmerksamen wird auffallen, dass das Layout großteils von der Website zum DSA4 Werkzeug übernommen ist. Dazu kann ich nur sagen: stimmt. Aber da ich lediglich so schnell wie möglich den Inhalt online stellen wollte, habe ich den DSA4WzDocGen einfach leicht erweitert, damit er mir jetzt meine XML4Ada95-Seiten erstellen kann. Vielleicht trenne ich die beiden Layouts ja wieder, sobald ich etwas mehr Zeit habe, aber im Moment geht es eher um Inhalte, Inhalte, Inhalte... (und häßlich ist doch das Layout allemal nicht, oder?)

50.000 Besucher

Hurra, 50.000 Besucher!

Der halbe Weg zum Projekt 100.000 ist getan. Dennoch, immer noch in der Sommerpause. Abgabe der Diplomarbeit ist der 7. Oktober. Bis dahin, noch viel Spaß!

Sommerpause 2003

So, jetzt gibt es zunächst mal Sommerpause mit den nutkidz, Nodix selbst wird sich vorerst auch kaum verändern. In den nächsten Wochen wird meine Diplomarbeit hier vorgestellt, und die Ergebnisse online gestellt, aber für mehr ist zur Zeit schlicht keine Zeit vorhanden. Sorry, hätte Euch früher informieren sollen!

Aber keine Angst, wir kommen wieder!

Diplomarbeit Halbzeit

Der Zwischenvortrag zu meiner Diplomarbeit ist gelaufen, die Folien dazu - in verschiedensten Formaten - finden sich für den interessierten, unter der Adresse www.nodix.de/da. Kommentare sind stets hoch willkommen!

Übersetzungen

Heute mal die nutkidz um ein paar Schreibfehler ärmer gemacht und gleichzeitig die englischen Übersetzungen, die ausstanden, nachgeliefert. Danke bei dieser Gelegenheit noch an Buddy, der die Übersetzungen stets rechtzeitig Woche für Woche schickte - hier, sieh selbst, die Arbeit war nicht umsonst!

Zwischenvortrag

So, hier der neue nutkidz. Und wen es interessiert: am 1. August findet meine Zwischenpräsentation zu meiner Diplomarbeit statt, Thema XML für Ada 95. Wen es interessiert, kann sich melden, ansonsten werden hier danach auch die Folien runterladbar werden.

Prüfungen und Verspätungen

Verzeihung ob der unregelmäßigen nutkidz! In den nächsten Tagen sollten auch die englischsprachigen auf den neuesten Stand gebracht werden, doch hier geht es nach wie vor drunter und drüber. Schwesterchen hat heute ihre Abschlussfeier, und seit dieser Woche darf sie sich staatlich geprüfte Designerin nennen! Und wegen ihrer mündlichen, praktischen und schriftlichen Prüfungen - die sie allesamt glänzend bestanden hat! - hatte sie wenig Zeit! Ich bin stolz auf Dich.

Ich selber tümmle mich mit meiner DA, wo ich ein wenig in Zeitnot verrutsche. Diese Tage bereite ich mich auf die Zwischenpräsentation vor, und mache gerade meine Folien, aber zunächst geht es zu Schwesterchen. So, Danke vielmals für Eure Geduld, und wie immer viel Spaß mit den nutkidz!

Happy Birthday, Emelie!

Auch wenn ihr es leid sein dürftet, die stetigen Entschuldigungen für die Verspätungen bei den nutkidz zu hören: diesmal war es geplant, dass der Comic erst heute erscheint, denn erst heute hat Emelie, der jüngste Spross der Familie, Geburtstag! Den zu Recht stolzen Eltern herzlichen Glückwunsch!

Dogma, 22 Uhr, Pro7

Hui, diese Woche habe ich die pünktlichen nutkidz einfach vergessen. Sorry, soll nicht wieder vorkommen! Dafür bastel ich an der Diplomarbeit mit Erfolg weiter! Und nicht vergessen, heute abend, Dogma um 22:20 auf Pro7!

Das letzte Einhorn

Wow, was habe ich gestern, nur durch Zufall entdeckt? Als ich mal wieder auf IMDb nach etwas suchte, schlug ich kurz nach, in wie vielen Filmen Christopher Lee schon mitspielte, und dann entdeckte ich die Ankündigung seines 223. Films.

Es gibt wahrscheinlich für jeden einen Film, der so etwas wie eine heilige Kindheitserinnerung ist. Für mich war es der erste Film, den ich überhaupt im Kino gesehen habe: Das letzte Einhorn.

Und - angekündigt für Weihnachten 2004 - kommt die Realverfilmung des letzten Einhorns ins Kino!

Christopher Lee bleibt uns auch nächstes Weihnachten mit einem Fantasyspektakel erhalten (nach drei Jahren Herr der Ringe) und zwar als König Haggard, den er auch schon im Zeichentrickfilm vor über zwei Jahrzehnten sprach. Angela Lansbury - bekannt aus "Mord ist ihr Hobby" - spielt Mamma Fortuna, welche sie auch damals gesprochen hat, und Mia Farrow, die damals Amalthea, also das Einhorn, sprach, spielt die gute Molly. Prinz Lir und Amalthea selber sind noch nicht gecastet, für Prinz Lir schwirrt die Gerüchteküche für Heath Ledger, unseren Ritter aus Leidenschaft, für Amalthea wird jede Dame von Natalie Portman über Uma Thurman bis Cate Blanchett genannt - und keine Infos von offizieller Seite.

Die Musik von America klingt uns wohl immer noch in den Ohren, für die Neuverfilmung wird jedoch u.a. Adiemus für Musik sorgen! Und auf der offiziellen Website des Films gibt es noch viel mehr Material, unter anderem auch das komplette Skript des kommenden Films!

Was garantiert uns einen guten Film? Christopher Lee setzt sich sehr für eine gute Umsetzung ein, und der Autor der Buchvorlage selbst - Peter Beagle - hat das Skript beigesteuert. Wow! Nachdem dieses Jahr der Herr der Ringe Teil III - Die Rückkehr des Königs wohl das bis dahin erfolgreichste Fantasyepos im Kino abschließen wird, haben wir Freunde der Zauberei nächstes Jahr wieder einen zauberhaften Film zu erwarten! Yippee!!!

Außerdem wurde die Nodix-Titelseite wieder ein wenig verkürzt, und die Meldungen von Februar bis April ins Archiv geschoben.

GIMP

Wie der getreue nutkidz-Leser wissen wird, steht der Scanner, mit dem die nutkidz vom Papier den Eintritt in die digitale Welt finden, bei Schwesterchen. Da Schwesterchen diese Tage aber nicht bei sich weilt, sondern hier in Stuttgart - kein Scanner! Heute haben wir uns also in Unkosten gestürzt, im Internetcafe das Bild eingescannt und dann hat statt Schwesterchen meine Wenigkeit das Bild bearbeitet - mit dem kostenfreien GIMP, welches ich an dieser Stelle noch mal ausdrücklich loben möchte (damit werden die Sprechblasen schon seit jeher erstellt). Ein hervorragender Beweis dafür, dass OpenSource-Projekte eine unheimliche Qualität erreichen können. Lediglich die Bedienung ist deutlich nicht anfängerfreundlich, aber ansonsten: ausstrucksstark wie kaum ein Programm unter 200 Euro!

Abschlussprüfungen

30 May 2003

Und wieder ein Tag Verspätung. Nun ja, ein kleines Update an alle treuen Leser: Schwesterchen hat diese Woche ihre erste Runde Abschlussprüfungen geschrieben, und hat wenig Zeit. Ich schreibe an meiner Diplomarbeit und bin gerade einem wichtigen und schwierigen Problem auf der Spur, und will es alsbald lösen. Habe auch wenig Zeit.

Wir werden es wohl auch weiterhin schaffen, neue Folgen der nutkidz zu veröffentlichen, aber restliche Updates werden noch einige Zeit lang rar bleiben, sorry. Dies wird sich bessern, aber es können noch ein paar Wochen ins Land ziehen. Danke für Eure Treue!

Und Wow! Ihr seid Klasse! Die 40.000 sind überschritten! Noch ist das Projekt 100.000 nicht aufgegeben, auch wenn es im Moment ein wenig ruhiger wirkt, aber ich habe ein paar Sachen im Kopf, die diese Seite wieder ungemein beleben werden, sobald ich wieder Zeit habe. Vertraut mir!

Bis bald, und liebe Grüße in die ganze weite Welt!

Nutkidz reloaded

23 May 2003

Wie bereits angekündigt kommt diese Woche der nutkidz-Comic mit ein wenig Verspätung: dafür aber passend zu Matrix Reloaded! Die nutrix ist wieder da!

Diplomarbeit am Horizont

15 May 2003

Diese Woche, wenn auch knapp, doch pünktlich: hier die neue Folge der nutkidz!

In nächster Zeit stehen die ersten Infos zu meiner Diplomarbeit auf dieser Seite an. Desweiteren noch eine Ankündigung: nächste Woche gibt es aufgrund des besonderen Tages einen besonderen nutkidz-Comic! Weil der brandaktuell sein wird, kann er unter Umständen ein wenig später kommen. Wer noch nicht dahinter gekommen ist, wovon ich rede, soll sich nächste Woche überraschen lassen!

Erster Ausfall

Zum ersten Mal fiel eine Folge der nutkidz aus, und zwar aus eben dem Grund, der im Comic dargestellt wird. Letzte Woche fuhren Schwesterchen und ich nach Berlin, und verpassten es schlichtweg, davor noch einen Comic online zu stellen. Da wir auch keine mehr vorrätig hatten - Schwesterchen befindet sich zur Zeit in der Abschlussphase ihrer Ausbildung - konnten wir nicht schnell einen nachliefern, und ich kam diese Woche noch schlichtweg nicht dazu, euch zumindest auf dem laufenden zu halten. Auf der Website zum DSA4 Werkzeug sieht es gar noch trüber aus...

Doch hier endlich der neue nutkidz. Hätte schon gestern kommen sollen, doch war ich kurzfristig anderweitig verhindert. Der neue Comic ist wahrhaft ein selffulfilling Gag!

Ab nächstes Mal, ganz sicher, wieder regelmäßig jeden Donnerstag eine neue Folge!

Viva liebt dich

So schönes Wetter, und gleichzeitig kann ich mich freuen, denn auf Viva Plus kam soeben die SMS-Nachricht über den Äther getickert: "Ich liebe Denny." - leider ohne Abesender...

Melde Dich doch mal :)

Keine Updates

Weiterhin keine großen Updates, ich habe für die Uni noch einiges aufzuholen. Aber wie auch schon letzte Woche kommt pünktlich ein neuer nutkidz-Comic!

Neue nutkidz

Na, keine Updates heißt natürlich nicht, dass keine neuen nutkidz erscheinen! Diesmal wieder eine spannende Folge aus der aktuellen, nervenzerfetzenden Storyline! Aber wie wird das bloß ausgehen?! Sehen sie das nächste Woche - in dem großen Finale!

Apropos nächste Woche: da ich nun für eine Woche wegfahre, kann es zu einer Verzögerung des neuen Comics um ein, zwei Tage kommen. Solange, viele liebe Grüße und eine besinnliche Karwoche!

Aprilscherz

Die Meldung vom 1. April war leider nur ein Aprilscherz. Zur Zeit sind leider kaum Updates zu erwarten: ab Freitag bin ich für eine Woche weg, und zuvor will ich soviel wie möglich für meine Diplomarbeit erledigen. Aber ich bastel schon an einem größeren Umbau an Nodix - doch wird er nicht vor Mai oder Juni vollzogen werden, tut mir leid. Danke jedenfalls für euer Verständnis!